Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Ohne Ausweg

Kathrin Lange

Faris-Reihe (3)

(13)
(9)
(3)
(0)
(0)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Die Geschichte: Der SERV-Sonderermittler Faris Iskander wird auch im dritten Teil der Reihe nicht geschont: er geht undercover ins Gefängnis. Es gilt, einen geplanten Terroranschlag zu verhindern und um das zu schaffen, muss Faris einen berüchtigten Insassen zum Reden bringen. Ob ihm das noch rechtzeitig gelingen wird? In Berlin sind nämlich schon einige selbsternannte „Soldaten“ unterwegs, die scheinbar wahllos Giftgasanschläge verüben. Dies ist jedoch nur die Vorhut und niemand weiß, wo der eigentliche große Anschlag stattfinden wird. Derweil wird immer klarer, dass es in den Reihen der Polizei einen oder mehrere Verräter geben muss. Faris ist nicht sicher bei seiner Mission und er weiß nie, wem er noch vertrauen kann … Meine Meinung: Nachdem mir der zweite Teil leider nicht so gefallen hat, war ich gespannt auf die Fortsetzung. Am Ende von „Gotteslüge“ haben wir ja schon erfahren, dass ausgerechnet Faris‘ Psychiaterin Andrea zur Gegenseite gehört – eine richtig unsympathische falsche Schlange. Doch sie ist natürlich nicht allein: ein großes Netzwerk des Bösen plant einen furchtbaren Anschlag und einen Großteil der Spannung macht die Frage aus, wer noch dazugehört. Man kann einfach niemandem mehr trauen und Faris steckt mittendrin in einer hochgefährlichen Mission, bei der er dringend jede nur erdenkliche Unterstützung benötigt. Der sehr eindrückliche, lebendige Schreibstil hat dafür gesorgt, dass ich richtig mitfiebern konnte. Die Spannung steigert sich stetig und findet ihren Höhepunkt in einigen überraschenden Wendungen und Enthüllungen, die alles in Frage stellen. Ein bisschen Abzug gibt es von mir nur, weil ich manchmal echt nicht nachvollziehen konnte, wie Faris gehandelt hat. Das erschien mir etwas abwegig, aber insgesamt war der Thriller leider näher an der Realität, als wir uns wünschen würden. Was die Charaktere betrifft, so habe ich mich gefreut, dass das Team wieder netten Zuwachs bekommen hat: Marian ist ein guter neuer Partner für Faris. Die Autorin haucht ihren Figuren viel Leben ein, so dass man sie wirklich leidenschaftlich hassen (Andrea) oder echt sympathisch finden kann. Am Ende bleiben einige Fragen offen, die neugierig auf eine Fortsetzung machen. Die Bedrohung bleibt leider bestehen, es gibt noch viel zu tun für die Sonderermittlungseinheit SERV … ich freu mich drauf! Fazit: Actionreich, atemlos, brisant … Faris Iskander muss wieder einiges aushalten und geht bis an seine Grenzen! Spannende Thrillerunterhaltung!

Lesen Sie weiter

Kathrin Lange schreibt in ihrem Nachwort, dass sie sich von der Realität überrollt sah und sogar überlegte, die Geschichte nicht weiterzuschreiben, als während der Realisierung ihres Romans u.a. die realen Terroranschläge in Paris, Brüssel und Istanbul stattfanden. Doch das hat sie nicht getan. Und das ist auch gut so, denn ihrer neuer Thriller “Ohne Ausweg”, der zum großen Teil in einem Berliner Hochsicherheitsgefängnis spielt, greift brisante aktuelle Themen auf: Radikalisierung und Fanatismus rechter und religiöser Gruppen, Menschen, die für ihre vermeintlich höheren Ziele tödliche Selbstmord-Anschläge begehen. In “Ohne Ausweg” stellt sie wieder ihren Sonderermittler Faris Iskander in den Mittelpunkt, der dieses Mal über seine Kräfte hinausgeht und nicht einmal sicher weiß, wem er in seinem noch trauen kann. So schafft Lange eine prickelnde und beängstigende Atmosphäre, in der auch die Action nicht zu kurz kommt.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Faris Iskander wird zum Undercover Ermittler nachdem sein Kollege ermordet wurde. Islamistische Anschläge drohen und er soll im Gefängnis mehr aus dem Anführer der al-Sadiq raus bekommen. Noch während Iskander die Mithäftlinge zu überzeugen versucht geschehen in Berlin Anschläge die die Zeit knapp werden lassen... Meine Meinung: Ich habe mich auch hier wieder sehr auf einen Thriller gefreut. Die ersten beiden Bände habe ich förmlich verschlungen. Dann begann ich zu lesen und ich hatte das Gefühl völlig Fremd zu sein. Fremd in der Geschichte, die gut begann Spannung aufbaute und die für mich dann bei der nächsten Szene recht schnell abbrach. Ich fand sie zunächst nicht wieder. Dafür geschah zu viel Vorbereitung für den Undercover Einsatz. Es half auch nicht das auch Attentäter schon begleitet wurden. Sie waren schnell und effizient und so konnte durch deren Handeln für mich keine Spannung aufkommen. Fremd blieben mir auch alle Figuren der Geschichte. Faris Iskander weil er seine Rolle spielte. Andere weil ich sie einfach nicht einschätzen konnte. Stehen sie wirklich auf der Seite von Iskander oder sind sie gar Feind. Das verwirrte mich zeitweise und sorgte dafür das ich mich nicht rein versetzen konnte und keinen bezug zu den Figuren fand. So wurde ich mit diesem Thriller leider so gar nicht warm auch wenn er viele Überraschungen und Wendungen bereit hielt. Hier und da keimte dann ab der Hälfte auch wieder Spannung auf, aber für mich war es nicht dasselbe wie bei den Vorgängern. Das Gefühl, das Buch nicht zur Seite legen zu dürfen, weil ich sonst etwas verpasse, fehlte hier vollkommen. Schade, denn die Story kann nicht näher an der Realität sein. Vielleicht habe ich zu viel erwartet oder habe zu wenig Angst vor den Anschlägen, wie sie leider mittlerweile überall geschehen. Auf jeden Fall konnte mich der dritte Fall von Faris Iskander nicht fesseln.

Lesen Sie weiter

Meinung Dies ist schon der 3. Teil Faris-Reihe und ich durfte wieder mit dabei sein. Seine beiden Vorgänger „40 Stunden“ und „Gotteslüge“ konnten mich ja restlos überzeugen und dementsprechend setzte ich große Erwartungen in dieses Werk. Ohne Prolog fing es diesmal an. Dafür würde das Buch in 3. Teile auf- und dann jeweils in mehrere kurze Kapitel unterteilt. Sofort war ich wieder im Geschehen drin, auch wenn es sich diesmal anders anfühlte. Keine Frage, Spannung zog sich wieder wie ein roter Faden durchs ganze Werk, dennoch nicht so nervenaufreibend und fesselnd, wie ich es von den Vorgängern gewöhnt war. Von Anfang an wusste ich als Leser, wer der oder die Täter waren und deshalb konnte man das Ganze gut vorhersehen. Anders war auch, das Faris nicht gegen einen Täter kämpfen musste, denn diesmal gab es zwei „Mächte“. Nicht immer einfach, da es in der Handlung an manchen Stellen etwas verwirrend war. Viele unerwartete Wendungen und Ereignisse traten auf und gaben viele Fragen auf. Zum Schluss wurde alles aufgeklärt und es erschien mir dann auch ziemlich logisch. Auch konnte ich von keinem Charakter sagen, ob er Freund oder Feind war. Somit blieben meine Sympathien für bestimmte Darsteller aus und ich konnte mich mit keinem so richtig identifizieren. Faris Iskander dagegen imponierte mir schon. Dies war wahrscheinlich sein emotionalster Fall und es zeigten sich mir weitere Facetten seinen umfangreichen Lebens auf. Manchmal dachte ich, "so ein Draufgänger", manchmal aber auch "Oh Gott, der tut mir leid". Die Umgebungsbeschreibungen waren wieder klasse. Mein Vorstellungsvermögen in diesem Gefängnis ging ins Überdimensionale und Kopfkino war laufend da. Die Verbindung von islamistischen Terroristen und Rechtsradikalen ist ja ein sehr brandaktuelles Thema und bestimmt nicht leicht zu verarbeiten. Viel und gute Recherchearbeit setzt ein solches Werk voraus und dies hat die Autorin auch sehr gut veranschaulicht. Ihr Schreibstil war sehr fesselnd und bildgewaltig. Fazit „Ohne Ausweg“ war für mich einen Ticken schwächer als seine Vorgänger. Spannung war da, jedoch fehlte mir etwas das Faszinierende, bei dem man sofort weiterlesen muss und nicht mehr aufhören kann. Trotzdem fühlte ich mich sehr unterhalten und vergebe somit sehr gute 4 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Muhammed al-Sadiq plant mit seiner Terrororganisation einen grossen Giftanschlag auf Berlin. Da die SERV, die Sondereinheit für die Ermittlung bei religiös motivierten Verbrechen nicht weiss, wann und wo das Ganze passiert, soll der Ermittler Faris Iskander in die Gruppierung eingeschleust werden – eine gefährliche Angelegenheit. Umso gefährlicher ist das Unterfangen, weil al-Sadiq, der einzige, der die nötigen Informationen hat, aktuell im Hochsicherheitstrakt eines Gefängnisses sitzt, in welchem es für Faris gefährlich werden kann, wenn er auffliegt. Kathrin Lange erzählt die Geschichte mit einem auktorialen Erzähler aus zwei Perspektiven: Einerseits folgt man Faris Iskander, andererseits der terroristischen Organisation. Die beiden Erzählstränge laufen langsam zueinander, dem Leser wird dadurch immer mehr klar – aber nie so klar, dass man weiss, wie wirklich alles zusammen passt. Dadurch wird ein Spannungsbogen gespannt, der nie abbricht, man liest Seite für Seite weiter, um ans Ziel zu kommen. Das neue Buch von Kathrin Lange ist an Aktualität nicht zu überbieten, was einerseits reizvoll ist, andererseits auch eine Gefahr sein kann. Die ganz klare Verteilung von Gut und Böse, die von der ersten Seite an offensichtlich ist, könnte leicht ins Plakative verkehren. Kathrin Lange ist dieser Gefahr gekonnt ausgewichen. Ihr sehr schönes Nachwort rundet das Buch wunderbar ab und ist gerade bei der Geschichte wichtig, wie ich finde. Fazit: Eine spannende, an Aktualität kaum zu überbietende Geschichte mit geschickt gesetzten Cliffhangern, plastischen Figuren und einem fulminanten Tempo. Empfehlenswert.

Lesen Sie weiter

Auf den neuen Thriller von Kathrin Lange habe ich mich wirklich sehr gefreut! Auch die Vorgänger dieses Buches "40 Stunden" und "Gotteslüge" haben mir richtig gut gefallen und ich war sehr gespannt darauf, wie die Geschichte weitergeht! Für mich sind die Bücher der Autorin wirklich besondere Schätze unter den Thrillern! Die Beschäftigung mit Terror in Deutschland, der nicht nur eine typische "Araber"-Schiene fährt, begeistert mich wirklich! Auch die Hauptfigur - der Ermittler Faris Iskander - hat ein markantes Alleinstellungsmerkmal: er ist arabischer Abstimmung und dadurch in Deutschland mit vielen Vorurteilen konfrontiert. Auch das neue Buch "Ohne Ausweg" ist anders. Von Anfang an weiß der Leser, wer zu den "Bösen" in der Geschichte gehört. Das klingt vielleicht nach wenig Überraschungen und Wendungen, aber Kathrin Lange hat durch die sehr gelungene Konstruktion ihrer Geschichte sehr viel Spannung aufgebaut! Bis zum Ende war ich als Leser gespannt auf die Verknüpfungen und die Auflösung der Geschichte! Berlin soll erneut Opfer des Torrors werden. Die Ermittler der SERV haben auch schon eine ganz bestimmte Gruppierung unter Verdacht. Deren Kopf sitzt allerdings im Gefängnis und ist zu keiner Aussage zu überreden. Schon länger wird Faris Iskander aufgrund seines Aussehens auf einen Undercover-Einsatz vorbereitet. Er soll in die terroristische Einheit von al-Sadiq infiltriert werden und so wichtige Informationen zu dem anstehenden Attentat liefern. Da dieser aber im Gefängnis sitzt, muss Faris als Attentäter in das Gefängnis eingeschleust werden. Doch die Terroristen sind gefährlich und vor allem misstrauisch. Faris merkt schnell, dass diese Aufgabe alles andere als leicht und ungefährlich ist. Kathrin Lange schafft es mit ihrer Verknüpfung von Ermittlungsarbeit und Einsichten in die verschiedenen Gedanken von Attentätern eine brisante Mischung zu schaffen, die einen an die Geschichte fesseln! Schon nach wenigen Seiten konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen und wollte unbedingt erfahren, wie die verschiedenen Wege zusammengehören. Besonders spannend ist die Kombination radikalisierter Islamisten und Rechtsradikalen. Die Autorin bietet eindrucksvolle Hintergrundgeschichten und Einblicke in das Gedankengut der Terroristen. Ich möchte mir als Leser gar nicht vorstellen wie erschreckend und aufwühlend die Recherchen zu diesem Buch sein mussten. Vor allem das Nachwort aber hat mir eine Gänsehaut beschert, denn dort geht die Autorin auch auf die realen Terroranschläge der letzten Zeit ein. "Ohne Ausweg" kam bei mir an dem Tag an als der LKW auf den Berliner Weihnachtsmarkt gefahren ist. Auch wenn ich mich tierisch auf das Buch gefreut hatte, konnte ich es erstmal nicht lesen, weil es mir einfach zu real vorkam. Aber ich bin froh, dass ich es doch so schnell gelesen habe! Die Geschichte hat mich so gefesselt, dass die schlimme reale Welt für einige Zeit zweitrangig war und genau das sollte ein sehr gutes Buch schaffen! Auch der Schreibstil der Autorin hatte etwas Mitreißendes. Innerhalb der einzelnen Kapitel gibt es immer wieder Sichtwechsel zwischen den unterschiedlichen Akteuren. Hierbei bedient sich Kathrin Lange vielen Cliffhangern und hält den Leser so dauerhaft bei der Stange. Es kam zu keiner Zeit ein Gefühl von Langeweile oder unnötigen Szenen auf! Das Buch war in meinen Augen unfassbar rasant! Es fiel mir sehr leicht mich während des Lesen in die verschiedenen Situationen hineinzuversetzen und die Geschichte wie einen Kinofilm in meinen Kopf ablaufen zu lassen. Von mir gibt es für dieses Buch eine absolute Leseempfehlung! Die Bücher sollten allerdings in der richtigen Reihenfolge gelesen werden! Fazit: Dieses Buch ist unglaublich spannend und erschreckend realistisch! Die Autorin bietet eindrucksvolle Einblicke in das Gedankengut radikalisierter Menschen und schafft damit eine sehr abwechslungsreiche Geschichte, die den Leser von der ersten Seite an fesselt!

Lesen Sie weiter

Atemlos in Berlin

Von: Denise

01.01.2017

Berlin steht vor dem größten Attentat seit langem: eine islamistische Gruppe will die Hauptstadt mit Gift überziehen. Niemand weiß, wann und wo es passieren wird. Um an diese Informationen zu kommen, muss sich Ermittler Faris Iskander undercover in diese Kreise einschleusen und wird in das Hochsicherheitsgefängnis in Karlshorst eingeliefert. Kann er rechtzeitig das Vertrauen des Anführers der Gruppierung erlangen und Berlin retten? "Ohne Ausweg" ist Faris Iskanders dritter Fall und so realistisch wie kaum ein anderer Thriller. Kathrin Lange beeindruckte mich durch eine extrem gute und wirklichkeitsnahe Geschichte, die mir so manches Mal das Blut in den Adern gefrieren ließ. Die Geschichte wird von einem auktorialen Erzähler berichtet. Dabei folgt man zum Einen Faris Iskander und seinem Weg ins Gefängnis, zum Anderen aber auch Teilen der terroristischen Gruppe sowie der SERV, dem Team rund um Iskander. Dieser Wechsel der Perspektiven und insbesondere das Zusammenlaufen der Informationen hat mich sofort in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Die Autorin versteht es sehr gut, Spannung aufzubauen ohne dabei auf Effektheischerei setzen zu müssen. Die Hauptfigur Faris Iskander ist beileibe keine leicht zu durchschauende. Durch die ersten Fälle, die ich mit ihm erleben durfte, war mir klar, dass der Polizist mit muslimischen Wurzeln ein Kämpfer sein muss. In diesem Thriller verändert sich Faris aber noch einmal. Für mich ist die Wandlung spürbar und sehr gut nachvollziehbar gewesen. Iskander beeindruckt mich durch sein schlichtes Heldentum. Er schwingt keine großartigen Reden, lebt keinen Pathos, sondern tut das, was es einfach zu tun gilt. Und das macht ihn für mich zu einem außergewöhnlichen Mann. Auch die anderen Figuren beeindrucken durch eine Tiefe und Menschlichkeit, die es mir einfach gemacht hat, wieder Anschluss an die SERV zu finden. Großartig! Die Story an sich ist von der ersten Seite an spannend und hat mich in ihren Bann gezogen. Ich bin mit den Attentätern durch Berlin gehetzt, habe mich mit Faris in das Gefängnis begeben und mit der SERV nach den Hintermännern gesucht. Jedes Kapitel trug zur Spannung bei, ich habe gelitten, gefiebert, geweint und geflucht. Das Finale ist stimmig, schlüssig und passt perfekt zum gesamten Buch. Und auch hier hat Kathrin Lange das richtige Gespür für die Balance zwischen Action und Glaubwürdigkeit. Toll! Der Stil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen. Ihre Erzählweise ist direkt, detailreich, ohne überladen zu wirken und sie erschafft Bilder im Kopf, die einen an den Ort des Geschehens versetzen. Fazit: man kommt kaum zum Luftholen. Eine klare Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Nach einem Bombenattentat am Brandenburger Tor ist der Berliner Sonderermittler Faris Iskander zu einer Art Undercover-Joker geworden. Man setzt ihn auf den mutmaßlichen Terroristen Muhammad al-Sadiq an, der aus dem Gefängnis heraus einen Terroranschlag in Berlin plant. Um an Sadiq heranzukommen, muss sich Faris als Islamist ausgeben und seine terroristischen Absichten glaubhaft unter Beweis stellen. Doch das ist nicht sein einziges Problem: Im Laufe der Ermittlungen stellen er und sein Team fest, dass außerdem ein rechtsradikaler Anschlag vorbereitet wird. Das Unterfangen wird immer gefährlicher, zumal in seiner Einheit nicht alle mit offenen Karten spielen … Ein spannender Klappentext, ein spannender Inhalt auch, der viel verspricht... ...leider konnte mich die Umsetzung und die Geschichte selbst dann nicht unbedingt vom Hocker reißen. Ich hatte das Gefühl, das die Story recht kühl und neutral, wenig emotional und begeisternd erzählt wird - und dies wirkte sich dann auch auf meinen Lesestil aus. Ich kam nicht recht voran, hing an langatmigen Stellen, wurde dann wieder von spannenden Szenen mitgerissen - alles ein auf und ab, aber eben kein durchgehender Stil. Deshalb für mich nur Mittelfeld dieser Thriller. Schade, denn Potential hatte er einiges. Gerade weil das Thema auch aktuell und brisant ist, hätte man hier einiges draus machen können. Mir hat die Umsetzung allerdings eben nicht so zugesagt, wobei das - wie vieles - eine subjektive Meinung ist ;-) Fazit: Tolle Idee, Umsetzung solala. Der Thriller hatte gute Momente, aber auch einige weniger gute. Landet im durchschnittlichen Mittelfeld, aufgrund der Aktualität kann man aber einen Blick darauf werfen!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.