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Rezensionen zu
Pandora - Wovon träumst du?

Eva Siegmund

Die Pandora-Reihe (1)

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Sophie wächst in relativ einfachen Verhältnissen bei ihrem Vater auf. Als sie ein Schreiben von einem Rechtsanwalt erhält und dieser sie auffordert, sich bei ihm einzufinden, ahnt Sophie noch nichts von ihrer Zwillingsschwester Liz. Die Mädchen erfahren, dass sie nicht nur verwandt, sondern sogar Weisen sind und als Kinder zur Adoption freigegeben wurden. Auch erfahren die beiden wer ihre leiblichen Eltern waren und was damals geschehen ist. Völlig perplex trennen sich die beiden Schwestern erstmal und kehren in ihr "Zuhause" zurück. Auch wenn diese Informationen erstmal ein Schock für die Mädchen sind, möchten sie mehr über ihre Herkunft und die Vergangenheit ihrer leiblichen Eltern erfahren. Dank eines Chips im Kopf ist man sofort im Internet und durch ihre Recherchen erwecken die beiden die Aufmerksamkeit des Sandman. Dieser hat einen perfiden Plan mithilfe eines Überwachungssystems entwickelt, um die Menschen zu kontrollieren. Ihre Suche nach der Wahrheit bringen Sophie und Liz in tödliche Gefahr. Werden sie hinter die Machenschaften des Sandman kommen und so die Wahrheit über Ihre Eltern in Erfahrung bringen? Eva Siegmund nimmt sich gerade am Anfang etwas Zeit, um uns die beiden Protagonistinnen näher vorzustellen und die Welt in der sie leben kennenzulernen. Die Technik hat sich weiterentwickelt, denn kaum noch ein Mensch läuft mit einem Smartphone oder Tablet herum. Alles wird über einen Chip im Kopf gesteuert. Sei es telefonieren, surfen oder andere für uns alltägliche Dinge, werden darüber getätigt. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Sophie, Liz und einer dritten Person. Wobei der Leser zunächst nicht erfährt, wer diese dritte Person ist. Auch Sophie hat einen Chip im Kopf, doch dieser ist auf Grund ihres Standes in der Gesellschaft nur mit einem "werbebasierenden Port" möglich. Dies bedeutet, dass sie nachts in ihren Träumen Werbung für Produkte gezeigt bekommt, was sie am Tag dann zum Kauf animieren soll. Sophie lebt alleine mit ihrem Vater in einfachen Verhältnissen, ist aber auf Ihre Art glücklich. Sophie kam mir zu Beginn zurückhaltend, ja fast schon schüchtern vor. So nach dem Motto, bloß nicht auffallen. Sie hält sich fast schon für eine graue Maus, die weiß, dass sie nicht schön ist. Ihre Zwillingsschwester Liz ist genau das Gegenteil von Sophie. Liz weiß, dass sie ist schön, dank ihrer Eltern lebt sie im reichen Teil von Berlin und hat selbstverständlich einen "Premium Port" als Chip. Doch obwohl Liz sich mehr oder weniger alles leisten kann, ist sie nicht eingebildet oder herablassend, was mir gut gefallen hat. Ebenfalls schön zu lesen war, dass beide Schwestern sich nicht nur gut verstanden haben, sondern sogar voneinander profitieren konnten. So wurde Sophie durch Liz Umgang immer selbstbewusster und traute sich mehr zu. Was mir sehr gut gefallen hat. Ebenfalls für etwas mehr Selbstvertrauen sorgt Sash, ein Hacker, der den beiden Mädels auf der Suche nach der Wahrheit hilft. Dabei entwickelt sich zwischen Sophie und Sash eine Liebesgeschichte, die schön zu lesen war, aber sich nicht störend auf die Handlung auswirkte. Der Sandman, unser Bösewicht, in dieser Geschichte ist ein sehr gemeiner, hinterhältiger und über Leichen gehender Mensch. Er versucht mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, das "Projekt" in die Tat umzusetzen. Koste es, was es wolle! FAZIT: Ich muss gestehen, dass ich ein kleiner Technikfreak bin und daher immer neugierig bin, was es so Neues gibt bzw. möglich ist. Daher war mir von Anfang an klar, als ich den Klappentext las, dass ich dieses Buch lesen muss. Allerdings finde ich die Vorstellung mittels Chips im Kopf permanent online zu sein und möglicherweise überwacht zu werden, schon recht heftig und gruselig. Ich möchte schon noch Herr über meine Gedanken sein und selbst entscheiden, ob ich online bin! Die Geschichte beginnt zwar ruhig, was völlig in Ordnung war, nimmt mit zunehmender Dauer immer mehr an Fahrt und Spannung auf und gipfelt in einem wahren Nervenkitzel. Dabei ist der Schreibstil von Eva Siegmund sehr angenehm und gut zu lesen. Die Geschichte konnte mich gut unterhalten und die Ausarbeitung der Charaktere empfand ich als gelungen. Daher vergebe ich sehr gute 4 Nosinggläser!

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Details: Seitenzahl: 493 Seiten Verlag: cbt Erschienen: 11. April 2016 Inhalt: Sophie lebt in einer Welt, in der alle durch einen Chip im Kopf jederzeit unbeschwert online gehen können. Als sie erfährt, dass sie adoptiert ist und eine Zwillingsschwester hat, erkunden die Mädchen damit ihre Vergangenheit – und stoßen schon bald auf seltsame Geheimnisse. Ihre Recherchen bringen den Sandman auf ihre Spur. Er will die Menschheit mithilfe eines perfekt getarnten Überwachungssystems beherrschen, und nur die Zwillinge können ihn und seine allmächtige NeuroLink Solutions Inc. zu Fall bringen. Doch das bringt sie in höchste Gefahr … Autorin: Eva Siegmund, geboren 1983 im Taunus, stellte ihr schriftstellerisches Talent bereits in der 6. Klasse bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb unter Beweis. Nach dem Abitur entschied sie sich zunächst für eine Ausbildung zur Kirchenmalerin und studierte dann Jura an der FU Berlin. Nachdem sie im Lektorat eines Berliner Hörverlags gearbeitet hat, lebt sie heute als Autorin mit ihrem Mann in Barcelona. Meine Meinung: Sprache: Der Erzählstil von Eva Siegmund liest sich sehr flüssig und mehr als angenehm. Er wirkt tiefgründig ohne auch nur ansatzweise anstrengend zu sein – eine sehr schmale Gradwanderung, die sie wunderbar hinbekommt. Man möchte am liebsten immer weiter lesen, was eines der wichtigsten Merkmale eines guten Buches ist. Figuren: Sophie und Liz sind die beiden Protagonistinnen und die Geschichte wird abwechselnd aus ihren Perspektiven erzählt. Man merkt deutlich, dass die Schwestern sehr unterschiedlich sind und auch wie sie sich anhand der Ereignisse verändern. Gerade die Entwicklung fand ich sehr schön dargestellt und hat mich richtig begeistert. Allerdings hat mir manchmal ein wenig mehr der innere Monolog, die wahren Emotionen, der beiden gefehlt, um eine wirklich enge Bindung zu den zweien eingehen zu können. Die Nebenfiguren wie Sash oder Zero finde ich ebenfalls gelungen, doch auch sie bleiben vielleicht ein klein wenig blass. Gerade die Liebesgeschichte, die eingeflochten wird, konnte mich deshalb nicht so ganz berühren, weil sie mir etwas unglaubwürdig vorkam. Als wollte man mit allen Mitteln irgendwo noch Romantik einbauen. Handlung: Sehr positiv ist mir aufgefallen, dass sich die Spannung und die Handlung an sich langsam aufbauen. Man wird nicht ins kalte Wasser geworfen, sondern die Dinge entwickeln sich eines nach dem anderen, sodass man Zeit hat, die neuen Erkenntnisse erst einmal zu verarbeiten und für sich zu sortieren. Gerade in Zeiten, in denen Bücher oftmals möglichst viel Action in möglichst kleinen Raum packen wollen, fand ich das eine wundervolle und mehr als gelungene Abwechslung. Gegen Ende hin hätte es dann zwar gern noch mehr Action sein dürfen, denn im letzten Drittel kamen mir die Wendungen unnötig in die Länge und zu wenig dramatisch vor. Doch alles in allem hat mir das gut gefallen. Diese Dystopie ist einfach erschreckend und regt definitiv zum Nachdenken an – aus dem einfachen Grund, dass sie so realistisch wirkt. Ich finde die Aussichten, die hier geschildert werden, erschreckenderweise so realitätsnah, dass ich mir gut vorstellen kann, dass unsere Welt in einigen Jahren ganz genauso aussieht. Das macht Angst und es ist unheimlich. Gerade diese Spannung, dass die Geschichte Wirklichkeit werden kann, ist es, die „Pandora“ ausmacht. Fazit: Trotz einiger kleinerer Schwächen hat mir „Pandora“ sehr gut gefallen. Gerade anfangs war es toll, dass die Ereignisse nicht alle auf einmal auf den Leser einstürzen, sondern nach und nach präsentiert werden – auch wenn das gegen Ende leider ein wenig störend wurde. Dennoch wollte ich unbedingt weiterlesen und wissen, was als nächstes passiert. Eine wirklich gute Dystopie, die von mir 4 Sterne bekommt.

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Der Klappentext: Sophie lebt in einer Welt, in der alle durch einen Chip im Kopf jederzeit unbeschwert online gehen können. Als sie erfährt, dass sie adoptiert ist und eine Zwillingsschwester hat, erkunden die Mädchen damit ihre Vergangenheit – und stoßen schon bald auf seltsame Geheimnisse. Ihre Recherchen bringen den Sandman auf ihre Spur. Er will die Menschheit mithilfe eines perfekt getarnten Überwachungssystems beherrschen, und nur die Zwillinge können ihn und seine allmächtige NeuroLink Solutions Inc. zu Fall bringen. Doch das bringt sie in höchste Gefahr ... Q Die Autorin: Eva Siegmund, geboren 1983 im Taunus, stellte ihr schriftstellerisches Talent bereits in der 6. Klasse bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb unter Beweis. Nach dem Abitur entschied sie sich zunächst für eine Ausbildung zur Kirchenmalerin und studierte dann Jura an der FU Berlin. Nachdem sie im Lektorat eines Berliner Hörverlags gearbeitet hat, lebt sie heute als Autorin mit ihrem Mann in Barcelona. Q Meine Meinung zu dieser Dystopie: Bei diesem Buch hat mich zuerst das Cover angesprochen. Es erinnert mich leicht an Selection, auch wenn der Inhalt überhaupt nichts mit dieser Trilogie gemein hat. Jedoch habe ich mir den Klappentext zuvor kaum angesehen, auch wenn mir bewusst war, dass ich nichts Derartiges erwarten kann. Und das wollte ich eigentlich auch nicht. Die Idee an sich finde ich wirklich unheimlich originell und spannend, auch wenn die Handlung meiner Meinung nach wirklich sehr spät erst einsetzt. Vor allem, da ich die Geschichte sogar einen Tick zu originell finde, sogar leicht verrückt, konnte sie mich bis etwa zur Hälfte einfach nicht fesseln. Doch dann wurde es zum Glück unheimlich packend und später auch in einem Moment noch ziemlich gruselig. Schließlich konnte mich dieses Buch doch noch sehr mitreißen. Die Beziehung unserer beiden Zwillingen hat mir wirklich sehr gefallen, aber es war nicht nur ihre Beziehung, die mich in diesem Buch begeistern konnte. Auch Sash und Juan oder Marek und Sash haben mir wirklich sehr gut gefallen, auch wenn ich wünschte, noch mehr von ihnen bekommen zu können. Leider wird mir dieser Wunsch wohl verwehrt bleiben, da es sich um einen Einzelband handelt. Wenn ich es müsste, könnte ich vermutlich ohne zu zögern einen Höhepunkt in diesem Buch festlegen. Auch wenn es nach diesem Höhepunkt noch sehr spannend und fesselnd bliebt, hatte ich das Gefühl, den packensten Teil des Buches bereits hinter mir zu haben, auch wenn die Situation unserer Protagonisten später noch ziemlich aussichtslos wirkt. Am Anfang kommt aber leider nur sehr wenig Spannung auf, was es wir sehr schwer gemacht hat, am Ball zu bleiben. Meiner Meinung nach hätte man einiges kürzer fassen oder überspringen können, sodass die Geschichte schneller an Fahrt aufnimmt. An sich ist das ganze Buch recht ernst und beinahe erdrückend bedrohlich, abwechselnd aus der Perspektive von Sophie und Liz, manche Male aber auch aus der des Sandmanns, geschrieben, doch trotzdem gibt es einige Momente, in denen ich geschmunzelt habe, und sogar einen, in dem ich das Buch zur Seite legen musste, um anderen von dem Grund meines Lachanfalls zu berichten. Das Ende hat mir wirklich sehr, sehr gut gefallen. Ich finde insgesamt, dass sich das Buch von seinem sehr langatmigen Anfang recht gut zum Ende hin erholt hat und sich immer weiter steigert. All die Fragen, die sich Sophie und ihre Schwester gestellt haben, wurden schließlich beantwortet, sodass der Leser nicht ungetaner Dinge zurückbleibt, sondern zufrieden mit dieser Geschichte abschließen kann. Der Schluss ist wirklich sehr schön mit Zeitungsartikeln gestaltet, die zeigen, was Sophie und Liz´ Taten für eine Auswirkung haben. Fazit: Auch wenn ich mich bis zur Mitte des Buches durchkämpfen musste, hat es sich schließlich mehr als gelohnt. Ich konnte zum Ende hin mit unseren beiden Zwillingsschwestern mitfiebern und bin sehr froh, dass ich diese Dystopie nicht schon nach einem Viertel abgebrochen habe. Hier lohnt sich wirklich Durchhaltevermögen!

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Bei einem Notartermin erfahren die 17-jährigen Mädchen Sophie und Elisabeth, dass sie Zwillinge sind, die als Kinder getrennt und von unterschiedlichen Familien adoptiert wurden. Sie begebene sich auf Spurensuche nach ihrer Vergangenheit und geraten dabei in unerwartete Gefahr. Denn der Chip, den beide Mädchen als Ersatz für ein Smartphone in ihrem Kopf tragen, dient nicht nur ihnen selbst zur Kommunikation. Sophie werden Nacht für Nacht Alpträume über ihre Eltern gesendet und es fällt den Mädchen immer schwerer, Traum und Realität voneinander zu trennen. Bis sie plötzlich ihrem Gegner direkt gegenüberstehen... Zwar hatte ich den Klappentext gelesen, zum Buchstart hatte ich ihn aber nicht mehr präsent. Daher hatte ich ein wenig Probleme, mich von dem Cover zu lösen und auf die Geschichte einzulassen. Das Cover erinnerte mich an die Selection- oder Royal-Reihe, aber um pompöse Kleider oder Prinzessinnen geht es in dem Buch absolut nicht. Vielmehr entwickelt sich ein spannender Jugendthriller mit hohem Tempo und vielen Überraschungen. Sophie und Liz sind zwei sehr verschiedene Mädchen, nicht zuletzt geprägt durch ihr sehr unterschiedliches Umfeld. Trotzdem wird immer wieder deutlich, dass die Zwillinge unbewusst viele Gemeinsamkeiten haben. Ihre teils verschiedenen Fähigkeiten ergänzen sich perfekt bei ihrer Spurensuche. Beide können mit ihrem Wissen ihren Teil beitragen. Besonders faszinierend ist, dass das Buch in der nahen Zukunft der 2030er Jahre spielt. Könnte die Technik bis dahin tatsächlich schon so weit sein, uns Chips einzupflanzen, die Handy und Internet ersetzen und uns als Kommunikationsmittel dienen? Die Vorstellung ist schon ein wenig gruselig, vor allem wenn man im Roman verfolgt, wie dadurch ein direktes Eindringen in den eigenen Kopf möglich werden kann. Die Handlung ist von Beginn an spannend. Beide Mädchen sind entsetzt über ihre unbekannte Vergangenheit. Sie wurden nicht nur getrennt, sondern es gibt noch eine grausame Geschichte über ihre Eltern. Schon zu Beginn ihrer Nachforschungen wird klar, dass irgendetwas faul ist. Die Mädchen stolpern von einem Hindernis zum nächsten. Zwar erhalten sie zunächst kaum Informationen, werden sich aber umso sicherer, dass ihnen Wissen vorenthalten wird. Dank neuer Bekanntschaften kommen sie dem Rätsel näher – und damit auch der Gefahr. Mit ihrer fortschreitenden Suche und neuen Entdeckungen, nimmt auch die Bedrohung sowie das Tempo der Handlung zu. Auch für emotionale Szenen ist in der dramatischen Handlung Platz. Am Ende – es handelt sich vermutlich um einen Einzelband – sind nahezu alle Fragen beantwortet. Das mulmige Gefühl in Bezug auf die technische Entwicklung bleibt allerdings... Fazit: Das Cover weckt völlig andere Erwartungen, die Geschichte kann mit ihrem hohen Tempo und der anhaltenden Spannung aber dennoch absolut überzeugen. Die Zwillinge waren mir schnell sympathisch und entwickeln sich im Verlauf der Handlung sichtbar weiter, auch wenn sie für ihr junges Alter ziemlich viel aushalten und leisten müssen.

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Inhalt: Sophie lebt in einer Welt, in der alle durch einen Chip im Kopf jederzeit unbeschwert online gehen können. Als sie erfährt, dass sie adoptiert ist und eine Zwillingsschwester hat, erkunden die Mädchen damit ihre Vergangenheit – und stoßen schon bald auf seltsame Geheimnisse. Ihre Recherchen bringen den Sandman auf ihre Spur. Er will die Menschheit mithilfe eines perfekt getarnten Überwachungssystems beherrschen, und nur die Zwillinge können ihn und seine allmächtige NeuroLink Solutions Inc. zu Fall bringen. Doch das bringt sie in höchste Gefahr ... Quelle: cbt Cover: Ich finde dieses Cover wirklich wunderschön. Dennoch hat es meiner Meinung nach nichts mit der Story zu tun. Das Mädchen könnte zwar eine der Protagonistinnen sein, aber einen wirklichen Zusammenhang gibt es nicht. Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Sie hat es geschafft mich an das Buch zu fesseln und eine gewissen Spannung aufzubauen. Dabei schreibt sie flüssig und leicht, sodass man wirklich schnell voran kommt. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Sophie und Liz erzählt. Außerdem gibt es Einblendungen aus den Träumen (kursiv gedruckt) und Szenen aus Sicht des Sandmannes (erkennbar an einer anderen Schriftart). Das Ganze macht den Verlauf des Buches natürlich noch spannender. Häufig war es auch so, dass etwas total spannendes passiert ist und dann das nächste Kapitel aus Sicht des Sandmannes geschrieben wurde, sodass man nicht direkt wusste wie es weitergeht. Die Idee der Story hat mir wirklich gut gefallen. Generell hätte ich dahinter aber noch etwas mehr erwartet. Mich hätten vor allem die Auswirkungen dieses Chips interessiert. Zwar wird kurz darauf eingegangen, aber für die Story an sich hätte mich mir mehr Szenen gewünscht, die die Problematik tiefergehend beschreiben. Das Ganze war mir einfach auch ein wenig zu unemotinal und hat mich daher nicht wirklich mitgenommen. Ich hätte auch erwartet das das Buch mehr in die Richtung Dystopie gehen würde. Für mich war es stellenweise wie ein Krimi der in der Zukunft spielt. Vielleicht bin ich auch einfach ein bisschen Dystopie-Vorbelastet. Aber den Alleingang von Sophie und Liz gegen die böse Seite habe ich mir anders vorgestellt. Die beiden recherchieren einfach viel und haben dann immer Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein oder das richtige getan zu haben. Vielen Sachen passieren einfach zu zufällig. Der Verlauf der Geschichte hat mir an sich gut gefallen, obwohl mir das Ende dann doch zu glatt ablief und ich die Lösung der Probleme eher mäßig fand. Ehrlich gesagt war ich sogar ein wenig enttäuscht, denn ich haben mir nach dem Klappentext einfach mehr erwartet. Die Liebesgeschichte innerhalb des Buches hat mich nicht wirklich überzeugt. Sie war zu flach, zu wenig ausgearbeitet und ohne Gefühl. Die Charaktere fand ich ansprechend und gut durchdacht. Vor allem gab es eine gesunde Mischung aus Gut und Böse. Besonders gefallen hat mir auch, dass die Zwillinge als Protagonisten nicht so identisch waren und jede ihren eigenen, gegensätzlichen Charakter hatte und sie im nächsten Moment doch auch Gemeinsamkeiten vorweisen konnte. Sophie hat mir persönlich etwas besser gefallen. Dennoch waren mit die beiden etwas zu blass. Etwas mehr Tiefe wäre besser gewesen, denn so konnte ich mich nicht so gut mit ihnen identifizieren und die Verbinung zwischen den beiden und mir blieb eher oberflächlich. So ähnlich erging es mir auch mit den Nebencharakteren. Die Freunde der Zwillingen waren nett gestaltet, kamen aber nur wenig bis gar nicht innerhalb der Geschichte vor. Von den Eltern fehlte auch jede Spur. Für eine Geschichte die mich emotional packen soll, war mir das einfach zu wenig. Bewertung: Alles in allem eine gute Idee, bei der die Umsetzung für mich besser hätte sein können. Da die Story dennoch lesenswert war gebe ich knappe 4 Punkte.

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Ich muss gestehen, ich wollte diesen Roman lesen, noch bevor ich wusste wovon er handelt. Das Cover ist einfach traumhaft schön, und ich bin froh, daß die Geschichte absolut mithalten kann. Wer bei diesem Anblick allerdings auf eine romantische Geschichte hofft, der liegt falsch, denn Eva Siegmund hat einen Roman geschrieben, bei dem die Spannung im Vordergrund steht! Alles fängt damit an, daß Sophie und Liz sich bei einem Anwalt zum ersten Mal gegenüberstehen. Und dabei erfahren das sie Zwillinge sind. Diese Tatsache ist nicht zu übersehen, wenn sie auch beide kaum unterschiedlicher sein könnten. Liz, die bei reichen Adoptiveltern aufgewachsen ist, ist natürlich von Kopf bis Fuss gestylt, während Sophie,...naja, einfach Sophie ist. Nach diesem ersten Schock folgt direkt der nächste, denn ihr leiblicher Vater soll ihre Mutter ermordet haben, und saß dafür bis zu seinem Tod im Gefängnis. Beide wissen nicht wie sie mit dieser Enthüllung umgehen sollen, und machen sich auf die Suche nach Antworten. Nichts ahnend, in welches Abenteuer sie dabei geraten. Und bald schon schweben auch sie in Gefahr. Denn es gibt Menschen, die unter allen Umständen die Wahrheit verbergen zu versuchen. Nun könnte man natürlich annehmen, diese Geschichte spielt einfach so in unserer Zeit, mitten in Berlin. Wäre da nicht die Tatsache, daß die Menschen sich mittleeerweile mit einem Chip ausstatten lassen, der vieles im Alltag erleichtert. Stellt Euch einfach all die Spielereien vor, die ihr mit einem Smartphone besitzt, nur as ihr dafür eben kein Handy mehr benötigt und alles direkt in Eurem Kopf abläuft. Eine Onlinewelt, die realer nicht sein könnte. Träume lassen sich steuern, sofern man das Geld für einen werbefreien Chip investiert hat. Doch wie weit können diese Träume Einfluss auf das Leben der Menschen nehmen? Steckt vielleicht eine Gefahr hinter dieser modernen Technik, mit der niemand rechnet? Sophie musste sich das Geld für ihren Chip lange zusammen sparen. Doch anstelle von schönen Träumen mit Werbespots, laufen bei ihr immer öfters Bilder ab, die sie nicht versteht, und die ihr Angst machen. Und was haben diese Träume mit dem Mord an ihrer Muter zu tun? Ich war gespannt auf diese Geschichte, schon alleine, weil ich zu erst überhaupt nicht mit solch einer ernsten Geschichte gerechnet habe. Doch die Autorin konnte mich überraschen, und zwar positiv! Einerseits handelt es sich um zwei, auf den ersten Blick, ganz normale Berliner-Mädels. Und ehe man es merkt, ist man in einem Abenteuer gefangen, welches beängstigend realitisch wirkt. Wieviele Jahre wird es wohl noch dauern, bis wir die Handys weglegen, und alles über unseren Kopf steuern können. Beim Lesen habe ich öfters mal eine Pause gemacht, um über die Worte nachzudenken. Diese Realität wäre jederzeit möglich. Und ich weiß nicht ob ich begeistert wäre, oder eher Angst hätte. Die Zwillinge mochte ich auf Anhieb. Trotz ihrer unterschiedlichen Charakteren spüren sie Verbundenheit und machen sich gemeinsam auf den Weg das Geheimnis um den Mord an ihrer Mutter zu lösen. Es steckt mehr in diesem Buch, als man es auf den ersten Blick erahnen konnte! Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne!!!

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Natürlich erwartet man gleich etwas anderes, wenn man sich das Cover anschaut, auch mir erging es so. Ich hatte mit Fantasy gerechnet oder eine Dystopie nach dem Klappentext, aber es geht mehr in die Richtung Thriller in der Zukunft. Es ist ein Mix zwischen jetzt und Zukunft. Was mir sehr gut gefallen hat war, dass die Autorin direkt eingestiegen ist, denn wir steigen direkt ein das Sophie eine Zwillingsschwester hat. Ihr leiblicher Vater ist im Gefängnis verstorben, weil er ihre leibliche Mutter ermordet haben soll. Dann ist er auch noch Mitarbeiter bei NeuroLink und hat an dem Port, den jeder im Kopf implantiert trägt zur Kommunikation, mit entwickelt. Aber warum bringt er seine Frau um, die er doch angeblich liebt? Je mehr Liz und Sophie suchen, desto mehr dunkle Geheimnisse kommen zu Tage. 4/5 Manchmal hat das Buch etwas seine Längen, deswegen einen Punkt Abzug, aber wer einen guten Jugendthriller mag, mit einer interessanten Zukunftsvision wird an diesem Buch Spaß finden. Lasst euch vom Cover nicht verwirren ;)

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Inhalt In der Zukunft hat fast jeder einen Chip im Kopf mit dem man jederzeit online gehen oder auch telefonieren kann. Wer nur die günstigere Version hat, bekommt in seinen Träumen Werbung zugeschaltet. Sophie musste lange darauf sparen sich überhaupt so einen Chip leisten zu können. Doch als sie erfährt, dass sie eine Zwillingsschwester hat, wird ihre Welt aus den Fugen gehoben und zusammen entdecken die beiden Schwestern, dass hinter den Chips mehr steckt, als harmlose Werbung und sie geraten in Gefahr... Meine Meinung Da ich den Debütroman der Autorin schon sehr gerne gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihr nächstes Werk und musste "Pandora- Wovon träumst du?" einfach lesen. Allerdings muss ich sagen, dass ich finde, dass der Klappentext zu viel vorweg nimmt, was mir etwas die Spannung genommen hat. Dennoch fand ich das Buch wirklich gut und unterhaltsam. Es spielt in der nahen Zukunft und ist erschreckend real. Ich halte es durchaus für realistisch, dass wir bald alle einen Chip im Kopf haben und Handys nicht mehr genutzt werden. Die Möglichkeit zur Überwachung und Beeinflussung der Menschheit und die Gefahren eines solchen Chips werden hier in aller Deutlichkeit dargestellt und das konnte mich zum Nachdenken bringen. Der Plot beginnt damit, dass die Zwillingsschwestern Sophie und Liz aufeinander treffen und sie erfahren wer ihre wahren Eltern sind und dass ihr Vater im Gefängnis saß. Schon da konnte ich mir manche Dingen denken und auch sonst fand ich manches sehr vorhersehbar, was aber auch daran liegen kann, dass ich eine zeitlang sehr viele ähnliche Bücher gelesen habe. Nachdem Sophie und Liz sich näher kennenlernen, kommen sie so manchem Geheimnis auf die Spur, finden heraus, wer hinter den Chips steckt und was sich wirklich hinter allem verbirgt. Alles in allem fand ich den Plot spannend. Besonders faszinieren konnte mich, wie unterschiedlich Sophie und Liz sich entwickelt haben, obwohl sie Zwillinge sind. Das wirft natürlich die Frage auf, was bei Zwillingen oder bei Menschen im allgemeinen genetisch bedingt ist und was sich erst durch das Umfeld entwickelt. Sophie ist eher schüchtern, zurückhaltend, ein Stück weit naiv und unscheinbar. Liz dagegen ist vorlaut, extrovertiert und spricht manchmal schneller als sie denkt. Dennoch mochte ich beide sehr gerne und auch die anderen Figuren des Buches konnten mich überzeugen. Der Plot wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Sophie und Liz geschildert und hin und wieder werden die Träume von Sophie beschrieben, was ich sehr gelungen finde. Der Schreibstil ist ebenfalls toll und ich finde ihn sogar noch besser als bei dem Debüt der Autorin. Alles ist sehr emotional, fesselnd und leicht und locker geschrieben und die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin. Das Ende bietet einen spannenden und guten Abschluss, sodass mir das Buch trotz meiner Kritik sehr gut gefallen hat und ich mich auf weitere Bücher der Autorin freue. Fazit "Pandora- Wovon träumst du?" war mir manchmal zu vorhersehbar, dennoch ist es ein spannendes und erschreckend realistisches Buch, das in der nahen Zukunft spielt. Ich kann es jedem empfehlen, der gerne solche Bücher liest.

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