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Rezensionen zu
Mein bester letzter Sommer

Anne Freytag

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Tessa ist 17 Jahre alt, Jungfrau und hat keinen Führerschein. Dafür hat sie ein Loch im Herz und weiß, dass sie in absehbarer Zeit sterben wird. Ihr ganzes Leben lang hat sie für ihre Zukunft gelebt und war die Vorzeigetochter, die sich jeder wünscht. Sie spielte zwei Instrumente, war in der Schule sehr gut und hatte eine Zusage für eine Eliteuni. Nachdem sie von ihrem Schicksal erfährt, fällt sie in eine tiefes Loch mit dem Gefühl im Leben noch nichts erreicht zu haben. Doch dann trifft sie Oskar. Dieser versucht sie nun entgegen aller Empfehlungen auf eine letzte Reise mitzunehmen, auf der Tessa ihren Kontrollzwang ablegt und zum ersten Mal für den Moment und für sich lebt. "Du wirst sagen, dass es das schwerer machen wird, und das stimmt, aber man kann nicht nicht leben, nur weil man am Ende gehen muss. Vielleicht haben wir wirklich nur noch Wochen, vielleicht sind es nicht einmal mehr Monate, aber wir haben den Moment." Auf den ersten Blick scheint Tessa's Leben perfekt zu sein. Sie lebt behütet und bekommt alles was sie sich wünscht. Im Gegenzug ist ihr Vater jedoch nicht oft Zuhause und auch ihre Schwester scheint sich immer weiter von ihr zu entfernen. Auch wenn sie dies nicht so sieht, liegt das zum Großteil an ihrer Beschränktheit auf ihr eigenes Leben. In jeglichen Diskussionen fällt lediglich das Argument ihres nahenden Todes, was mich auf Dauer doch gestört hat, denn in ihrem Umkreis bemüht sich jeder, ihr die letzten Tage erträglich zu machen und im Gegenzug verkriecht sie sich nur umso mehr. Ein weiteres Problem stellt für Tessa ihre Narbe dar, die ihrer Meinung nach ihren ganzen Oberkörper entstellt. Natürlich muss jeder selbst mit solchen Dingen umgehen lernen. Ich für meinen Teil fand dies etwas anfeindend, denn ich selber habe auch zwei größere Narben an meinem Bein und würde sie als Schande empfinden. Auf der anderen Seite bietet dieses Buch jedoch auch so viele wunderbare Aspekte. In den verschiedensten Momenten fragen sich Oskar und Tessa nach dem perfekten Song für den Moment. Somit bekommt man als Leser durch die Kombination mit der Musik (wenn man diese dann tatsächlich "mithört") noch einen ganz anderen Eindruck von ihren Erlebnissen. Noch dazu führt ihr Roadtrip die Beiden nach Italien und dieser Teil der Geschichte so bildhaft erzählt, dass man sich schon bald selber mit einem leckeren Stück Pizza und einem Eis an den Stränden Italiens sieht. Am beeindruckendsten fand ich jedoch den Charakter von Oskar. Anstatt geschockt Abstand von Tessa zu nehmen, nachdem er von ihrer Krankheit erfährt, bindet es ihn eher noch enger an sie. Jeder andere hätte aus einer Art Selbstschutz Abstand genommen, doch er sieht die verbleibende Zeit als Chance ihr die schönsten Tage ihres Lebens zu bescheren. Alles in allem war "Mein bester letzter Sommer" eine sehr schöne Geschichte, die sich schnell weg liest. Leider war das Ende vorhersehbar, was dem Buch jedoch keinen Abbruch getan hat. Am liebsten würde ich nun selber gern meine Sachen packen und mich einfach zwanglos auf einen Roadtrip Richtung Italien aufmachen. Vor allem gerade in dieser Zeit, wo der Sommer hier im Norden noch nicht ganz angekommen zu sein scheint, ist dies das ideale Buch, um in die richtige Stimmung für die Ferien zu kommen.

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Mein bester letzter Sommer (Anne Freytag) heyne fliegt-Verlag 14,99 €(Hardcover) 368 Seiten erschienen 08.März 2016 Klappentext: Tessa hat immer gewartet – auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt – bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind … ---------------------------------------------------------------- „Tes?“, flüstert Oskar und drückt meine Hand. Ich schaue ihn an. „Was?“ „Hör endlich auf zu denken.“ Aufhören zu denken? Ich weiß nicht mal, wie das geht. Er dreht sich auf die Seite und stützt sich auf dem Ellenbogen ab. Die Art, wie er mich ansieht, lässt mich schlucken. „Mach die Augen zu.“ „Aber…“ „Mach. Sie. ZU.“ Und dann tue ich es. Ich lasse mich fallen… Wer will schon etwas mit einer 17-jährigen Jungfrau ohne Führerschein zu tun haben, die noch dazu bald sterben wird? Niemand. Davon zumindest ist die schüchterne Tessa überzeugt und verbarrikadiert sich seit Wochen in ihrem Zimmer. Tessa ist schwer krank - jeder schlag ihres Herzens könnte ihr letzter sein. Das macht traurig und wütend. Wütend, weil sie ich Leben nicht mehr leben, nie das Abi feiern oder in eine WG ziehen kann. Tessa wird nie in Oxford ans Konservatorium gehen oder einen Jungen küssen. Doch dann taucht plötzlich Oskar auf. Und er lässt nicht locker. Auch nicht, als Tessa ihn wegzustoßen versucht. Und so findet sich Tessa plötzlich mit Oskar und seinem klapprigen Volvo in Italien wieder und stellte fest, dass jeder Tag, jede Stunde das pure Glück bedeuten kann, wenn du sie mit dem Menschen verbringst, der dich so liebt, wie du bist… Reihe?: Nöp Erste Eindruck/ Cover: Erst einmal danke an den Heyne fliegt Verlag für dieses Rezensionsexemplar ein und eine sehr, sehr große Entschuldigung dafür das die Rezension erst jetzt kommt, aber ich mach nächste Jahr Abi und deswegen steh ich momentan ziemlich unter Stress. Das Cover ist zauberhaft, von den Farben sehr schlicht und trotzdem etwas besonders. Außerdem fand ich die kleinen Symbole, die Anzeigen aus welcher Perspektive erzählt wird, über den Kapitel sehr süß. Das Buch ist einfach unaufdringlich von außen genau wie von innen. Nach den ersten Seiten: Ich habe dieses Buch auf dem Flug nach Barcelona, wo ich auf Klassenfahrt war, begonnen, den Hauptteil auf dem Rückflug und die letzten 50 Seiten bei uns im Garten. Also gibt es diesmal kein nach den ersten Seiten. Meine Meinung: Dieses Buch war süß, ein bisschen klassisch, aber ich mag solche Geschichten. Tessa ist ein Charakter mit dem sich jeder irgendwie identifizieren kann, auch wenn man nicht grade stirbt. Denn seien wir mal ehrlich fast jedes Mädchen und vielleicht auch jeder Junge, dazu kann ich ja als Mädchen nichts sagen, hat wegen irgendwas Komplexe. Sei es eine zu große Nase, abstehende Ohren oder sonst etwas. Manche dieser Komplexe sind unbegründet andere sind begründet, aber eins ist ganz klar jeder ist dadurch irgendwie eingeschränkt. Und Oskar ist einfach der Perfekte, normalerweise hasse ich es wenn in Büchern der Protagonist zu perfekt ist, aber bei Oskar war das irgendwie süß und ich wünsche jedem Mädchen ihren eigenen persönlichen Oskar, der mit ihr nach Italien reißt, denn das Leben ist kostbar. Und so lässt sich meiner Meinung nach das ganze Buch zusammenfassen, denn dieses Buch ist einfach ein 268 seitiger Liebesbrief an das Leben. Happy End?: Ich möchte nicht spoilern, aber ich glaube jedem ist zu Beginn klar wie es ausgeht. Sternebewertung: ♥♥♥♥4,5 Alles Liebe eure Jana aka Sunshine ♥

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Ich gebe 4,5 Sterne! Ich wusste nicht ganz genau, worum es in diesem Buch gehen wird. Aber ich wusste, dass Tessa todkrank ist und sterben wird, vermutlich sogar im Roman. Außerdem wusste ich, dass dieses Buch sehr emotional sein sollte. Und das war es. Aber so richtig! Der Gedanke hinter dem Buch ist bestimmt nicht der aller Neuste, aber bei so vielen Büchern, Filmen und Serien, ist es schwer, etwas komplett ungenutzten zu finden. Dennoch gefiel mir die Idee, dass Tessa, die eigentlich so gut wie abgeschlossen hatte, ihr Leben für einen kurzen Moment in ihre eigenen Hände nimmt & lebt. Ein letztes Mal. Und ich fühle mich hier doch bestätigt, dass es bei einem Buch nicht auf den Grundgedanken ankommt, sondern auf die Umsetzung, auf die Details. Und beides ist in diesem Roman bravourös gelungen! Zuallererst muss ich meinen einzigen negativen Punkt zu diesem Buch anbringen und dieser ist Tessas Verhalten zum Anfang des Buches. Sie ist ihrer Familie gegenüber, allen voran ihrer Mutter, eine kleine Bestie. Sie ist unglaublich gemein und trotzig. Man kann sich so verhalten, aber doch nicht wenn man stirbt, wenn jeder Moment der letzte sein könnte. Ich habe versucht ihr Verhalten nachzuvollziehen und es zu verstehen, irgendwo kann ich das, aber ich schaffe es nicht dieses Verhalten zu akzeptieren. Außerdem hat sie auch nicht versucht zu verstehen, warum ihre Mutter so gehandelt hat und das fand ich eben sehr schade. Von diesem Aspekt aber mal abgesehen, habe ich jede einzelne Seite dieses Buches geliebt. Mein bester letzter Sommer löst unglaublich viele Gefühle und Gedanken aus. Zu Beginn, aber auch während des gesamten Buches, stimmt es den Leser sehr nachdenklich. Dann stimmt es den Leser in eine komische Stimmung, weil es einfach so unfair ist. Man fragt sich, warum gerade Tessa sterben muss? Und dann ist da die Hoffnung, die Hoffnung, dass Tessa doch irgendwie leben könnte. Und zwischen all diesen Gefühlen, muss man ständig über die lustigen Szenen und den Humor lachen, schmunzeln, weil es so süß zwischen Tessa & Oskar ist, danach zerbricht man an einzelnen Szenen emotional, weil sie so wehmütig machen, einen traurig stimmen, obwohl sie so schön sind, einen traurig stimmen, weil sie so intensiv sind und so echt sind, so unglaublich herzzerreißend. Und anschließend lacht man wieder und danach denkt man nach, man schließt seine Augen und denkt nach. Und dann lacht man wieder. Und so geht es weiter. Man zerbricht und lacht, denkt nach, zerbricht und lacht. Bei diesem Buch ist man emotional komplett dabei, das kann ich versprechen! Wirklich viel zum Inhalt möchte ich gar nicht sagen, denn ich finde, jeder sollte diese Geschichte auf seine ganz eigene Art & Weise entdecken, sie ganz individuell lieben lernen. Denn das wird man, beispielsweise durch die gesamten Details und die einzelnen Szenen. Die Briefe, die Geschichten aus der Vergangenheit, der Road-Trip, die Szene mit dem Einkaufswagen, der Aufsatz, der Sprung in den Pool, die Musik, zu der es sogar eine Playlist auf Spotify gibt, die Szene beim Essen mit dem Brötchen und die Witze die daraus entstehen, der Plüschhase, der wohl den erschütterndsten Moment meinerseits im Buch hervorgerufen hat, das Ende. Alles ist so schön beschrieben, so stimmig, passend, einfach richtig und gleichzeitig so tragisch und herzzerreißend. Grund dafür ist ganz klar Anne Freytags Schreibstil. Die Autorin weiß absolut, wie sie mit Worten umgehen muss und wie sie ihnen die richtige Macht gibt, um den Leser emotional zusammenbrechen zu lassen. Der Schreibstil passt sich teilweise sogar der Situation an, wird abgehackter und dann wieder verschachtelter. Ich konnte mir die Situationen sehr gut in meinem Kopf vorstellen, wie ein kleiner Film liefen sie ab. Und alles ist einfach so schön beschrieben und so schön formuliert. Ihr seht es ja durch die ganzen Post-it's. Besonders gut hat mir aber die humorvolle Schreibweise und das verwenden von Begriffen, die mit dem Tot zu tun hatten, gefallen. Ich weiß nicht genau, wie ich das beschreiben soll, aber ihr werdet es verstehen, sobald ihr es gelesen habt. Tessa ist für mich ein sehr sympathischer Charakter und das sage ich nicht, nur weil ich Mitleid habe. Ich konnte mich einfach erschreckend oft mir ihr und ihrer Denkweise Identifizierenen und das sage ich obwohl ich dem anderen Geschlecht angehöre. Bis auf die Sache mit ihrer Mutter, ist Tessa einfach ein so unglaublich toller Mensch, den man gerne auf seinem letzten Abenteuer begleitet. Oskar ist ein unglaublich positiver und lebensfroher, liebenswürdiger Charakter. Sein Herz ist aus Gold und er ist einfach ein herzensguter Mensch. Was er für Tessa getan hat, ist ihm wirklich hoch anzurechnen und verdient meinen tiefsten Respekt. Beide Charaktere sind in ihrer gemeinsamen Zeit gewachsen und haben nicht nur an Tiefe gewonnen, sondern auch das Herz des jeweils anderen. Meisterhafte Arbeit seitens der Autorin! Ich habe mit Freuden Teskars Geschichte verfolgt, mit ihnen gelacht, geweint, gehofft, gebangt, Spaß gehabt und gelebt. Die Geschichte von Tessa und ihrem Oskar ist zwar nicht absolut neu, doch durch die treffenden Details und den wahnsinnig tollen Schreibstil wird sie zu etwas ganz Besonderem, dass ich sofort allen empfehlen würde, die eine schöne und gleichzeitig tragische Geschichte suchen, ein Buch für den Sommer, einen schnellen Read oder einfach überhaupt irgendwas zu lesen, denn diese Geschichte sollte gelesen werden! Einzig und allein Tessas Verhalten am Anfang des Buches kostet ihm einen halben Stern, sonst habe ich nichts auszusetzen.

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Tessa hat immer gewartet – auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt – bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind … Das Buch beginnt mit der Beschreibung einer Begegnung von zwei Personen, die später zu den Hauptcharakteren werden. Und nach dieser so starken Szene wartet man auf eine weitere Begegnung, da sie ja kommen muss. Das Problem ist, ich habe bei diesem Buch sehr viel gewartet, auf Situationen und Ereignisse die dann auch gekommen sind. Trotzdem hat das Buch vor allem in der zweiten Hälfte es geschafft mich zu fesseln, dass ich endlich in der Geschichte abtauchen konnte. Vor allem der Roadtrip also die Orte, das Gefühl etwas zu Erleben werden einfach übermittelt und im Hintergrund hört man die so präsenten Musikstücke und hat doch das Gefühl zur Geschichte zu gehören. Eine Geschichte,die doch sehr emotional war, weil man einfach immer mit dem Ausgang konfrontiert ist, der einfach fest steht und so gehen leider Erklärungen der Situation und Nebenhandlungen fast etwas unter, was ich persönlich schade fand. Die Charaktere an sich waren für mich etwas schwierig, da die Autorin relativ viele Stereotypen gewählt hat, die zwar für die Geschichte gut funktioniert haben, mich aber nicht wirklich überraschen konnten. Ja sie waren gut beschrieben, aber mir hat teilweise einfach das Außergewöhnliche gefehlt. Insgesamt ist es eine emotionale Geschichte, die sich toll und schnell lesen lässt, aber haben mir einfach neue Ideen gefehlt, da leider sehr viele Klischees eingebaut sind,wenn das aber nicht weiter stört wird viel Spaß beim lesen haben.

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"Mein bester letzter Sommer"

Von: Talea aus Upgant-Schott

20.04.2016

Ein sehr schönes Buch, welches mich zum weinen und lachen gleichermaßen brachte. Das Cover ist sehr schön gemacht. Ich konnte mich gut in Tessa hinein versetzen und ihr Verhalten und ihre Wut verstehen. Die Autorin beschreibt einige Situation sehr genau, was teilweise schon sehr bizzar ist. Ansonsten war das Buch top und ich habe mich sehr gefreut es lesen zu dürfen. Das Buch lässt uns endlich wieder das Leben zu schätzen und es tu genießen!

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In dem Buch geht es um die 17-jährige Tessa, die perfekt zu sein scheint: sie ist gut in der Schule, tut alles was man von ihr verlangt, spielt Klavier und Violine und tut nie etwas Verbotenes. Doch seit Tessa erfahren hat, dass sie bald sterben wird, zieht sie sich zurück. Sie ist enttäuscht, traurig, wütend und total verzweifelt, als sie auf Oskar trifft, der ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellt. Oskar lädt sie auf eine Reise durch Italien ein, in der sie lernt wieder zu leben. Sie lernt endlich wieder sie selbst zu sein und nicht die Hülle, die vorher ihren Platz eingenommen hatte. Auf der Reise spielt die Zeit keine Rolle und Tessa lässt ihren Gefühlen freien Lauf... Mehr möchte ich nicht zum Inhalt sagen, aber was ich sagen will ist "ICH LIEBE DIESES BUCH" und es ist wirklich wunderschön! So, ich fang mal bei dem Cover an. Also ich liebe dieses Cover, vor allem weil es so gut zum Inhalt passt. Die zwei Personen auf dem Auto stellen Tessa und Oskar dar und ich denke der blaue Kreis soll ihre Reise widerspiegeln. Was es mit den Kopfhörern auf sich hat verrate ich nicht, da ich finde, dass man das selber nachlesen muss. Aber sie spielen wirklich eine wichtige Rolle und ich finde es echt toll, dass sie auf dem Cover drauf sind. Der Schreibstil von Anne Freytag lässt sich flüssig lesen und man merkt gar nicht wie schnell man durch das Buch kommt. Außerdem ist es schwer das Buch wegzulegen, weil man sich die ganze Zeit fragt wie es weiter geht. Das Buch ist ja aus zwei Sichten geschrieben, größtenteils aus Tessas Sicht und gegen Ende kommen auch noch ein paar Kapitel aus Oskars Sicht. Ich fand es gut, dass es nicht die ganze Zeit zwischen den beiden hin und her gewechselt hat, weil man dadurch manchmal verwirrt ist. Aber wenn ich ehrlich bin musste ich am Ende zurückblättern, um zu schauen aus wessen Sicht ich gerade lese. Aber an sich war die Idee nicht schlecht und es war sehr unerwartet. Die Charaktere waren unterschiedlich und ehrlich gesagt, habe ich sie alle lieb gewonnen. Bei Tessa war ich anfangs noch skeptisch, aber je weiter ich las, desto besser kam ich mit ihr klar. Oskar scheint perfekt zu sein, aber man erfährt, dass auch er seine Geheimnisse hat. Doch trotz dieser Geheimnisse ist Oskar meine Lieblingsfigur. Weitere wichtige Personen sind Tessas Schwester, ihre Mutter und ihr Vater. Der Vater wird als typischer Familienvater dargestellt, der kaum Zeit für die Familie hat. Tessas Schwester Larissa ist das Gegenstück zu Tessa. Anfangs scheint sie einem sehr unsympathisch, aber am Ende gibt es eine Überraschung, die ein ganz anderes Licht auf Larissa wirft. Neben Oskar ist Larissa auch meine Lieblingsfigur. Zu Tessas Mutter muss ich nicht viel sagen. Ich denke man sich gut vorstellen wie eine Mutter ist, die weiß, dass ihr Kind bald sterben wird. Die Geschichte an sich fand ich echt gut. Wenn man den Klappentext liest macht man sich ein ungefähres Bild des Romans, aber ich finde bei "Mein bester letzter Sommer" ist es viel mehr. Es war nicht wie die typischen Liebesgeschichten bzw. Geschichten in denen der/die Protagonist/in dem Tod nahe steht. Meiner Meinung nach grenzt es sich schon von Büchern mit ähnlicher Thematik ab (zumindest von denen, die ich bisher gelesen habe). Nun zur Bewertung: Das Buch bekommt 4 von 5 möglichen Sternen, da es wie gesagt echt gut war, jedoch hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht.

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Inhalt aus dem Klappentext: Tessa hat immer gewartet – auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt – bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind … Meinung: Anne Freytag ist für mich keine Unbekannte. Schon ihre New Adult Bücher aus der Make it Count Reihe, die unter ihrem Pseudonym Ally Tayler erscheinen sind, haben mich mit ihrem schönen Schreibstil für sich eingenommen. Jetzt liegt ihr erstes Jugendbuch vor und natürlich bin ich neugierig, was die Autorin diesmal für mich bereithält. Die Autorin hält sich auch nicht mit langen Vorreden auf und ruck zuck ist man auch schon in die Geschichte eingetaucht. Tessa wartet eigentlich nur noch auf den Tod und bereut, nicht mehr aus ihrem Leben gemacht zu haben. Dass es für sie keine Chance auf Heilung gibt, damit hat sie sich abgefunden. Dass ihr aber ausgerechnet auf ihren letzten Tagen die Liebe begegnet, damit hat sie nicht gerechnet. Und obwohl sie sich anfangs dagegen wehrt, zieht Oskar sie einfach mit und macht ihre letzten Tage zu den besten ihres Lebens. Tessa war immer die perfekte Tochter: strebsam, fleißig, höflich, immer darauf bedacht, ins Schema zu passen und den Anforderungen gerecht zu werden. Denn schließlich sollen ihre Eltern ja stolz auf sie sein. Doch als die Diagnose auf eine Heilung nicht kommt und sie erfährt, dass ihr nur noch wenig Zeit bleibt, bereut sie zutiefst, nicht mehr Spaß und Spontanität im Leben gehabt zu haben. Von Oskar erfährt man anfangs nicht allzu viel. Er ist direkt von Tessa angetan und er will seine, wenn auch kurze Zeit, mit ihr nutzen. Aber er trägt auch Schuldgefühle mit sich herum, denn seine Vergangenheit lässt ihn ebenfalls nicht los. Der Handlungsverlauf der Geschichte überrascht nicht wirklich. Man weiß, worauf die Story hinausläuft, auch wenn man zwischendurch hofft, dass es doch anders kommen wird. Aber wie der Weg zum Ende des Buches verläuft, das weiß man als Leser natürlich nicht und macht dieses Buch so faszinierend. Anne Freytag nimmt einen mit auf einem sehr bewegenden Weg auf der Suche nach Vergebung, Verständnis, Freiheit und Liebe. Stellenweise war mir die Handlung ein wenig zu schnell abgehandelt, Konfliktlösungen werden hier sehr schnell gefunden und die Einsichten kommen ebenso zügig, aber Anne Freytags Heldin hat natürlich auch nicht mehr viel Zeit, um offene Baustellen in ihrem Leben zu beenden. Auch einige Hintergründe waren mir ein wenig zu schwammig und ich hätte mir gewünscht, wenn Anne Freytag da ein wenig mehr Raum für Erklärungen gelassen hätte. Was die Autorin aber ganz wundervoll kann ist, gefühlvoll und eindringlich zu erzählen. Mit ein wenig Humor, einen wunderschönen und einnehmenden Sprachstil sowie der einen oder anderen filmischen Anspielung bekommt das Buch die nötige Leichtigkeit, um den Leser durch diese doch tragische Geschichte zu begleiten, ohne ihn zu erdrücken. Die Kapitel sind kurz gehalten und erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive, wobei hauptsächlich Tessa zu Wort kommt. Aber auch Oskar darf zum Ende hin seine Seite der Geschichte erzählen. Der Roman ist spannend, trotz absehbarem Ende, und entwickelt sich um richtigen Pageturner. Vielen Dank an den Heyne.fliegt Verlag für das Rezensionsexemplar. Fazit: Große Überraschungen blieben in diesem Roman leider aus, aber in diesem Fall ist der Weg das Ziel. Anne Freytag hat mich auf einen schönen, traurigen und gefühlvollen Weg auf Tessas Sterben mitgenommen. Eine mutige Thematik, die sehr schön erzählt wurde. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.

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INHALT Tessa hat immer gewartet – auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt – bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind ... (Klappentext) MEINE MEINUNG: Ok, noch ein "Sick-Lit" - ich weiß echt nicht was es damit auf sich hat zur Zeit. Auch wenn ich mir immer wieder vornehme, keine mehr zu lesen, lande ich doch immer wieder bei einem. Tessa wird sterben, so einfach und schrecklich ist das. Und Tessa trifft auf Oskar. Das Mädchen das immer auf alles gewartet hat und damit nahezu die komplette Jugend verpasst hat, fängt endlich an zu leben. Aber leider zu spät. Es muss in solchen Büchern um die "Liebe auf den ersten Blick" gehen, sonst würde das vermutlich alles nicht funktionieren. Aus Tessas Sicht konnte ich das nachvollziehen. Bei Oskar habe ich mich schwer getan wenn ich ehrlich bin. Vielleicht weil seine Sicht dazu fehlt... Ich habe nicht ganz verstanden wo seine unsterbliche Liebe herkam. Die Reise von #Teskar (muss man lesen ums zu verstehen *zwinker*) hat mir sehr gut gefallen. Ich liebe Italien und habe mich sehr leicht getan mir alles bildlich vorzustellen. Als bei der Erzählung auch Oskars-Sicht dazu kam habe ich mich gefreut. Es hat zwar nicht alle Vorbehalte zu seiner Liebe auslöschen können. Doch einiges habe ich dann besser verstanden. Wenn ich mich mal ganz weit vorwagen soll... ich bin mir nicht sicher ob es Liebe war, oder eben tiefe Freundschaft mit Extras. Vielleicht hatte ich aber auch einfach Scheuklappen auf und alle anderen konnten Oskar verstehen. Erzählt ist die Geschichte der beiden großartig. Besonders hat mir die Einbindung von Musik gefallen. Und ebenfalls ein Highlight, die kleinen Illustrationen zwischendurch. Ich habe wirklich mit Tessa gefühlt, besonders weil unsere Musikvorliebe so erschreckend ähnlich ist. Da die beiden sich recht schnell auf den Weg machen, lernt man die "Zurückgebliebenen" nicht besonders gut kennen. Nur Larissa ging mir noch nahe. Ich habe mich wirklich gewundert wie man so zu seiner sterbenden Schwester sein kann! Oskar (auch wenn ich wie schon geschrieben die Liebe nicht so verstanden habe) war großartig. Als Charakter war er die perfekte Wahl! Er ist ein richtiger Herzens-Protagonist *schmelz* - wie gesagt, Tessa konnte ich von anfang an verstehen. MEIN FAZIT Die Geschichte ist nicht wirklich neu, aber großartig erzählt! Wer Sick-Lit mag, wird das Buch lieben.

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