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Rezensionen zu
Das Café der guten Wünsche

Marie Adams

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Zum Inhalt: Glück fällt nicht vom Himmel - aber manchmal ist es trotzdem zum Greifen nah ... Julia führt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette ein kleines Café mit einem ganz besonders charmanten Konzept: Jedem Gast wird heimlich ein guter Wunsch hinterhergeschickt. Julia wundert sich nicht, dass alle Gäste das Café glücklicher verlassen, schließlich glaubt sie an die Macht der guten Gedanken – die auch ihre große Liebe Jean zurückbringen soll. Alle anderen Männer hält sie deshalb auf Abstand – bis Robert sich mit (anfangs) unlauteren Mitteln in ihr Herz schleicht. Ist es seine Schuld, dass auf einmal manches schiefläuft? Oder braucht sie nicht nur Glück, sondern auch eine große Portion Mut, um sich wirklich auf die Liebe einzulassen? Über die Autorin: Marie Adams veröffentlichte unter anderem Namen bereits Romane – in denen es darum geht, die Liebe nach Jahren durch den Alltag zu retten und das Familienchaos zu meistern. Umso mehr Freude hat sie nun daran, ein Liebespaar auf fast märchenhafte Weise erst einmal zusammenzubringen – schließlich weiß sie aus eigener Erfahrung, wie irrational das Glück manchmal arbeitet. Mein Fazit und meine Rezension: Das Café der guten Wünsche hat mich direkt in seinen Bann gezogen! Vielleicht kennen einige von euch auch diesen einen, geheimen Wunsch: ein Café zu eröffnen, dort Leckereien und Kaffee in verschiedensten Variationen anzubieten und sich an den zufriedenen Gesichten der Kundschaft zu erfreuen! Ja, auch ich hatte/habe so einen Traum und wer weiß - vielleicht geht er für mich eines Tages in Erfüllung?! Nun aber zur Geschichte: Die drei Freundinnen Julia, Laura und Bernadette führen das "Café Juliette" - im geheimen auch: Café der guten Wünsche genannt - nach dem Tod von Julias Großtante fort. Hinter dem Café steckt eine wunderbare, aber auch fantastische Geschichte, wurde es doch einst von Julias Großmutter und deren beiden Freundinnen geführt und hat allen doch so viel im Leben gegeben. Julias Großmutter insbesondere die große Liebe ihres Lebens, mit welcher sie nach Frankreich zog. Kein Wunder also, dass Julia dieses Lebenswerk nicht aufgeben möchte und es mit ihren besten Freundinnen weiterführt. Was das besondere an diesem Café ist, fragt ihr euch? An eben diesem Ort, der nicht nur einen besonderen Charme und Charakter ausstrahlt, erhalten die Menschen nicht nur ein wunderbar duftendes (und auch lecker schmeckendes) Stück Kuchen und einen Kaffee, sondern stets auch immer ein Stück Zufriedenheit, Glück und Freude. Denn das Ziel des Cafés und seiner Betreiberinnen ist es, dass die Menschen dort einen Ort der Ruhe und Gelassenheit finden, in dem sie Energie auftanken können und ihrem Glück ein Stückchen näher kommen. Ein guter Wunsch für auf den Weg ist stets mit im Gepäck! Als Bernadette jedoch für ein Jahr nach Frankreich zum Auslandsstudium muss, wackelt das Konzept etwas. Wie sollen Julia und Laura nur das Café ohne ihre Freundin weiterführen? Schaffen sie es oder gelangen sie an ihre Grenzen? Für den Zeitraum eines Jahres muss Ersatz her - allein schon wegen der Untermiete, die Julia durch Bernadettes vorübergehenden Auszug verliert. Natürlich kann nicht jeder in die Wohnung von Julia über das Café der guten Wünsche ziehen. Ein Auswahlverfahren entscheidet... und trifft auf einen Kandidaten, den wohl niemand in so einen wunderbaren und positiven Ort eingeladen hätte: auf den zynischen, vom Leben gebeutelten und - was er von sich behauptet - realistischen Robert, der als Journalist arbeitet und jeden Tag aufs Neue mit den schrecklichen Geschichten dieser Welt konfrontiert ist. Kann Julia Robert in seiner Sichtweise helfen und ihm auch zum Glück verhelfen? Oder schafft es gar Robert Julia aus ihrer Traumwelt herauszureißen und in die Realität zu führen? Das lest selbst! :) Am liebsten würde ich euch die ganze Geschichte erzählen! Die kleinen Neckereien von Robert gegenüber dem Bruder von Julia (Nick) und von den Problemen, mit denen er zu kämpfen hat. Ich würde euch gerne erzählen, wie es mit Julia weiter geht, was Bernadette erlebt und welche Rolle Laura spielt ... doch das tue ich nicht! Immerhin sollt ihr das Buch selbst lesen und die Geschichte auf eigene Faust erkunden ;) Ich kann euch jedoch eines ganz sicher verraten: in diesem Buch findet ihr nicht nur eine zauberhaft geschriebene Geschichte von Marie Adams, sondern ihr trefft auch ganz sicherlich auf Charaktere, die euch auf euer eigenes Leben zurückblicken und resümieren lassen. Julia habe ich besonders in mein Herz geschlossen. Zu Beginn der Geschichte kam sie mir auch etwas "weltfremd" vor, doch je mehr ich von ihr und über sie gelesen habe, desto mehr konnte ich mich mit ihr anfreunden und auch in gewisser Hinsicht identifizieren. Julia sieht das Gute in jedem Menschen, möchte helfen und trägt ihren Beitrag zur Gesellschaft nun mal über ihr "Café Juliette" bei. Ein sehr guter Beitrag im Übrigen! Bernadette und Laura habe ich ebenfalls in mein Herz geschlossen! Das Dreiergespann ist auch einfach nicht auseinander zu denken, doch leben die beiden schon eher in ihrer eigenen Welt und wissen auch, was sie nach dem Café Juliette erwarten wird und wohin sie ihr Leben führen wird. Einzig und allein Julia ist darauf bedacht, ihr Lebenswerk auch fortzuführen. Wer jetzt allerdings denkt, dass sich die drei Freundinnen aus den Augen verlieren, der irrt! Sie finden immer wieder den Weg zurück zu den anderen und haben nach wie vor noch einen großen Anteil an dem Leben der anderen. Der Charakter Robert hat mir da schon einiges mehr abverlangt ... er war mir unsympathisch, mit ihm konnte ich zunächst nichts anfangen... und zu Beginn des Buches kam er mir nicht wie ein Realist, sondern eher wie ein Pessimist und Pechvogel vor, der alles Schlechte der Welt auf sich bezieht und unter anderem auch sein Spiel mit den Frauen treibt. Nein, absolut nicht mein Fall! Doch im Laufe der Geschichte hat sich auch diese Ansicht verändert. Ich persönlich würde jetzt liebend gern in das Café Juliette - das Café der guten Wünsche - spazieren, mir dort ein Stück selbst gebackenen Kuchen und einen Café Latte bestellen und die Atmosphäre des Ortes und der drei Damen auf mich wirken lassen. Auch ich würde sicherlich zufrieden und glücklich aus dem Café spazieren, mein Leben zufrieden und glücklich leben und sämtliche Probleme der letzten Tage wären verschwunden oder so winzig klein, dass sie mich nicht mehr belasten. Im Übrigen: wer meine Rezension zu "Denken heilt" kennt und vielleicht auch schon das Buch gelesen hat, kann hier einige Parallelen finden ;) Für mich eine klare Empfehlung für alle, die selbst einfach mal an einem Ort der Ruhe und des Glücks verweilen wollen und von dem hektischen Alltag mal eine Auszeit brauchen!

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~ Nur wir kennen den wahren Namen unseres Cafés: Das Café der guten Wünsche. ~ Die Freundinnen Julia, Laura und Bernadette führen gemeinsam das „Café Juliette“ – ein Café wie kein anderes! Kein Besucher hat das Café jemals deprimiert oder traurig verlassen. Jeder einzelne Café-Besucher verlässt das Café glücklich, getröstet und gestärkt. Das liegt nicht nur an dem selbst gebackenen Kuchen, dem liebevoll zubereiteten Kaffee und der freundlichen Bedienung der Freundinnen, sondern an dem Geheimnis des Cafés. Die drei Freundinnen glauben an die Macht des Glücks und der Wünsche, sie glauben daran, dass jeder Gedanke sich in irgendeiner Form verwirklicht. Mit dieser Einstellung wollen sie die Welt zu einem besseren Ort machen – angefangen bei ihrem Café. Jedem Gast wird zum Abschied ein guter Wunsch mitgegeben. Auch Robert lernt den Zauber des Cafés und seiner Betreiberinnen kennen. Der Journalist hat viel mehr verloren als sein Zuhause – er hat seine Lebensfreude verloren! Als Bernadettes Wunsch vom Studienplatz in Paris wahr wird und Julia sich eine neue Mitbewohnerin und einen Weg das Café zu halten wünscht, begegnen sie sich. Ist er ihr verwirklichter Wunsch? Kann er ihr helfen ihre verlorene Liebe zu finden? Und welches Geheimnis hat Julias Bruder Nick? Dieser Roman lädt zum genießen und Träumen ein! Marie Adams Roman handelt von Liebe, Freundschaft und dem Glauben an das Glück, voller Charme, Romantik und Humor. Die Protagonisten Julia, Laura und Bernadette sind liebenswert, sympathisch und so voller guter Gedanken, dass es eine Freude ist sie auf ihrem Weg zu begleiten. Die Geschichte ist locker und leicht erzählt, eine Lektüre zum Seele baumeln lassen – perfekt um dem Alltag zu entfliehen. Das Cover zeigt genau das wie man sich das Café vorstellen kann – hell, offen und voller Charme vergangener Zeiten. Es wirkt romantisch, verspielt und fröhlich – und macht Lust auf mehr! Ein Roman wie Schokolade – Balsam für die Seele! Klare Leseempfehlung - besonders, wenn einem die guten Wünsche gerade fehlen. 4 von 5 Tintenklecksen

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"Das Café der guten Wünsche" hat mich direkt mit seinem Cover angesprochen. Ich finde es einfach total schön! Der Klappentext klang für mich fast ein bisschen übernatürlich, worauf ich mich schon gefreut hatte. Allerdings musste ich feststellen, dass das mit den Wünschen etwas anders funktioniert, als ich mir das vorgestellt hatte. Julias Großmutter hat ihren beiden Enkelkindern ein altes Haus vermacht, in dem nicht nur Wohnungen liegen, sondern auch ein Café, das die Oma früher selbst betrieben hat. In Gedenken an ihre Großmutter führt Julia das Café mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette weiter. Doch die drei haben geheime Regeln für ihr Café und ihre Mitarbeiter: jedem Gast wird ein guter Wunsch mit auf den Weg gegeben. Dabei verlassen sich die drei ganz auf ihre Intuition und es zeigt Wirkung, denn ihre Gäste verlassen das Café immer mit einem guten Gefühl. Julia ist allerdings alles andere als eine Geschäftsfrau. Sie ist etwas blauäugig und sehr vertrauensselig. Dadurch ist Julia zwar sehr freundlich und eine sehr warmherzige Person, aber auch diese Lebenseinstellung hat nicht nur vorteile. Sie verlässt sich bei allen Entscheidungen gerne auf ihr Gefühl, bzw. auf Zeichen, die ihr gesandt werden. Auch wenn Julia dadurch natürlich einige schwere Entscheidungen abgenommen werden, konnte ich mit ihrer doch naiven Lebenseinstellung nicht so richtig viel anfangen. Ihre Freundinnen Laura und Bernadette waren mir da schon sympathischer! Die beiden glauben zwar auch an die Wirkung der guten Wünsche, aber sie laufen dann doch nicht ganz so ziellos und naiv durch die Welt. Natürlich spielt auch eine Liebesgeschichte eine Rolle in diesem Roman, aber wirklich überzeugt hat mich diese leider nicht. Für mich als Leser waren die entstandenen Gefühle etwas an den Haaren herbei gezogen. Dadurch, dass das Buch in der dritten Person geschrieben wurde, konnte ich mich in keinen der Charaktere so richtig hineinversetzen und die Gefühle nicht so recht nachvollziehen. Für mich hätte es da ruhig noch ein bisschen tiefgehender sein können. Natürlich sind 336 Seiten jetzt auch nicht gerade viel. Insgesamt ließ sich das Buch aber sehr gut und schnell lesen. Der Schreibstil war sehr flüssig und die Idee finde ich auch nach wie vor interessant. Ich hatte mir nur eine ganz andere Auslegung dieser Idee vorgestellt. Was mir leider wirklich gefehlt hat, war eine klare Abgrenzung der Kapitel. Das gesamte Buch besteht quasi nur aus einem Kapitel. Sichtwechsel erkennt man zwar daran, dass der nächste Abschnitt mit einem größeren Buchstaben beginnt, aber die Gestaltung empfand ich trotzdem als unübersichtlich. Ich bin mir aber sicher, dass auch dieser Roman seine Anhänger finden wird, für mich war er leider mehr ein schöner Roman für zwischendurch.

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‚Das Café der guten Wünsche‘ von Marie Adams führt uns in das Leben dreier bester Freundinnen, die zusammen ein Café der besonderen Art führen. Eine dieser Freundinnen ist Julia, die das Café Juliette einst von ihrer Oma geerbt hat – samt einem Buch voller positiver Lebensweisheiten und Sprüche. Genau diese ‚guten Wünsche‘ bilden den Kern, das Besondere des kleinen Cafés, denn Julia und ihre beiden Freundinnen Laura und Bernadette glauben fest an die Macht der Gedanken und die Kraft der guten Wünsche, um ein Leben zu verändern, es zu verbessern. Daher schicken sie im Stillen jedem Gast, der ihr herzliches Kleinod verlässt, einen positiven Gedanken hinterher. Woher genau sie ihr Wissen darüber nehmen, was ebendieser Gast so dringend braucht – Ruhe, Liebe, Vergebung, einen neuen Job, eine bestandene Klausur -, erspüren sie mit ihrem Herzen und vertrauen dabei auch ganz auf ihre Intuition. Auch notieren sie sich ihre eigenen Sehnsüchte und Träume auf Zetteln, die sie in eine kleine Dose stecken. Immer in dem unerschütterlichen Glauben, dass alles gut werden wird. Denn Gedanken können ein Eigenleben entwickeln, sich verselbständigen und so erfüllen – egal, ob gut oder schlecht. Daher ist es für die drei Freundinnen immer das Beste, sich etwas Positives zu denken und an das Gute im Menschen zu glauben. Doch leider kommt es oft anders, als man zunächst denkt. Sie wollten als Freundinnen für immer zusammenbleiben, das Café aus dem Herzen heraus führen und Wünsche wahr werden lassen. Leider hat das Leben andere Pläne und entreißt der Gruppe Bernadette – wenn auch nur für ein paar Monate, denn diese wird in Frankreich studieren. Auch Laura ist in letzter Zeit immer weniger im Café anwesend, eigene Probleme halten sie von ihrer Arbeit dort ab. Um eine Lösung für das Café zu finden und auch Julia nach Bernadettes Wegzug einen Untermieter zu beschaffen, treffen sich die Freundinnen noch einmal und notieren sich ihre dringendsten Wünsche. Für Julia bedeutet ihr sehnlichster Wunsch, dass sie endlich ihre vermeintlich große Liebe Jean – ein Franzose, den sie vor Jahren getroffen und sich direkt in ihn verliebt hat, aller Sprachbarrieren zum Trotz – wiedersehen und mit diesem bis ans Ende ihrer Tage glücklich werden wird. Auch hofft sie, dass sich alles zum Guten wenden wird, mit dem Café und ihrer Wohnung. Für Bernadette bedeutet es, dass sie nach Rückkehr ihres Auslandsaufenthaltes wieder im Café Juliette arbeiten kann, und sich nichts zum Schlechten verändert. Für Laura – die Pragmatische – bedeutet es, endlich ihren Weg zu finden. Sie möchte nicht, dass sich etwas verändert, sondern alles beim Alten bleibt und dennoch besser wird. Den Männern hat sie abgeschworen, zu oft wurde sie enttäuscht. Doch oftmals sind es gerade die unvorhergesehenen und daher beängstigen Veränderungen oder Begegnungen – solche, denen man nicht ausweichen kann -, die das Leben in positivere Bahnen lenken. Manche Veränderungen müssen einfach ertragen, willkommen geheißen, akzeptiert werden, damit sich Wünsche wirklich erfüllen können. Doch so mancher Wunsch verändert sich auch mit dem Lauf der Zeit und was einst so bedeutsam war, gerät vergessen oder wandelt sich. Mit Bernadettes Auszug beginnen die Veränderungen im Café Juliette und seinen guten Seelen Einzug zu halten. Nicht nur, dass Julia einen neuen Mitbewohner – Robert, eher von der vernunftmäßigen Sorte – bekommt, der ihr mit der Zeit unter die Haut geht und Zweifel in Bezug auf Jean aufblühen lässt. Nein, auch das Café verändert sich. Es kommt zu neuen Miteigentümern im Haus, die dringende Sanierungen erwünschen, was ihren Cafebetrieb für eine Weile lahmlegt. Dann eröffnet auch noch ihr Bruder unweit ihrer eigenen Location einen Gastronomiebetrieb – aus Eifersucht oder Neid? Man weiß es nicht -, und begeht dabei einen folgenschweren Verrat. Laura und Bernadette werden aus überraschenden Gründen von der weiteren Mitarbeit im Café abgehalten und die Zukunft der drei Freundinnen entwickelt sich in eine Richtung, die sie sich alle so nicht gewünscht hatten. Sie befinden sich an einem Wendepunkt – in ihren Leben, Lieben und in ihrer Freundschaft. •Werden die Freundinnen wieder zusammenfinden oder trennen sich ihre Wege auf lange Zeit? •Robert oder Jean – zwei unterschiedliche Männer und doch beide Bestandteil von Julias Herz. Für wen wird sie sich entscheiden? •Welchen Verrat begeht ihr Bruder und kann sie diesen verzeihen? •Was wird aus dem Café Juliette oder, besser gesagt, dem ‚Café der guten Wünsche‘? •Braucht es wirklich nur einen guten Gedanken, um alles zum Besten zu führen, oder eben doch harte Arbeit? •Und schließt das eine das andere aus? Lest selbst und lasst Euch mitnehmen in einen ruhigen Liebesroman mit einer neuen, wundervollen Idee und voll Liebe fürs Detail. Es sind oft die Kleinigkeiten – wie ein Stück Nusstorte -, die das Ganze zu etwas Besonderem machen: Einem Café, das Wünsche erfüllt. Es ist durchspickt von Überraschungen und Wendungen, gemalt mit viel Gefühl und untermauert mit der Kraft der Gedanken. Dabei glänzt die Autorin mit einem reduzierten, ruhigen Schreibstil, der dennoch angenehm zu lesen ist und sämtliche Emotionen in das Herz des Lesers bringt. Gefühle werden nicht nur transportiert, sondern erlebbar gemacht. Man leidet mit Julia mit, sorgt sich um ihr Café, fiebert ihrer Liebe entgegen. So auch bei den anderen Charakteren, von denen man den einen etwas mehr, den anderen etwas weniger kennenlernt. Und das ist gut so, denn dem Leser soll Raum für eigene Gedanken und Sichtweisen bleiben. Lasst Euch von einem Gute-Laune-Buch berieseln, dessen Titel fast magisch anmutet und für die Geschichte nicht treffender hätte gewählt sein können. Er ist ebenso bunt und anziehend, wie auch das wunderschöne Cover und die versteckten, zu entdeckenden Einzelheiten und Eigenheiten der Charaktere an sich. Alles Dinge, die die Autorin wunderbar in Einklang bringt und das Lesen zu einem kleinen Ausflug aus dem trüben Herbstalltag macht. Als ich von dem Buch erfahren habe, musste ich es direkt haben. Es ist an unserem siebten Hochzeitstag erschienen, ein gutes Zeichen. Und allein schon das Cover und der Titel haben mich direkt angezogen. Ein Café der Wünsche, ich wusste nicht, was ich mir darunter vorstellen sollte. Konnte man darin Wünsche tauschen? Bei einem Stück Kuchen einen Wunsch erfüllt bekommen? Konnte man gar selbst anderen dort Träume erfüllen? Ich wusste es nicht, doch meine Fantasie begann zu schweben und entwickelte die kuriosesten Ideen und Erwartungen. Und darin liegt vielleicht genau das Problem. Die Erwartungen, die geschürt werden. An das Buch, den Inhalt, die Entwicklung, das Erfüllen der Wünsche. Vielleicht hätte ich noch offener an die Geschichte gehen müssen. Leider hat sie mich nicht komplett in ihren Bann ziehen können, was mehrere Gründe hat: Zunächst habe ich ein bisschen gebraucht, um wirklich in die Geschichte mit all ihren Verstrickungen hineinzukommen. Sie wirkte auf mich zu Beginn doch recht orientierungslos. Ich wusste manchmal einfach nicht, wo ich mich jetzt zeitlich und inhaltlich befand. Das wurde dadurch verstärkt, dass das Buch gänzlich ohne Kapitel geschrieben ist – und ich bin nun mal eher der Kapiteltyp. Es wurde zwar in wechselnden Perspektiven erzählt, die entsprechend auch gekennzeichnet und eingeleitet wurden, aber ich hätte mir da doch etwas mehr Struktur gewünscht. Ein weiterer Punkt für mich ist, dass mir gerade die Bruder-Schwester-Beziehung, da sie doch ein starkes Gewicht innerhalb der Geschichte erhält, zu wenig ausgebaut ist bzw. das Ende zu wenig Lösung verspricht. Es muss die Prota treffen, wenn ihr eigener Bruder sie hintergeht, tief erschüttern und bei all den guten Gedanken, reicht da eben ein solcher nicht unbedingt aus. Das Gleiche gilt für mich auch für das Thema der Sanierung und des neuen Miteigentümers des Hauses, in dem Julia lebt. Es ist ein gravierender Einschnitt für ihr Leben und ihre Arbeit und die Auflösung und Wendung zum Guten kommt mir am Ende zu gehetzt bzw. zu wenig ausgefeilt vor. Da hätte es durchaus Erweiterungspotenzial gegeben. Aber das ist sicherlich Geschmacksache und nur meine subjektive Meinung. Ansonsten kann ich sagen, dass ich das Lesen alles in allem sehr genossen habe. Vor allem Stil und Wortwahl der Autorin und Ausgestaltung der Charaktere haben mich berührt und das Lesen zu einer Ausflucht aus dem Alltag gemacht. Es ist eine wunderschöne Idee, ein interessantes Thema und eine liebevolle Geschichte, die einen den Glauben an die eigenen Wünsche und das eigene Herz lehrt. Daher empfehle ich diesen Roman sehr gerne weiter und wer etwas offener als ich an die Story geht, wird sicher vollends begeistert werden. Das Buch macht mit seiner herzlichen Art Laune und vertreibt dabei so manch trübe Stunde und lässt den ein oder anderen dunklen Herbsttag glänzen. Ich wünsche Euch viel Spaß bei der Lektüre. Eure Jil Aimée

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Die Idee mit den guten Wünschen fand ich total Liebenswert, leider zieht sich das Buch an einigen stellen ganz schön, so dass mich nicht vollkommen Überzeugen konnte. Es ist ein schönes Buch aber mit fehlte dieses gewisse Etwas. Der Funke ist bei mir einfach nicht übergesprungen, dazu kommt noch, dass ich mit der personalen Erzählerperspektive manchmal Schwierigkeiten habe, weil sich bei mir da schlecht Emotionen aufbauen. Das positive daran ist natürlich, dass alle Charaktere beleuchtet werden und man in sie eintauchen könnte, wenn es zwischenzeitlich nicht so langatmig geworden wäre. Es gibt so einige Stränge die sich hier zu einer Geschichte verweben. Die Botschaft hinter dem ganzen fand ich allerdings wunderschön, es ist so positiv und mir gefällt der Gedanke, dass man sich selbst und sein Umfeld mit einer positiven Einstellung und positiven Gedanken beeinflussen kann. Aber wer ist schon immer so positiv wie Julia? Ich war ein bisschen hin und her gerissen von total von ihr bezaubert und genervt. So richtig wurde ich mit allen Charakteren aber nicht warm. Ich hätte mir etwas mehr Emotionen gewünscht, oder eher dass die Emotionen bei mir angekommen wären. Es ist ein schönes Buch, das einem zwischenzeitlich einfach ein schönes Gefühl mitgibt beim lesen aber sich nicht so ins Gedächtnis brennt. Auch wenn der Funke bei mir nicht übergesprungen ist, waren es trotzdem schöne Lesestunden.

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Heißer Kaffee und köstlicher Kuchen, Latte Macchiato sowie Cupcakes, Chai Latte und leckere Muffins findet man in schönen Cafés ☺. Mein Geheimtipp in Hamburg ist das Café Luise in Fuhlsbüttel. Ich liebe die kleinen kalorienträchtigen Köstlichkeiten, genauso wie dieses tolle Buch. Was gibt es schönerers, als nach einem langen Herbstspaziergang in ein Café einzukehren, sich Kaffee und Kuchen zu bestellen und ein wenig in diesem Buch zu schmökern, während der Kaffee etwas abkühlt. Sich vorzustellen, es wäre so, wie von der Autorin beschrieben und es gäbe noch einen guten gedachten Wunsch zum Abschied, wenn man das Café wieder verlässt. H*I*M*M*L*I*S*C*H* sage ich euch. Ich liebe, leide und freue mich mit den Protagonisten ;-). Nasche an meinem verführerischen Cheesecake und vergesse Raum und Zeit. Aber lest selber: Zum Inhalt: Glück fällt nicht vom Himmel – aber manchmal ist es trotzdem zum Greifen nah … Julia führt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette ein kleines Café mit einem ganz besonders charmanten Konzept: Jedem Gast wird heimlich ein guter Wunsch hinterhergeschickt. Julia wundert sich nicht, dass alle Gäste das Café glücklicher verlassen, schließlich glaubt sie an die Macht der guten Gedanken – die auch ihre große Liebe Jean zurückbringen soll. Alle anderen Männer hält sie deshalb auf Abstand – bis Robert sich mit (anfangs) unlauteren Mitteln in ihr Herz schleicht. Ist es seine Schuld, dass auf einmal manches schiefläuft? Oder braucht sie nicht nur Glück, sondern auch eine große Portion Mut, um sich wirklich auf die Liebe einzulassen? Mehr über die Autorin: Marie Adams veröffentlichte unter dem Namen Daniela Nagel bereits Romane – in denen es darum geht, die Liebe nach Jahren durch den Alltag zu retten und das Familienchaos zu meistern. Umso mehr Freude hat sie nun daran, ein Liebespaar auf fast märchenhafte Weise erst einmal zusammenzubringen – schließlich weiß sie aus eigener Erfahrung, wie irrational das Glück manchmal arbeitet. Fazit: 4 Sterne**** Der Roman „Das Café der guten Wünsche“ ist im blanvalet Verlag erschienen. Er hat 336 Seiten und kostet 8,99 Euro. Mein Wunsch an euch: Lest dieses fantastische Buch ;-) und habt viel Freude daran, dass ist mein stiller Wunsch an euch! Dieses Taschenbuch habe ich zur Rezension kostenlos erhalten, dass hat aber keinerlei Einfluss auf meine ehrliche und faire Bewertung.

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Auf dieses Buch habe ich mich riesig gefreut. Allein das Cover ist einfach richtig süß und auch der Klappentext überzeugte mich. Ich begann mit dem lesen und wurde sofort in die Story gezogen, bereits der Prolog gefiel mir unglaublich gut. Diese Story ist gefühlvoll und steckt voller Magie, man könnte meinen das es sich hier um einen reinen Liebesroman handelt. Doch weit gefehlt dieses Buch bietet seinem Leser so viel mehr. Dieses magische Cafè schenkt Hoffnung, es lässt Wünsche wahr werden und verändert Dinge immer zum guten. Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig zu lesen. Dadurch habe ich dieses Buch in Rekordzeit ausgelesen. Die Autorin versteht es ihre Leser in den Bann der Story zu ziehen. Die Charaktere waren für mich authentisch und auch realistisch gezeichnet. Ich habe Julia und ihre Freundinnen ziemlich schnell in mein Herz geschlossen. Gerade Julia ist ein Herzensguter Mensch, sie sorgt sich immer um andere und versucht sich um diese zu kümmern. Sie denkt immer positiv. Ein weiterer wichtiger Charakter im Buch ist Robert. Ich muss gestehen das er mir zu Beginn alles andere als sympathisch war. Er lebt in einer WG und nimmt das Leben so wie es ihm gerade passt. Die wahre Liebe hat er noch nicht getroffen denn die Frauen bleiben nicht länger als eine Nacht bei ihm. Doch dann tritt Julia in sein Leben und ändert so alles. Die Handlung ist sehr fesselnd, magisch, wunderschön und hoffnungsvoll. Das Café faszinierte mich und konnte mich beeindrucken. Zusammenfassend gesagt ist dieses Buch einfach wunderschön, eine leichte Lektüre für zwischendurch. Klare Empfehlung. Fazit: Mit "Das Café der guten Wünsche" ist der Autorin ein locker leichter Roman gelungen der sich fast von selbst liest, die ideale Lektüre für zwischendurch. Von mir bekommt dieses Buch 4 von 5 Punkte.

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Der Klappentext: Glück fällt nicht vom Himmel – aber manchmal ist es trotzdem zum Greifen nah … Julia führt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette ein kleines Café mit einem ganz besonders charmanten Konzept: Jedem Gast wird heimlich ein guter Wunsch hinterhergeschickt. Julia wundert sich nicht, dass alle Gäste das Café glücklicher verlassen, schließlich glaubt sie an die Macht der guten Gedanken – die auch ihre große Liebe Jean zurückbringen soll. Alle anderen Männer hält sie deshalb auf Abstand – bis Robert sich mit (anfangs) unlauteren Mitteln in ihr Herz schleicht. Ist es seine Schuld, dass auf einmal manches schiefläuft? Oder braucht sie nicht nur Glück, sondern auch eine große Portion Mut, um sich wirklich auf die Liebe einzulassen? Meine Meinung: Dieses Buch hat nichts mit Fantasy zu tun und ist doch so zauberhaft und magisch wie kaum ein anderes Buch. Es ist wunderschön geschrieben, wie Julia ihr Café führt, sich über gute Neuigkeiten freut und alles tut, um schlechte Neuigkeiten und dunkle Wolken zu vertreiben oder wenigstens zu verbessern. Sie ist eine echte Träumerin, und das macht sie so liebenswert. Sie glaubt an die Kraft der wahren Liebe, und daran, dass sie ihrer großen Liebe Jean wieder begegnet, daran, dass die Geschichte ihrer Großmutter sich wiederholt. Doch dann trifft sie Robert und muss sich eingestehen, dass sie etwas für ihn empfindet. Aber was? Und ist es wirklich stärker als das, was sie für Jean empfindet? Julia, die Optimistin, und Robert, der Pessimist und Schwarzmaler schlechthin. Geht das überhaupt?

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