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Rezensionen zu
Das Café der guten Wünsche

Marie Adams

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Darum geht es: Julia, Laura und Bernadette führen gemeinsam das „Café Juliette“. Ein kleines Café mit ganz besonderem Flair und zusammengewürfelten Möbeln und Geschirr aus alten Zeiten. Doch das ist nicht das einzige Außergewöhnliche. Julia glaubt fest an die Macht der guten Gedanken und so hat ihr kleines Café noch einen geheimen Namen, den nur die drei Freundinnen kennen: „Das Café der guten Wünsche“. Insgeheim geben Julia und ihre Freundinnen jedem Kunden auch einen guten Wunsch mit. Jeder Gast verlässt den zauberhaften Ort ein klein wenig glücklicher und zufriedener. Julia glaubt auch daran, dass das Schicksal oder die Macht der guten Gedanken ihr Jean zurückbringen. Den Mann, in den sie sich vor einigen Jahren in Frankreich stürmisch verliebte und von dem sie weder den Nachnamen weiß noch seine Telefonnummer oder Adresse. Und so wartet sie darauf, dass er seinen Weg zu ihr finden wird. Andere Männer haben keine Chance bei ihr. Das wunderbar funktionierende Gefüge scheint durch einen einjährigen Auslandsaufenthalt von Bernadette ins Wanken zu kommen, benötigt Julia doch nun einen neuen Mitbewohner. Julia wartet auf ein Zeichen. Wie durch Zufall tritt ein Freund ihres Bruders Nick in ihr Leben: Robert, der das komplette Gegenteil von Julia ist, zieht bei ihr ein. Er scheint alles Schlechte durch seine negativen Gedanken anzuziehen. Aber irgendwie ist er sehr von Julia und ihrem Weg angetan. Ob es Zufall ist, dass in Julias Leben von nun an gefühlt alles schief geht und auch das Café in Schwierigkeiten gerät? Ich hatte mich ehrlich gesagt schon nach der Leseprobe in dieses durch und durch positive, romantische Buch verliebt. Julia lebt in einer rosaroten Traumwelt, da passt es hervorragend, dass sie ausgerechnet auf den Zyniker Robert trifft, für den eher alles schwarz oder grau ist. Es hat mich sehr interessiert, wie sich das auf Julias Leben auswirkt und ob sie doch irgendwann aus allen Wolken fällt. Marie Adams hat die Geschichte so wundervoll geschrieben, dass ich mir fast nichts sehnlicher wünsche, als das „Café der guten Wünsche“ selbst zu besuchen. Ein guter Wunsch könnte auch mir nichts schaden – aber alleine schon die Atmosphäre und leckerer Kuchen wären einen Besuch wert. Zu schade, dass es das heimelige Café im wirklichen Leben nicht gibt. Julia glaubt so unbeirrbar an die Kraft der guten Gedanken, dass es manchmal schon fast unwirklich erscheint. Die Gründe dafür erfährt man aber im Laufe der Geschichte. Auf jeden Fall verwundert es nicht weiter, hat doch ihre Großmutter eine solche Liebe erlebt, wie sie sich von Grunde ihres Herzens wünscht. Das Büchlein, das sie von ihrer Großmutter einst geschenkt bekam – Marcelle Auclair „Auch du kannst glücklich sein“ - wird für sie zum Lebensmotto. Es ist rührend zu sehen, wie sie mit anderen, ziemlich unglücklichen Menschen, wie zum Beispiel einem Obdachlosen, umgeht. Sie ist für diese Menschen da, ohne aufdringlich zu sein und irgendetwas dafür zu erwarten. Genau das macht sie zu einem der sympathischsten Charaktere, von denen ich je gelesen habe. Robert dagegen mochte ich zunächst überhaupt nicht – er ist am Anfang aber auch wirklich ein Pechkeks (allerdings durchaus selbst verschuldet). Aber wie nicht anders zu erwarten, ändert er sich im Lauf der Erzählung natürlich und wird so nach und nach zu einem richtigen Schatz. Bleibt nur abzuwarten, ob sich Julia diesen Schatz angelt oder doch lieber weitere Jahre auf Traummann Jean wartet. Witzigerweise erinnert mich Julias Geschichte an eine andere, ganz alte Dreiecksgeschichte: Sagt euch „Die Zürcher Verlobung“ von Barbara Noack etwas? Dort verliebt sich Schriftstellerin Juliane in den charmanten schweizer Arzt Jean. Der dritte im Bunde ist „Büffel“, an den mich Robert irgendwie ein klitzekleines bisschen erinnert – auch wenn er wesentlich jünger ist. Sehr schön finde ich die starke Freundschaft zwischen Julia, Bernadette und Laura. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass solche Freundschaften eher schwierig sind. Vielleicht hätten wir uns damals genau das vornehmen sollen, was die drei Freundinnen sich geschworen haben: Wenn zwei alleine sind, nie über die Dritte zu reden. Zwar zicken sich die Drei ab und an auch ein wenig an, aber im Großen und Ganzen sind sie sich doch immer einig und halten zusammen. Zumindest, bis Robert in die WG einzieht. Kaum ist ein Hahn im Korb, drehen die Hühner etwas durch und es kommt zu Meinungsverschiedenheiten. Marie Adams hat schon unter ihrem Namen Daniela Nagel einige andere Bücher geschrieben, die ich selbst bisher leider noch nicht gelesen habe. Das werde ich aber sicher nachholen, denn dieses Buch hier gefällt mir sehr gut. Es gelingt der Autorin, eine traumhaft schöne Geschichte um Liebe und Freundschaft in der heutigen traurigen Realität unterzubringen. Fast erscheint mir „Das Café der guten Wünsche“ wie ein modernes Märchen mit einem zeitgemäßen Happyend. Mein Fazit: Wie oben erwähnt, ich liebe „Das Café der guten Wünsche“ und freue mich darauf, in Zukunft weitere Bücher von Marie Adams zu lesen. Dieses Buch erhält von mir 5 Lämpchen ohne Wenn und Aber, nicht mal mit kleinen Einschränkungen. Vom Anfang bis zum Schluss hat es mich verzaubert. Mein Tipp: Tasse Kaffee, Stückchen Kuchen, Kuscheldecke und ab aufs Sofa - genau richtig im Herbst.

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Meine Meinung „Das Café der Wünsche“ ist das perfekte Buch für einen kuscheligen Nachmittag auf dem Sofa, zusammen mit der Kuscheldecke, einem köstlichen heißen Kaffee und einem Stück Kuchen … oder auch Schokolade … ganz wie man will. Genau so hab ich es zumindest gemacht, als ich mit diesem Buch begonnen hatte … Was hab ich mich danach gesehnt, genau so ein Café, wie es hier beschrieben wird, in der Nähe zu haben … das wäre es doch. Ich würde sofort Stammgast werden, so gemütlich und anschaulich wird es hier beschrieben und dargestellt… aber das ist ja noch nicht alles. Eine schnuckelige, romantische, wenn auch manchmal sehr naiv wirkende, aber doch bestens unterhaltsame Geschichte erwartet den Leser. Dieser Roman eignet sich perfekt für Zwischendurch, um einfach mal abzuschalten und es sich gut gehen zu lassen. So wird man hier in eine wunderschöne, herrlich erfrischende, lustige und lockerleichte Story entführt. Ich fand es klasse, dass es wieder in Köln spielte … was für die Autorin ja nichts unbekanntes ist. Diese Stadt hat sie in ihren anderen Romanen auch schon gewählt… und das freut mich jedes mal aufs neue – ist sie ja schliesslich auch aus Köln. Die Protagonisten sind hier sehr interessant ausgewählt und aufgestellt … so gibt es die typischen Schwarz-Seher … aber auch die extremen Positiv-Denker … und diese Konstellation bringt allerhand interessante, lustige und echt sehr unterhaltsame Momente mit sich. Die Grundidee mit dem Café und den guten Wünschen find ich total süß … wenn man dran glaubt. Also ich glaube da jetzt nicht ganz so intensiv dran, wie die Protagonistin des Romans … trotzdem wünsche ich allen nur das Beste 😉 Der Schreibstil von Marie Adams ist flüssig und mitreißend… der Humor ist klasse … und die Idee an sich fand ich auch genial. Man darf aber nicht erwarten, dass alles total undurchschaubar ist … nein … denn schon ziemlich schnell weiß man wo das ganze hinführt. Trotzdem war es ein wunderschönes Lesevergnügen, das mit überzeugt hat. Es muss ja auch nicht immer anstrengend und nervenaufreibend sein, wenn es doch auch locker-leicht, unterhaltsam und einfach nur gemütlich sein kann. Die Liebe kommt hier übrigens auch nicht zu kurz … es wird sogar sehr gefühlsdusselig *lach* (mir gefällt das Wort kitschig nicht) … aber auch das muss zwischendurch einfach mal sein … Ich habe mich super unterhalten gefühlt und fand diesen kurzweiligen Lesespaß für Zwischendurch einfach nur klasse. Fazit „Das Café der guten Wünsche“ von Marie Adams ist ein lockerleichter, kurzweiliger, amüsanter und unterhaltsamer Roman. Ein Entspannungs-Relax-Verwöhn Roman um einfach mal die Seele baumeln zu lassen, ohne nervenaufreibenden Streß und spannungsgeladenen Zerreißproben. Um es anders auszudrücken … ein leckerer, süßer und glückseliger Roman, der die innere Ruhe und Gelassenheit mit sich bringt. Eine gemütliche, entspannte Leseempfehlung von mir!!! (am besten mit Café und Kuchen)

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Inhalt: Julia führt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette ein kleines Café mit einem ganz besonders charmanten Konzept: Jedem Gast wird heimlich ein guter Wunsch hinterhergeschickt. Julia wundert sich nicht, dass alle Gäste das Café glücklicher verlassen, schließlich glaubt sie an die Macht der guten Gedanken – die auch ihre große Liebe Jean zurückbringen soll. Alle anderen Männer hält sie deshalb auf Abstand – bis Robert sich mit (anfangs) unlauteren Mitteln in ihr Herz schleicht. Ist es seine Schuld, dass auf einmal manches schiefläuft? Oder braucht sie nicht nur Glück, sondern auch eine große Portion Mut, um sich wirklich auf die Liebe einzulassen? (Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Das-Cafe-der-guten-Wuensche/Marie-Adams/Blanvalet-Taschenbuch/e481867.rhd) Julia betreibt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette das Café Juliette, das nach ihrer Großmutter benannt ist. Doch heimlich nennen die drei es „Das Café der guten Wünsche“, da sie jedem Gast am Ende seines Besuches noch einen guten Wunsch mit auf den Weg geben. Die junge Frau glaubt fest an die Macht der guten Gedanken und dass diese in Erfüllung gehen, wenn man nur fest daran glaubt. Fehlt nur noch ihr eigener Wunsch: Sie will Jean wiedersehen, in den sie sich vor drei Jahren verliebt hat. Doch das Schicksal schickt ihr vorerst Robert vorbei. Robert, der nicht an das Gute im Leben und in der Welt glaubt. Ein eingefleischter Pessimist, der das Pech wirklich anzuziehen scheint. Kann Julia ihn durch ihre positiven Gedanken verändern oder ist es eher Robert, der Julia und ihr Leben auf den Kopf stellt? Meine Meinung: Das Buch beginnt mit einem Prolog, der mich anfangs total verwirrt wird, dachte ich doch, er würde alles verraten, was in der Geschichte passiert. Doch als ich merkte, dass es um Juliettes Leben, also das Leben von Julias Großmutter geht, war ich beruhigt und konnte entspannt mit dem Buch beginnen. Die erste Begegnung mit Julia in ihrem Café fand ich wirklich schön. Ich konnte mir das Café Juliette richtig gut vorstellen und wusste sofort, dass ich es auch besuchen würde, wenn es denn wirklich existieren würde. Es klang, wie einer dieser besonderen Wohlfühlorte, wie ein Geheimtipp, den man von guten Freunden bekommt, wie ein Platz, an dem man wirklich die Seelen baumeln lassen kann, weil man sich sofort heimelig fühlt. Hach, was gäbe ich dafür, so ein besonderes, kleines Café hier in der Nähe so haben. Doch auch Julia selbst gefiel mir sofort sehr gut, obwohl sie auf manchen Leser doch sehr naiv wirken könnte. Ich dagegen fand es eher erfrischend, dass ich einmal wieder ein Buch las, mit einer Protagonistin, die nicht durch ihre taffe, sondern eher durch ihre ruhige Art überzeugte. Julia nimmt das Leben einfach wie es ist, sie sieht immer das Gute in jedem Menschen und jeder Situation und das fand ich sogar eher beneidenswert, da ich mich eigentlich mehr mit Robert, dem Pessimisten identifizieren kann. Da fand ich es natürlich toll, dass das Buch abwechselnd auch aus Sicht beider Protagonisten, jedoch in der 3. Person, erzählt wird. Die Perspektivwechsel sind zwar im Lesefluss teilweise schwer erkennbar, wenn man sich jedoch einmal daran gewohnt hat, weiß man von selbst, wann man Julias und wann Roberts Sichtweise liest. Dabei hat es mich auch gar nicht gestört, dass die jeweiligen „Kapitel“ immer sehr kurz sind. So hat man einfach das Gefühl, wirklich in beide Leben voll einzutauchen und hautnah dabei zu sein. Neben den beiden Protagonisten sind auch die Nebencharaktere wirklich interessant. Allen voran natürlich Julias Freundinnen, wobei diese nur so weit eine Rolle spielen, wie sie für die Geschichte wichtig sind, ansonsten bleiben sie eher etwas blass, was ich jedoch nicht als störend empfand, da ich sowieso viel zu sehr mit Julia, Robert und den Wünschen beschäftigt war. Hach und die Liebesgeschichte ist wirklich soo schön. Es ist einfach bezaubernd zu sehen, wie sich Julias und Roberts Leben verändern und ich wünschte mir von Herzen ein Happy End für die beiden. Die Idee mit den Wünschen fand ich dabei eine wirklich sehr süße und einzigartige Idee. Sie brachte mich dazu, einmal selber darüber nachzudenken, was ich mir bzw. was ich mir für die Leute in meinem Umfeld wünschen würde und so bin ich einfach der Idee gefolgt und habe stumm ein paar Wünsche ins Universum geschickt, in der Hoffnung, dass die Macht der Gedanken, sie wahr werden lassen würde. Fazit: „Das Café der guten Wünsche“ ist eine kleine, süße und bezaubernde Geschichte über zwei liebenswerte Protagonisten und ein einzigartiges Café mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Ich habe dieses Buch in einem Rutsch gelesen und hinterher sogar selbst die Idee übernommen, ein paar Wünsche für andere ins Universum zu schicken. Eine wirklich wundervolle und zauberhafte Geschichte, die mir nicht nur schöne Lesestunden, sondern auch viele positive Gedanken beschert hat. Unbedingt lesen! Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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