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Rezensionen zu
Der Prinz der Elfen

Holly Black

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Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und jugendhaft. Ich konnte allem sehr gut folgen, habe mir die Umgebungen und Charaktere gut vorstellen können und bin gerne in die Welt von Fairfold eingetaucht. Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise eines Erzählers, was mich manches mal etwas irritiert hat. Wir wechseln gerne innerhalb der Geschichte zum nächsten Kapitel in den Charakteren und Zeiten. Zu Beginn hat es mich echt durcheinandergebracht, doch nachdem man es weiß kann man sich eher darauf einlassen. Hazel ist ein offener, starker und leicht ausgeflippter Charakter. Ich konnte ihrem Wesen und ihren Taten nicht immer folgen, habe manche Situationen wie das ständige Küssen von Jungs bis zu letzt nur wirklich sehr schwer nachvollziehen können und dennoch hat sie mich berührt und mich vielleicht gerade durch ihre kuriose Art neugierig gemacht. Ben ist eher der zurückhaltende, der besonnenere und manches Mal hatte ich so das Gefühl der sorgsame und ängstliche Typ. Er ist gut zu greifen und dennoch konnte ich ihn so schlecht einschätzen. Ich wusste nicht, ob er wirklich so schwach ist wie er tut oder ob er nur einen Grund braucht um auszubrechen. Neben unseren beiden Hauptcharakteren spielen noch der gehörnte Elfenprinz und Jack eine große Rolle. Auch diese beiden bekommen eine greifbare Seele und bringen ein gewisses Maß an Spannung, Frechheit und Spritzigkeit mit in die Geschichte. Sie sind zwei vielversprechende Charaktere, die ihren Teil zur Geschichte zubringen. Die Umsetzung der Geschichte fand ich im Gesamten wirklich ansprechend und interessant. Dennoch muss ich gleichzeitig auch sagen, dass mir manche Sprünge innerhalb der Geschichte etwas zu viel Verwirrung gebracht haben. Die Autorin geht innerhalb der Geschichte viele Wege, welche nicht nur dem Leser gerade zu Beginn noch irritierend und verwirrend rüberkommen. Alles zusammen ergibt jedoch zum Schluss ein faszinierendes Gerüst, welches mich als Leser durchaus überzeugen konnte. Der Leser erhält mit dieser Geschichte neben einer gut ausgedachten Grundidee, viele Fascetten der Selbstfindung, der Liebe, der Hoffnungen und Wünsche und der Erfüllung all dessen. Was ist man bereit zu tun um selber glücklich zu werden und ist immer das was man möchte all dies auch wirklich wert. Insgesamt eine wirklich tolle Geschichte, die mich bis auf ein paar einzelne Dinge wirklich überzeugen konnte. Mein Gesamtfazit: Mit „Der Prinz der Elfen“ hat Holly Black eine düstere, skurile und gleichzeitig auch liebevolle und spritzige Geschichte in Bezug auf Elfen ins Leben gerufen. Dieser Einzelband wurde wirklich schön umgesetzt. Hier wurde eine tolle Grundidee überraschend und geheimnisvoll widergegeben, liebevolle Charaktere eingesetzt und letzten Endes eine komplexe Welt erschaffen die erst zum Ende hin wirklich im Gesamten erfassbar war.

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Vorweg sei gesagt: Ich liebe Elfen-Geschichten. Demnach war es gar keine Frage, dass ich auch unbedingt "Der Prinz der Elfen" von Holly Black lesen musste, denn allein das Cover war schon ansprechend und nachdem die Kurzbeschreibung mir ebenso gefiel, war es besiegelt. Von der Autorin selber habe ich noch kein Buch gelesen (wobei ich "Die Geheimnisse der Spiderwicks" gesehen habe, zählt das?), bin mir aber sicher, dass ich auf jeden Fall Ausschau nach ihren Büchern halten werde. Der Schreibstil ist nämlich für mich sehr ansprechend gewesen und wirklich bildhaft, ich fühlte mich beim Lesen direkt in die Szenerie versetzt. Auch schreibt Holly Black wirklich fesselnd, dass ich gar nicht abwarten konnte, das Buch weiter zu lesen. Die Handlung war gerade für mich schon sehr ansprechend. Geheimnisse um einen schlafenden Prinzen in einem gläsernen Sarg und das angrenzende Elfenreich neben der Stadt gaben einen wunderbaren Start für eine abenteuerliche Geschichte. Und das ist sie auf jeden Fall, denn durch Situationen und Entscheidungen der Protagonisten enstand eine etwas mehr oder weniger verwirrte, aber dennoch gute und spannende Handlungsfolge. Auch die Protagonisten konnten mich überzeugen, ich mochte es, Hazel zu begleiten, da sie nicht die Rolle eines Mädchen übernahm, sondern die einer Beschützerin. Durch ihre Stärke und auch ihren Mut war sie mir gleich sympathisch. Ebenso ihr Bruder Ben, der etwas zurückhaltener auftrat, aber dennoch genauso stark in seinem Auftritt war. Für mich als jemand, der Geschichten über Elfen wirkich liebt, ist dieses Buch einfach nur super gewesen. Und ich denke, dass auch Leser, die es gern spannend mögen und sich verzaubern lassen mit diesem Buch auch wirklich richtig liegen. Ich selbst kann dieses Buch wirklich nur empfehlen.

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Der Prinz der Elfen

Von: Lou

03.04.2017

Was mir gefallen hat: Ich habe Hazels leicht verpeilte Art geliebt. Sie wirkte immer so hin- und hergerissen zwischen dem Erwachsen sein und ihrer Kindheit, was ihr einen einzigartigen Charakter gegeben hat. Im Verlauf des Buches hat Hazel eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht, die mir sehr gut gefallen, denn trotz dieser Entwicklung ist sie sich selbst treu geblieben. Kommen wir zu ihren Gegenpart, ihrem Bruder Ben. Ich muss sagen, dass ich ihn am Anfang überhaupt nicht leiden konnte, da er mir immer so überheblich vorkam, was sich ebenfalls im Laufe der Geschichte geändert hat. Ben hat gerade als es 'ernst' wurde eine interessante Rolle gespielt meiner Meinung nach. Aber natürlich sind da auch noch andere wichtige Rollen, die man keinesfalls vergessen darf. nämlich der Prinz und Bens besten Freund Jack. Ich muss ehrlich sagen, dass Jack mein Lieblingscharakter war. Er hatte eine erfrischende und geheimnisvolle Art, was mir in dem Moment wirklich zugesagt hat. Ähnlich ging es mir mit unserem Prinzen, obwohl der mir ein wenig zu geheimnisvoll war. Holly Blacks Schreibstil ist sehr interessant, wenn man so will. In manchen Situationen ist ihre Art Dinge zu beschreiben unfassbar detailreich, was in den meisten Augenblicken etwas sehr schönes erschaffen hat. Was mir nicht so gut gefallen hat: Ich persönlich fand es schade, dass Ben so in den Himmel gelobt wird und Hazel immer ein wenig trottelig dargestellt wird, da ich Hazel viel lieber mochte. Zum Glück hat sich das im Verlauf des Buches ein wenig geändert, da mir Ben mehr und mehr ans Herz gewachsen ist. Was mir ebenfalls ein wenig gefehlt hat war ein wenig mehr Charakterzeichnung von Severin, ich weiß nicht warum, aber irgendwie kam er mir immer ein wenig ungenau vor. Mit dem was er tat und wie er sich verhielt, konnte ich nicht immer so ganz was anfangen, da er wirklich eine seltsame Art hat. Fazit: Ich glaube ich habe in diesem Buch mehr Pflanzennamen gehört, als in meinem vergangenen Leben, was ich echt lustig fand. Aber kommen wir zu den ernsthafteren Dingen: Mir hat es unglaublich gut gefallen, dass Ben homosexuell war, einfach weil es etwas besonderes war und nicht in jedem Buch so ist. Ich bin echt zufrieden, mit dem Ende des Buches. Außerdem lässt es sich recht schnell lesen. Ich habe so knapp 6 Tage gebraucht, da ich nicht jeden Tag gelesen habe. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne in fremde Welten eintaucht oder einfach ein Fan von Fantasy und einer Menge abenteuerlicher Aktionen ist. Natürlich gibt es auch den ein oder anderen romantischen Moment, der das Gesamtbild abgerundet hat. Von mir bekommt 'Der Prinz der Elfen' von Holly Black 4 von 5 Sterne!

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Mein erstes Buch der Autorin und es hat mir recht gut gefallen. In „Der Prinz der Elfen“ geht es um Hazel, die im wundervollen Fairfold leben. In diesem schönen Städtchen gibt es einen Sarg und in diesem liegt ein Elfenprinz, als dieser plötzlich leer ist. Der Einstieg fand ich recht gut. Die Autorin erzählt uns einiges an nebensächlichen Dingen, wie ich sagen würde. Sie erzählt uns einiges über die Stadt und deren Geschichte und wie die Menschen der Stadt außerhalb wirken. Außerdem erfährt man als Leser einiges aus dem Familienleben von Hazel und ihrem Bruder Ben. Durch diese Erzählungen wird das Erwachen des Prinzen doch einiges rausgezögert, was ich sehr schade fand, denn ich hätte hier gerne mehr davon erfahren und hätte mir auch gewünscht, dass die tolle Atmosphäre, die uns zu Beginn der Geschichte erwartet auch danach weitergeführt wird. Leider geht sie meines Erachtens danach etwas weg. Was ich aber sehr toll gemacht fand, war, wie die Stadt und das Zwischenspiel mit den Elfen beschrieben wird. Ich hatte irgendwie das Gefühl, das wäre genau meine Stadt zum Leben. Die Plottwists der Autorin haben mir gut gefallen und so war die ganze Handlung wirklich sehr interessant. Hazel und Ben waren für mich zwei tolle Charaktere. Beide hatten zwei wirklich interessante Hintergründe. Hazel war für mich ein wirklich toller, starker weiblicher Charakter. Ich fand es toll, wie sie auf die Elfen reagiert hat. Auch die Nebencharaktere fand ich toll. Es waren alle recht interessant gestaltet und wirkten für mich nicht oberflächlich. Der Schreibstil war wunderbar. Die Autorin hat für den Leser eine wirklich tolle Fantasywelt geschaffte, die ich wirklich spannend fand, obwohl es für mich ein paar kleine Schwächen gab. Aber ansonsten wirklich top! Das Cover ist klasse und es passt wunderbar zur Geschichte. Sehr schön Fazit: 4 von 5 Sterne. Lesenswerte Geschichte, die ich weiterempfehlen kann.

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