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Rezensionen zu
Schmetterlingswochen

Sarah Combs

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Schmetterlingswochen ♡ Sarah Combs Als die 17-jährige Gloria im Sommercamp zum ersten Mal auf Mason trifft, hält sie ihn für einen egozentrischen Schwachkopf. Überhaupt, wo ist sie hier bloß gelandet, wenn ihr gemeinsamer (anonymer!) Literatur-Dozent sie auf seltsame Schnitzeljagden schickt? Doch was turbulent beginnt, wird zu einem unvergesslichen Sommer der überraschenden Freundschaften und der beflügelnden Selbstfindung. Irgendwie bin ich im Zwiespalt, wie ich dieses Buch für mich bewerten soll. Eigentlich bin ich ein großer Fan von Jugendbüchern, die sich um die typischen Selbstfindungsprobleme von Jugendbüchern drehen. Der Klappentext hat in diesem Fall leider mehr versprochen, als er halten konnte. Gloria und auch Mason, alias der verrückte Hutmacher, waren für mich nicht richtig greifbar. Das lag vermutlich daran, dass die Autorin die Gefühle nicht recht vermitteln konnte und alles nur an der Oberfläche kratzte. Zudem war die Handlung irgendwie fad. Und dann auch noch mit unbefriedigendem Ende. Aber ich fand natürlich nicht alles schlecht. Ich fand die Idee hinter den diversen Charakteren toll! Sie waren sehr unterschiedlich und vielfältig. Niedliche Geschichte; kann man lesen, muss man aber nicht. 3 von 5 ♡

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*Leider verspricht der Klappentext hier einfach zu viel* Auf dieses Buch war ich besonders neugierig, da ich ja total auf so Sachen wie Geocaching, Schnitzeljagden und Rätsel aller Art stehe. Auch die Idee, einen ganzen Monat lang ohne Internet auszukommen fand ich wirklich interessant und hatte in Kombination mit den Rätseln meine Erwartungen in die Höhe schießen lassen. Leider bekamen meine Erwartungen dann auch sehr schnell einen Dämpfer, obwohl die Geschichte eigentlich wirklich vielversprechend begonnen hatte. Man lernt Gloria kennen, die in ein College- Vorbereitungscamp fährt und dort zunächst auf viele neue Charaktere trifft. Ich muss sagen, dass ich Gloria eigentlich ganz gerne mochte, auch wenn sie für mich als Charakter irgendwie zu glatt war. Sie hat sich mit allen auf Anhieb gut verstanden, egal, welche Charakterzüge ihr Gegenüber hatte. Das war für mich nicht so sonderlich realistisch. Als nächstes geht die mysteriöse Schnitzeljagd los und ich habe mich richtig gefreut, als die Story ein bisschen an Fahrt aufgenommen hat. Zusammen mit Cloe, Calvin und Mason bekam Gloria einen mysteriösen Hinweis, dem es zu folgen galt. Besonders Calvin hat mich bei dieser Figurenkonstellation begeistert. Er war oft ziemlich schweigsam und schüchtern, dann gab es aber auch wieder Situationen, in denen er an genau den richtigen Stellen sehr weise und tiefgründige Worte von sich gegeben hat. Das hat mir echt gut gefallen. Mason und Cloe blieben da für mich als Charakter im Gegensatz zu Calvin einfach zu blass und zu uninteressant. Hier hätte man aus allen Figuren deutlich mehr rausholen können, da der Schreibstil an sich wirklich schön gewesen ist und ein paar Beschreibungen und mehr Dialoge den Figuren denke ich sehr gut getan hätten. Aber nun weiter mit der Handlung. Wie gesagt, es ist ein bisschen spannender geworden, als die Gruppe dem Hinweis gefolgt ist und ich war echt gespannt was für ein Rätsel als nächstes kommen würde. An dieser Stelle trat für mich dann der große Punkt der Enttäuschung ein, als der Professor dann plötzlich auftauchte und die Schnitzeljagd vorbei war noch bevor sie wirklich angefangen hat. Da habe ich echt ungläubig den Kopf geschüttelt, weil einen der Klappentext da doch, wie ich finde, sehr in die Irre geführt hat. Hier ist für mich persönlich so viel Potential verloren gegangen, und da bei so einer guten Storyidee. Man hätte diese Schnitzeljagd so schön über die gesamte Geschichte ziehen und die Jugendlichen nebenbei auf die Fährte der amerikanischen Heimatkultur schicken können. Stattdessen ging es dann im weitesten Sinne darum, dass sich die Jugendlichen Gedanken um ihr Leben und ihre Zukunft gemacht haben. Es wird der eine oder andere Ausflug unternommen, aber so wirklich viel Handlung gibt es nicht. Und so wurde ich auch mit der Geschichte irgendwie nicht so richtig warm. Auch die Konstellation der Figuren konnte mich in dieser Geschichte nicht wirklich überzeugen, da ich nie das Gefühl bekommen habe, dass zwischen den vier Jugendlichen so etwas wie eine richtige Freundschaft entstanden ist. Mein Fazit: Eine Geschichte mit einer wirklich guten Grundidee und einem schönen Schreibstil, die mich aber von ihrem Inhalt her nicht so sehr überzeugen konnte. Dafür versprach der Klappentext Dinge, die nicht eingehalten werden konnten und die Handlung sowie die Charaktere waren insgesamt zu wenig ausgereift. Das Buch ist meiner Meinung nach etwas nettes für zwischendurch aber leider kein Highlight für mich. Ich vergebe für dieses Buch 3 von 5 möglichen Büchern! Lest fleißig, eure Sabrina

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Gute Idee, aber leider zu wenig Tiefgang!

Von: Alexandra

18.03.2018

Eine geheimnisvolle Nachricht, die einen auffordert einen Monat lang auf das Internet zu verzichten und irgendwelchen Spuren nachzuforschen, klingt mehr als nur interessant. Von Anfang an hatte ich große Erwartungen, weil mir die Idee sehr gut gefiel und ich wirklich viel erhofft habe. Das Buch begann auch sehr gut. Gloria ist eine liebenswürdige Persönlichkeit, ihre Freundin Carol scheint ebenfalls ein sehr interessanter Mensch zu sein. Ich mochte die Beziehung zwischen den beiden, aber leider waren sie beide sehr fadenscheinig. So als wäre die Person entwickelt worden, aber hätte nicht den Abschluss gefunden. Gloria wirkte manchmal schon zu "perfekt", als habe sie keine Macken und jeder müsse ihre Art lieben, was natürlich bedeutet, dass sie innerhalb von einem Tag einen Haufen neuer Freunde findet. Ja klar. Zurückhaltend, aber plötzlich arg beliebt. Auch die anderen Figuren waren sehr nichtssagend. Man konnte sich mit keiner richtig anfreunden, weil alles so zusammenhanglos und schnell passierte. Auch die Schnitzeljagd bestand aus nur zwei Nachrichten und peng, alles aus und vorbei, der langweilige Professor taucht auf. Ich hatte hier deutlich mehr erwartet. Dann reden sie ständig über bedeutende Romane Amerikas, aber auf keinen wird wirklich eingegangen. So als wollte die Autorin literarisches Interesse heucheln, weil tiefsinnige Figuren das immer haben, aber irgendwie nicht wirklich wusste, wie sie es machen soll. Ich habe weder was über die Bücher erfahren, noch wurde ich wirklich neugierig gemacht, so wie in anderen Reihen. Insgesamt waren die Figuren damit wenig überzeugend und man konnte nicht wirklich eine Verbundenheit zu ihnen entwickeln, das sie so eindimensional gestaltet waren. Auch die Geschichte ließ zu Mitte des Buches ein wenig zu wünschen übrig und hat mich leider ein wenig enttäuscht. Allerdings war der Stil ganz unterhaltsam und das was ich in groben Zügen vorgelegt bekommen habe, würde mir ausgearbeitet sicherlich sehr gut gefallen! Insofern ganz nett für zwischendurch, aber leider keinen Reread wert.

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Vielen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares, dies nimmt jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung. Der Klappentext und das Cover haben mich gespannt auf das Buch warten lassen. Leider muss ich sagen, dass ich doch sehr enttäuscht zurück gelassen wurde. Anfangs fiel es mir schwer mit dem Schreibstil der Autorin klar zu kommen und ins Buch zu finden. Die Grundidee war an sich schon recht gut. Ich mag Collegestorys und auch der Camphintergrund begann durch die Schnitzeljagd recht spannend. Nachdem diese aber dann aufgeklärt war, war für mich die Luft raus. Es ziehte sich dann alles irgendwie in die Länge. Freute man sich vorher noch die Rätsel der Schnitzeljagd zu entwirren, hatte ich zwischenzeitlich dann gar keine Lust mehr. Ich hatte aber auch meine Probleme mit den einzelnen Charakteren der Geschichte die für mich einfach an Tiefe vermissen ließen. Hier wird vieles nur oberflächlich abgehandelt und angeschnitten, was viel vom Potenzial der Geschichte genommen hat. Grade bei Gloria fehlte mir der Tiefgang. Denn das Buch wird aus ihrer Sicht erzählt aber dennoch war sie nie greifbar für mich und blieb bis zum Ende hin auch für mich undurchsichtig. Das Thema der Freundschaft war hier für mich auch eher oberflächlich angeschnitten, obwohl es auch hier einige gute Ansätze gab. Da ich die Grundidee an sich gut fand und nachdem man sich an den etwas ungewöhnlichen Schreibstil gewöhnt habe doch das Buch beenden wollte, vergebe ich noch 3 Sterne. Hatte aber aufgrund des Klappentextes auch einfach mehr erwartet und war von der Oberflächlichkeit sehr enttäuscht. Dennoch ist dies meine Meinung und jemand anders könnte es anders beurteilen. Daher sollte sich jeder selbst ein Bild machen.

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Zum Inhalt: Die 17jährige Gloria wird in den Sommerferien in ein Camp für hochbegabte Schüler, oder auch „Strebercamp“, an ein College fahren. Dort wird sie 4 Wochen mit anderen Schülern verbringen, denen allen ein Stipendium an der University of Kenntucky zugesagt wurde, wenn sie am „Strebercamp“ teilnehmen. Gloria ist klug, liebt Schauspiel, Literatur und ihr Auto „Münch“. Sie lebt alleine mit ihrem Vater, weil ihre Mutter die Familie verlassen hat. Ihre wichtigste Bezugsperson war ihre Oma GoGo, die vor kurzem gestorben ist und von Glo, wie Gloria von ihren Freunden genannt wird, schmerzlich vermisst wird. Als Thema für das Camp hat Gloria „Geheimnisse des geschriebenen Wortes“ gewählt. Ein paar Tage vor Beginn des Camps, bekommt Gloria einen Brief, in dem sie gebeten wird, während des Campes auf alle elektrischen Kommunikationsgeräte und Social-Media Möglichkeiten zu verzichten. Unterzeichnet ist der Brief einfach nur mit „X.“. Glorias Neugier ist geweckt und sie fährt voller Vorfreude ins Camp. Dort lernt sie ihre neue Zimmergenossin Jessica kennen. Trotz aller Unterschiede freunden sich die beiden schnell an. Die dritte im Bunde ist Sonya und die drei verbringen bald viel Zeit miteinander. Außerdem lernt Gloria ihre vier Mitschüler des geheimnisvollen Kurses kennen. Die flippige Chloe, den schüchternen, aber hochintelligenten Calvin und den exzentrischen Mason, der Gloria vom ersten Augenblick an ein Dorn im Auge ist. Die vier werden von „X“ mit unterschiedlichen Aufgaben, die sie per Post erhalten, beauftragt. Eine spannende Schnitzeljagd beginnt. Als sie „X“ schließlich kennenlernen, ist Gloria zunächst enttäuscht. Doch der Sommer hat nicht nur blaue Schmetterlinge, sondern viele Überraschungen parat. Am Ende wird Gloria nicht nur sich selbst besser kennengelernt haben. „Die Schmetterlinge kamen, und sie waren voller Magie, und dann waren sie weg. Und die Magie? Die blieb.“ Meine Meinung: Besonders gut gefällt mir in dieser Geschichte das Setting. Diese College Atmosphäre macht Spaß. Es geht um Freundschaft, um Sommer, ums Erwachsen werden. Es erinnert ein wenig an amerikanische Teenager TV – Serien und gefällt mir persönlich sehr gut. Mit der Handlung und mit den Charakteren bin ich leider nicht warm geworden. Die Story fängt spannend an, die „Schnitzeljagd“ macht Spaß und man fiebert wirklich mit, wenn es um das Lösen der Rätsel geht. Mit dem Auftauchen von „X“ wird es leider langweiliger. Es wird zu viel doziert und diskutiert, es zieht sich in die Länge. Bei den Charakteren, besonders bei Gloria, fehlt es mir an Emotionen. Das Buch ist aus ihrer Sicht geschrieben und man lernt sie trotzdem nicht richtig kennen. Sie fühlt so einiges, im Laufe des Sommers, doch es kommt nicht beim Leser an. Mir fehlt es da leider an der nötigen Tiefe. Keiner der Haupt- und Nebenfiguren konnte mein Herz gewinnen. Es bleibt für meinen Geschmack zu oberflächlich. Außerdem werden einige gesellschaftliche Probleme in die Handlung eingestrickt, wie zum Beispiel, die Sprengung von Berggipfeln zur Kohle Gewinnung oder der Einfluss der sozialen Medien auf die Jugendlichen. Vor allem das „Coal Coalition“ Problem, wirkt aber auf mich irgendwie deplaziert und zwanghaft in die Handlung eingearbeitet. Der Schreibstil ist auch eigenwillig und ich habe einige Zeit gebraucht, um mich einzulesen. Der Satzbau ist teilweise etwas speziell. Das muss nichts schlechtes sein, aber es hat mich etwas gestört, weil ich nicht so richtig in den „Flow“ gekommen bin. Alles in allem hab ich doch mehr erwartet, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Aber das ist natürlich meine subjektive Meinung und ich freue mich über jeden, der „Schmetterlingswochen“ liest und sich selbst eine Meinung bildet. „Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit. Ich frage euch: Was zählt sonst? Es erschien mir alles so simpel und offensichtlich und klar, und ich fragte mich, warum die Welt sich nicht einfach an diese paar Regeln halten konnte.“

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