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Rezensionen zu
Die Insel am Ende der Welt

Christina Baker Kline

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: Ich lese sehr gerne Australienromane aus dem 18. Jahrhundert. Als ich dieses Buch bei Neuerscheinungen entdeckt habe, war mir klar, dass ich es lesen werde. Als erstes lernt der Leser die Geschichte eines dunkelhäutigen Aborigine-Mädchen Mathinna kennen. Die von einer reichen Familien nach London mitgenommen wird, um bei der Gesellschaft anzugeben. Ihre Geschichte empfand ich ruhig, spannend und tragisch zu gleich. Parallel lernen wir Evangeline kennen, die vom Sohn ihres Arbeitgebers verführt wird. Unschuldig wird Sie zu einer Haftstrafe verurteilt und in eine australischen Sträflingskolonie überführt. Auf der Überfahrt schließt Evangeline eine Freundschaft mit der jungen Hebamme Hazel. Beide Frauen sind sehr unterschiedlich, ich mochte sie beide und habe mit ihnen mitgefiebert. Christina Baker Kline erzählt in ihrem berührenden Roman die Anfänge einer neuen Gesellschaft in einem schönen Land und wie brutal und unfair das Schicksal unschuldiger Frauen war. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und bildhaft. Die Autorin baut eine schockierende Wendung in der Mitte des Romans auf, mit der ich garnicht gerechnet habe. Es ist ein ruhiger Roman, den ich sehr gerne gelesen habe. 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: Ein berührender Roman über Neid, Unschuld, Freundschaft und Liebe. 4/5 ⭐️

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Ich habe bisher noch kein Buch gelesen, wo die Hauptfiguren Strafgefangene waren. Insbesondere die Tatsache, dass es sich um weibliche Gefangene handelt, ließ mich eine spannende Geschichte erahnen. Ebenfalls handelt der Roman von dem Aborigine-Mädchen Mathinna, die von einer englischen reichen Familie aus ihrem Dorf genommen wird, um ihr englische Sitten beizubringen. Daher sind Themen von Identität und Herkunft auch im Roman vorhanden. Beim Lesen des Kappentextes war ich zuerst besorgt, dass es sich um eine Triggerwarnung handelt und Themen wie Vergewaltigung und Missbrauch eine große Rolle spielen. Diese kommen in der Tat vor, jedoch nicht so ausführlich wie vermutet. Leider ist der Klappentext sehr verwirrend, denn viele Dinge sind im Buch dann doch anders. Beispielsweise wirkt Evangeline eher wie die Hauptfigur, weil Hazel erst sehr spät vorkommt. Immer wieder bin ich begeistert, wie viel Recherche in einem historischen Roman steckt. Die Autorin Christina Baker Kline hat in der Danksagung alles Bücher und Texte aufgelistet, die sie für ihre Recherche beim Schreiben dieses Buches genutzt hat. Und es sind sehr viele! Generell habe ich das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen. Nach meiner kurzen Verwirrung über die Hauptfigur, bin ich sehr gut reingekommen und es lässt sich sehr leicht weglesen. Die Themen waren neu für mich und ich fand es spannend darüber zu lernen. Bisher habe ich kein vergleichbares Buch gelesen. Also ein Tipp für alle, die mal etwas neues wollen. Außerdem gibt das Buch teilweise Downton-Abbey Vibes.

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Ich bin seitdem ich ihren berührenden Roman "Der Zug der Waisen" gelesen hatte, ein grosser Anhänger von Christina Baker Kline. Ihr neues historisches Werk spielt 1840 und es fiel mir leicht, in die Geschichte, die von Hazel und Evangelien erzählt, hineinzufinden. Mich interessiert das Leben der damaligen Zeit sehr und ich verfolgte mit Spannung die Schifffahrt in die australische Strafkolonie. Das Schicksal der beiden Frauen hat mich sehr berührt und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und der Schreibstil war flüssig, lebendig und bildstark. Besonders gelungen finde ich das Cover, das Fernweh weckt und zum Lesen einlädt. Fazit: Eine spannende und auch dramatische Geschichte, die mir schöne Lesestunden beschwert hat. Ich vergebe 4/5⭐

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