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Rezension zu
Die Insel am Ende der Welt

Berührende Geschichte

Von: Ledamiabook
18.09.2022

𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: Ich lese sehr gerne Australienromane aus dem 18. Jahrhundert. Als ich dieses Buch bei Neuerscheinungen entdeckt habe, war mir klar, dass ich es lesen werde. Als erstes lernt der Leser die Geschichte eines dunkelhäutigen Aborigine-Mädchen Mathinna kennen. Die von einer reichen Familien nach London mitgenommen wird, um bei der Gesellschaft anzugeben. Ihre Geschichte empfand ich ruhig, spannend und tragisch zu gleich. Parallel lernen wir Evangeline kennen, die vom Sohn ihres Arbeitgebers verführt wird. Unschuldig wird Sie zu einer Haftstrafe verurteilt und in eine australischen Sträflingskolonie überführt. Auf der Überfahrt schließt Evangeline eine Freundschaft mit der jungen Hebamme Hazel. Beide Frauen sind sehr unterschiedlich, ich mochte sie beide und habe mit ihnen mitgefiebert. Christina Baker Kline erzählt in ihrem berührenden Roman die Anfänge einer neuen Gesellschaft in einem schönen Land und wie brutal und unfair das Schicksal unschuldiger Frauen war. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und bildhaft. Die Autorin baut eine schockierende Wendung in der Mitte des Romans auf, mit der ich garnicht gerechnet habe. Es ist ein ruhiger Roman, den ich sehr gerne gelesen habe. 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: Ein berührender Roman über Neid, Unschuld, Freundschaft und Liebe. 4/5 ⭐️

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