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Rezensionen zu
Die Insel am Ende der Welt

Christina Baker Kline

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Klappentext: London 1840: Die junge Hebamme Hazel wird wegen Diebstahls zu einer Haftstrafe in einer australischen Sträflingskolonie verurteilt – eine Verbannung ans Ende der Welt. Der Schiffsalltag auf der Überfahrt ist hart, und die verurteilten Frauen sind der männlichen Besatzung schutzlos ausgeliefert. Trost und Freundschaft findet Hazel bei Evangeline, einer schwangeren Mitgefangenen. Sie verspricht der ehemaligen Gouvernante, ihr Kind sicher in die neue Welt zu bringen. Doch das Schicksal stellt die Frauen auf eine harte Probe, und als Hazel in Australien an Land geht, steht sie schon bald vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens ... Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penguin Random House Verlag. Ein sehr klassisches Cover mit einer Frau die in die Ferne schaut und das Meer, aber es ist gelungen und macht Lust auf die Lesezeit. Es ist mein erster Buch der amerikanisches Autorin Christina Baker Kline und auch das erste Buch mit der Kombination England / Australien. Ich muss sagen es ist eine tolle Story und ein schöner Streibstil über starke Frauen die es nicht einfach in ihrem Leben hatten. Hazel und Evangeline sind starke Persönlichkeiten und ich freue mich das ihre Geschichte lesen durfte. Ich möchte nicht zu viel verraten von dem Leben und dem Abenteuer der beiden Frauen. Totale Kaufempfehlunßg vorallem wenn man mal ein anderes Land oder eine andere Zeit der Geschichte besuchen möchte...

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𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: Ich lese sehr gerne Australienromane aus dem 18. Jahrhundert. Als ich dieses Buch bei Neuerscheinungen entdeckt habe, war mir klar, dass ich es lesen werde. Als erstes lernt der Leser die Geschichte eines dunkelhäutigen Aborigine-Mädchen Mathinna kennen. Die von einer reichen Familien nach London mitgenommen wird, um bei der Gesellschaft anzugeben. Ihre Geschichte empfand ich ruhig, spannend und tragisch zu gleich. Parallel lernen wir Evangeline kennen, die vom Sohn ihres Arbeitgebers verführt wird. Unschuldig wird Sie zu einer Haftstrafe verurteilt und in eine australischen Sträflingskolonie überführt. Auf der Überfahrt schließt Evangeline eine Freundschaft mit der jungen Hebamme Hazel. Beide Frauen sind sehr unterschiedlich, ich mochte sie beide und habe mit ihnen mitgefiebert. Christina Baker Kline erzählt in ihrem berührenden Roman die Anfänge einer neuen Gesellschaft in einem schönen Land und wie brutal und unfair das Schicksal unschuldiger Frauen war. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und bildhaft. Die Autorin baut eine schockierende Wendung in der Mitte des Romans auf, mit der ich garnicht gerechnet habe. Es ist ein ruhiger Roman, den ich sehr gerne gelesen habe. 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: Ein berührender Roman über Neid, Unschuld, Freundschaft und Liebe. 4/5 ⭐️

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Die Insel am Ende der Welt Sträflingskolonie Australien … Diane Jordan „Zwei Frauen. Eine Insel am Ende der Welt. Und die Hoffnung auf Freiheit, die sie vereint.“ Hört sich das nicht spannend und aufregend an? Mein neuester Roman „Die Insel am Ende der Welt“ von Christina Baker Kline beginnt mit einem Prolog in Australien, um dann mit dem Anfang der Geschichte in London um 1840 zu starten. Ich freue mich riesig, denn das Buch ist faszinierend geschrieben und übt einen großen Reiz auf mich aus, ähnlich wie früher Western, Piraten- oder Abenteuergeschichten. Der Klappentext ist super. Das Cover ein wahrer Eyecatcher, der mich sofort anspricht. Als Betrachter sieht man eine junge Frau, die zum Betrachter abgewandt steht. Sie trägt einen blauen langen Rock, eine Stola und eine Lederhebammentasche, wie sie früher auch Ärzte hatten. Des Weiteren sieht man den Ozean und am Horizont einen alten Segler, die Szene weckt Sehnsucht nach der „weiten Welt“ und macht irgendwie Reiselust. Zart angedeutet ist im oberen Teil des Buchdeckels ein Umriss eines Globus sowie ein Kompass, was mir sehr gut gefällt. Der Titel des Romans ist in feuerrot gedruckt, dies steht für mich als Warn- und Signalfarbe, symbolisiert aber auch Leidenschaft, Liebe oder Selbstbewusstsein. Die Protagonisten „Hebamme Hazel“, „die schwangere Evangeline“ oder auch „Mathinna“ sind fein erdacht und authentisch beschrieben. Ich mag diese drei unterschiedlichen Frauen sehr und kann mir auch gut vorstellen, dass sie so tatsächlich mal gelebt haben. Der Schreibstil und die Wortwahl, der mir vorher unbekannten Autorin, gefallen mir gut. Ich „sauge“ das Geschriebene auf, wie ein Schwamm. Der Plot ist unglaublich spannend und mitreißend. Ich mag das Buch kaum aus der Hand legen, der Spannungsbogen wird durchweg gehalten. Die Beschreibungen sind gelungen und lassen mein Kopfkino anspringen. Das Schicksal der vorher genannten Romanfiguren geht mir unter die Haut und berührt mich sehr. „Diebstahl, Haftstrafe, Verbannung ans andere Ende der Welt“, das muss man erst mal sacken lassen, als Leser. Der Schiffsalltag und die Überfahrt auf der „Medea“ wird eindrucksvoll geschildert. Ich fühle den dramatischen Überlebenskampf, die Dramatik, die Machtlosigkeit und das Ausgeliefertsein von den verurteilten Frauen beim Lesen jeder Seite. Ich konnte die Handlung dadurch perfekt nachfühlen. Als Leser erfährt man einiges über das zurzeit übliche und geltende Strafrecht, dass in London gilt. Aber auch über die sozialen- und politischen Verhältnisse. Der Autorin gelingt es hervorragend, die Stimmung die beim Gefangenentransport auf der „Medea“ herrscht, an den Leser zu übermitteln. Die Sträflingsschiffe waren oft in erbärmlichen Zuständen, die Not der Menschen also groß und sie mussten einen enormen Überlebenswillen und eine gute Gesundheit mitbringen, um überhaupt in der „neuen, fernen Welt“ anzukommen. Bis sich endlich ein kleiner „Hoffnungsschimmer am Horizont“ zeigt, müssen die Romanfiguren nicht nur einiges erleiden und erdulden, sondern auch einige schwere Entscheidungen treffen, was die Dinge für mich dramatisch erscheinen lässt. Ich bin jedenfalls bis zur letzten Seite von diesem tollen Roman begeistert und möchte auch nicht zu viel verraten oder spoilern. Am besten lest ihr das Buch selbst, es lohnt sich!!!! Und by the way: Die Kolonisierung erfolgte zunächst ohne Sträflinge, drohte aber wegen eines Arbeitskräftemangels zu scheitern. Daraufhin wurden in der Zeit von 1840 bis 1868 unzählige Sträflinge dorthin verbracht, wie auch die in dem vorliegenden Roman genannten Frauen. Inhalt: London 1840: Die junge Hebamme Hazel wird wegen Diebstahls zu einer Haftstrafe in einer australischen Sträflingskolonie verurteilt – eine Verbannung ans Ende der Welt. Der Schiffsalltag auf der Überfahrt ist hart, und die verurteilten Frauen sind der männlichen Besatzung schutzlos ausgeliefert. Trost und Freundschaft findet Hazel bei Evangeline, einer schwangeren Mitgefangenen. Sie verspricht der ehemaligen Gouvernante, ihr Kind sicher in die neue Welt zu bringen. Doch das Schicksal stellt die Frauen auf eine harte Probe, und als Hazel in Australien an Land geht, steht sie schon bald vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens ... Die Autorin: Christina Baker Kline wuchs in England und in den Vereinigten Staaten auf. Sie hat Literatur und Kreatives Schreiben unterrichtet und sich als Buchautorin und Herausgeberin von Anthologien einen Namen gemacht. Ihr Roman "Der Zug der Waisen" war in den USA ein großer Erfolg und hielt sich monatelang an der Spitze der New-York-Times-Bestsellerliste. Mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen lebt die Autorin in Montclair, New Jersey. Weitere Bücher: Der Zug der Waisen, Die Farben des Himmels, u.v.a. Fazit: ***** Der Roman „Die Insel am Ende der Welt“ von Christina Baker Kline ist im Goldmann Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 432 spannende und packende Seiten, die mich sehr berührt haben. Erschreckend finde ich zudem, dass man, für aus heutiger Sicht „kleine Verbrechen“, solche Gerichtsurteile und Vollstreckungen erdulden und erleiden musste.

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Ich habe bisher noch kein Buch gelesen, wo die Hauptfiguren Strafgefangene waren. Insbesondere die Tatsache, dass es sich um weibliche Gefangene handelt, ließ mich eine spannende Geschichte erahnen. Ebenfalls handelt der Roman von dem Aborigine-Mädchen Mathinna, die von einer englischen reichen Familie aus ihrem Dorf genommen wird, um ihr englische Sitten beizubringen. Daher sind Themen von Identität und Herkunft auch im Roman vorhanden. Beim Lesen des Kappentextes war ich zuerst besorgt, dass es sich um eine Triggerwarnung handelt und Themen wie Vergewaltigung und Missbrauch eine große Rolle spielen. Diese kommen in der Tat vor, jedoch nicht so ausführlich wie vermutet. Leider ist der Klappentext sehr verwirrend, denn viele Dinge sind im Buch dann doch anders. Beispielsweise wirkt Evangeline eher wie die Hauptfigur, weil Hazel erst sehr spät vorkommt. Immer wieder bin ich begeistert, wie viel Recherche in einem historischen Roman steckt. Die Autorin Christina Baker Kline hat in der Danksagung alles Bücher und Texte aufgelistet, die sie für ihre Recherche beim Schreiben dieses Buches genutzt hat. Und es sind sehr viele! Generell habe ich das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen. Nach meiner kurzen Verwirrung über die Hauptfigur, bin ich sehr gut reingekommen und es lässt sich sehr leicht weglesen. Die Themen waren neu für mich und ich fand es spannend darüber zu lernen. Bisher habe ich kein vergleichbares Buch gelesen. Also ein Tipp für alle, die mal etwas neues wollen. Außerdem gibt das Buch teilweise Downton-Abbey Vibes.

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Ich bin seitdem ich ihren berührenden Roman "Der Zug der Waisen" gelesen hatte, ein grosser Anhänger von Christina Baker Kline. Ihr neues historisches Werk spielt 1840 und es fiel mir leicht, in die Geschichte, die von Hazel und Evangelien erzählt, hineinzufinden. Mich interessiert das Leben der damaligen Zeit sehr und ich verfolgte mit Spannung die Schifffahrt in die australische Strafkolonie. Das Schicksal der beiden Frauen hat mich sehr berührt und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und der Schreibstil war flüssig, lebendig und bildstark. Besonders gelungen finde ich das Cover, das Fernweh weckt und zum Lesen einlädt. Fazit: Eine spannende und auch dramatische Geschichte, die mir schöne Lesestunden beschwert hat. Ich vergebe 4/5⭐

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