Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Waterfall

Lauren Kate

Die Teardrop-Reihe (2)

(1)
(4)
(7)
(8)
(5)
€ 17,99 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 24,90* (* empf. VK-Preis)

Eurekas Tränen haben die komplette Welt unter Wasser gesetzt, es gibt keine Kontinente mehr, sondern nur noch Inseln, und dazwischen aufgewühltes Meer, während von oben immer weiter salziger Regen fällt. Mit anderen Worten: Eureka hat eine echte Katastrophe ausgelöst und nun ist es an ihr, die Schäden zumindest ein wenig einzudämmen und dafür zu sorgen, dass Atlas seinen Plan, den er seit Jahrhunderten schmiedet, nicht in die Tat umsetzen kann und sein Reich auf die ganze Welt ausweitet. Mit einer kleinen Gruppe von Überlebenden macht sie sich auf den Weg zum Versteck eines alten, quasi ausgestoßenen Saathüter, der in irgendeiner Höhle auf irgendeiner Insel haust und nichts mehr mit seiner Sippschaft zu tun haben möchte, seit ihm vor Jahrzehnten oder Jahrhunderten das Herz gebrochen wurde. Doch ohne Solon kommen Eureka und Ander nicht an die Informationen, die sie brauchen, um Atlas endgültig das Handwerk zu legen – und diese Informationen haben es in sich, denn Eureka steht vor der vielleicht schwersten Entscheidung ihres Lebens. Nach der Engels-Reihe und dem mit eher dürftigen Ausflug ins Thriller-Genre hat man Lauren Kates neuem Reihenauftakt "Teardrop" eine deutliche Weiterentwicklung angemerkt. Dementsprechend groß war die Hoffnung, dass auch der zweite Band ein echtes Highlight wird. Zumindest optisch ist er das auch, allerdings ist "Waterfall", obwohl es direkt anschließt, inhaltlich leider ein ziemlicher Reinfall. Nach einem vielversprechenden Einstieg hält sich die Autorin größtenteils damit auf, den langen und anstrengenden Weg von Eureka und ihrer kleinen Gruppe zu Solon, einem quasi verstoßenen Saathüter zu beschreiben. Danach spielt die Geschichte in dessen Höhle und der direkten Umgebung, bis Eureka sich ganz zum Schluss aufmacht, Atlas gegenüberzutreten und die Gefahr ein für alle Mal zu bannen. Das ist für den Leser vor allem eins: ziemlich langweilig. Es gibt viele Gespräche, die aber irgendwie nicht richtig zünden möchten, aus denen keine Begeisterung und auch keine wirkliche Entschlossenheit spricht. Im Grunde ist es nur loses Geplänkel, in welches die wirklich relevanten Informationen wie nebenbei eingeflochten werden. Dem Leser wird meistens erst einige (oder auch viele) Seiten später klar, dass da wichtige Tatsachen angesprochen und gleich wieder fallen gelassen wurden. Daher ist "Waterfall" zwar durchaus hübsch anzuschauen, wird der Optik aber in keiner Weise gerecht. Zumindest bei den Charakteren gibt es allerdings ein paar Lichtblicke. Eurekas beste Freundin Cat, die schon in "Teardrop" einen großen Anteil am Lesespaß hatte, kann auch im zweiten Band viele Pluspunkte sammeln – trotz ihres tragischen Verlustes, der dem Leser hier näher gebracht wird, nimmt sie weiterhin kein Blatt vor den Mund und entlockt immer mal wieder einen kleinen Lacher. Auch die Zwillinge schließt der Leser direkt wieder ins Herz und möchte sie zwischendurch am liebsten in den Arm nehmen. Die beiden legen in Waterfall eine deutliche Entwicklung hin und manchmal vergisst man, dass sie noch so klein sind. Auch nutzt Lauren Kate das Zwillingspaar, um dem Leser ein paar wichtige Dinge im Leben klarzumachen, zumindest zwischen den Zeilen. Hinzu kommen die sogenannten Tratschhexen, die ein wenig an böse Elfen oder Feen erinnern. Bei ihrer Gestaltung hat sich die Autorin viel Mühe gegeben, sodass es immer wieder eine Freude ist, von den kleinen Quälgeistern zu lesen. Und natürlich Solon, der anfangs nicht besonders sympathisch ist, aber im Laufe der Seiten fast eine großväterliche Rolle vermittelt. Die Hauptcharaktere – Eureka, Ander und Atlas (im Körper von Brooks) – bleiben allerdings weitestgehend ziemlich blass. Zwar hat auch Eureka einen nicht von der Hand zu weisenden Sprung in ihrer persönlichen Entwicklung gemacht, aber der Funke zum Leser will nicht so recht überspringen. Viele ihrer Handlungen sind wirr und nur selten nachvollziehbar, sodass sie meistens wie ein verwirrtes Mädchen wirkt, das der vor ihm liegenden Aufgabe kein Stück gewachsen ist. Im Großen und Ganzen kann Waterfall also nicht punkten, dabei hat die Geschichte so viel Potential und Lauren Kate mit dem Auftakt der Dilogie trotz einiger Schwächen bewiesen, dass sie durchaus in der Lage ist, spannend zu erzählen. Mit dem zweiten und abschließenden Teil zerreißt sie jedoch alles, was sie aufgebaut hat, förmlich in der Luft und der Leser fragt sich, ob sie selbst plötzlich keine Lust mehr auf Eurekas Geschichte hatte. Während in "Teardrop" noch relativ wenige Fantasy-Komponenten zu finden waren, wirkt dieser Band total überladen – als müsse Lauren Kate unbedingt noch das und dies und jenes irgendwie unterbringen. Auch diese Tatsache schmälert das ohnehin schon sehr geringe Lesevergnügen noch ein bisschen mehr. Trotz einiger toller Ideen ist die Umsetzung leider auf ganzer Linie gescheitert. Schade, liebe Lauren, das hätte echt was werden können. Fazit: Nachdem Lauren Kate mit dem ersten Band "Teardrop" große Hoffnungen geweckt hat, lässt "Waterfall" den Leser ziemlich enttäuscht zurück. Im Grunde besteht die Geschichte nur aus dem beschwerlichen Weg zu Solon und seiner versteckten Behausung, vielen langwierigen Gesprächen und einem Showdown, der eigentlich keiner ist. Der Storyaufbau ist eher wirr und wirkt die meiste Zeit wie hingeklatscht. Einzig ein paar der Charaktere können den Lesespaß etwas erhöhen, doch bei weitem nicht ausreichend, um den zweiten und abschließenden Band der Dilogie zu einem echten Lesevergnügen zu machen. Trotz der wunderschönen Aufmachung nur denjenigen zu empfehlen, die unbedingt wissen möchten, wie es mit Eureka weitergeht. Wertung: 2 von 5 Schwertpaaren Handlung: 2 / 5 Charaktere: 3 / 5 Lesespaß: 2 / 5 Preis/Leistung: 2 / 5

Lesen Sie weiter

Inhalt: Dank Eurekas Tränen hat sich der verlorene Kontinent Atlantis aus der Versenkung erhoben – und mit ihm sein durch und durch böser Herrscher, König Atlas. Jetzt ist Eureka die Einzige, die die Welt vor Tod und Zerstörung retten kann. Zusammen mit dem mysteriösen Ander macht sie sich auf eine atemberaubende Reise, um Solon zu finden – jenen rätselhaften, verschollenen Saathüter, der alle Antworten auf ihre Fragen kennt. Da kommt Eureka hinter ein Geheimnis, das sie vor eine folgenschwere Entscheidung stellt: Ist sie bereit, für den Sieg über Atlas alles aufzugeben – auch die Liebe? Cover & Klappentext: Das Cover ist wunderschön, da gibt es nichts. ♥ Einfach passend zum Titel. ;) Der Klappentext hört sich schon ein wenig wirr an. Dennoch interessiert es mich nun sehr, ob Atlantis komplett auferstehen wird. Rezension: ,,...kann schon nicht so schlimm werden wie alle behaupten, schließlich war der erste Teil gut!'' Also besorgte ich mir das Buch. ...tja, hätt ich mal auf euch gehört... Ohne Rücksicht auf die zuvor gelesenen Bewertungen bin ich in das Buch eingestiegen, da ich mir komplett selbst ein Bild von dieser Fortsetzung machen wollte. Anfangs war es recht schwer, wieder in die Story rein zu kommen, weil zum Schluss des ersten Teils ja schon einige mystische und zugleich komische Ereignisse geschehen sind. Der Anfang des Buches ging auch noch, er war gut zu lesen, doch dann merkte man, dass die Autorin immer wieder abdriftete. ... auf die richtig komische Art... So begegnet man in der Story Roboter, Hexen, Geister und einem Pegasus. So langsam merkt ihr auch: Ein Wirrwarr an Dingen, die so irgendwie nicht zusammenpassen. Durch diese Sachen, war ich leider sehr oft verwirrt in der Story, man wartete nur noch darauf, dass ein Kobold mit einem Topf voll Gold angeflogen kommt, oder eine gute Fee alle Ereignisse rückgängig macht. Ich lese ja gerne Fantasy, weil ich mystische Sachen interessant finde und ich mir so was in unserer Welt mal gerne vorstellen würde. Doch das überstieg voll und ganz meiner Vorstellungskraft, sodass ich das Buch einfach nicht ernst nehmen konnte. Das Finale war mir auch zu komisch. Sorry, aber dieser letzte Teil der Dilogie ist auf keinen Fall zu empfehlen! :( Fazit: Oh, oh, oh... Warum musste es nur so Enden, wobei es doch so gut angefangen hat? :( #FlopdesJahres Mehr von mir: http://www.kathleens-buecherwelt.de/

Lesen Sie weiter

Dank Eurekas Tränen hat sich der verlorene Kontinent Atlantis aus der Versenkung erhoben – und mit ihm sein durch und durch böser Herrscher, König Atlas. Jetzt ist Eureka die Einzige, die die Welt vor Tod und Zerstörung retten kann. Zusammen mit dem mysteriösen Ander macht sie sich auf eine atemberaubende Reise, um Solon zu finden – jenen rätselhaften, verschollenen Saathüter, der alle Antworten auf ihre Fragen kennt. Da kommt Eureka hinter ein Geheimnis, das sie vor eine folgenschwere Entscheidung stellt: Ist sie bereit, für den Sieg über Atlas alles aufzugeben – auch die Liebe? "Waterfall" ist der zweite und damit abschließende Band der Dilogie von Lauren Kate. Nachdem die Autorin den ersten Band fast nahtlos fortführt, bekommt der Leser eine Geschichte geboten, die gänzlich anders als ihr Vorgänger ist. Zwar kann man sich nicht mehr konkret an all jene Ereignisse erinnern, die sich in "Teardrop" zugetragen haben, doch erleichtern kleinere Rückblenden das Verständnis ungemein. Gerade weil dieser zweite Band so anders als sein Vorgänger ist, entstehen so einige Probleme in der Umsetzung. Das Potential und die Ideen, die sich offenbaren, sind durchaus gut zu nennen und hätten eine tolle Geschichte ergeben können; doch genau daran scheitert es. Die Handlung wirkt stets etwas wirr und leblos. Als Leser kann man sich nur sehr schwer die beschriebenen Szenen vorstellen und sich von ihnen fesseln lassen, da alles recht oberflächlich und unausgereift erscheint. Die Autorin hätte guten Gewissens ruhig noch einen Band mehr aus dieser Dilogie herausholen können, um diesen mehr Tiefe und Spannung zu verleihen. Zwar findet sich stellenweise ein wenig Spannung, doch ist diese ebenfalls sehr oberflächlich. Man weiß, dass etwas passiert und man eigentlich mitfiebern sollte, doch dümpelt es einfach am Leser vorbei und lässt ihn, trotz oftmaliger Todesfälle und Gewalt, irgendwie kalt. Auch die Charaktere, vor allem die Hauptprotagonistin, wirken sehr blass und es tangierte mich nicht so wirklich, was mit ihnen geschah, denn auch hier erschien alles sehr oberflächlich und leblos. Man liest, aber ohne irgendeine Gefühlsregung. Zum Schluss ergab sich dann noch ein wenig mehr Spannung, doch auch diese konnte die Geschichte nicht mehr retten, denn auch hier fehlte etwas, um den Leser zu packen und ihn zu begeistern. Auch das Ende wirkt einfach nicht rund und zufriedenstellend, sodass man enttäuscht aus der Geschichte hinaustritt und nach dem Sinn und der Aussage dieses Finales vergeblich sucht. Fazit: Sehr schwacher Abschluss der Dilogie. Geschichte und Charaktere sind sehr blass und wirken zu leblos, um für Spannung und eine mitreissende Handlung zu sorgen.

Lesen Sie weiter

Das Cover ist wieder traumhaft schön und passt meiner Meinung nach gut zum ersten Teil und zur Reihe. Schon alleine deshalb wollte ich die Bücher unbedingt auch im Regal stehen haben. Teil 1 "Teardrop" gefiel mir sehr gut und ich freute mich schon auf die Fortsetzung. Es war mein erster Roman der Autorin, doch ihren Namen kannte ich natürlich längst. Der Schreibstil war außergewöhnlich und nicht ganz einfach zu lesen. Genauso geht es im 2.Teil, der auch gleichzeitg der Abschluss der Reihe ist, was es mir schwer machte, wieder in die Geschichte hinein zu finden. Auch diese Rezension zu schreiben fällt mir schwer, bzw sie wird nicht all zu lange ausfallen, da ich mir vieles einfach nicht merken konnte. Eurekas normales Leben ist nun entgültig vorbei, und sie steht vor einer Menge schweren Entscheidungen. Durch die vielen verschiedenen Ideen, die die Autorin versucht hat, mit zu verarbeiten, verblassten die Protagonisten. Sie wirkten zu keinen tieferen Gefühlen fähig, und um sie herum herrscht Chaos. Es gibt Tote und Panik, in dieser neuen und fremden Welt. Mir war das alles irgendwann zu viel, und ich musste mich sehr aufs Weiterlesen konzentrieren. Das passiert mir eigentlich recht selten bei einem Buch. Vor allem wenn mir der vorherige Band gefallen hat. Positiv sei aber erwähnt, daß die Autorin auf jedem Fall für Spannung gesorgt hat, und das bis zur letzten Seite. Wem der erste Teil "Teardrop" gefallen hat, sollte "Waterfall" auf jedem Fall eine Chance geben. Doch wer die Reihe noch nicht kennt, ich weiß nicht ob ich sie dann unbedingt empfehlen würde. Leider konnte mich diese Fortsetzung nicht mehr wirklich begeistern, und es fiel mir schwer die Geschichte überhaupt zu beenden. Von mir leider nur 2 von 5 Sternen!!!

Lesen Sie weiter

Dank Eurekas Tränen hat sich der verlorene Kontinent Atlantis aus der Versenkung erhoben – und mit ihm sein durch und durch böser Herrscher, König Atlas. Jetzt ist Eureka die Einzige, die die Welt vor Tod und Zerstörung retten kann. Zusammen mit dem mysteriösen Ander macht sie sich auf eine atemberaubende Reise, um Solon zu finden – jenen rätselhaften, verschollenen Saathüter, der alle Antworten auf ihre Fragen kennt. Da kommt Eureka hinter ein Geheimnis, das sie vor eine folgenschwere Entscheidung stellt: Ist sie bereit, für den Sieg über Atlas alles aufzugeben – auch die Liebe? "Waterfall" ist dazu verdammt, nicht zu funktionieren. Die unterirdisch schlechten Bewertungen lassen es bereits erahnen, doch während des Lesens wird es deutlich: "Waterfall" ist wirr. Lauren Kate versucht krampfhaft eine komplexe Geschichte in einer Dilogie zu lösen, wo definitiv noch ein dritter Band nötig gewesen wäre, um eine glaubwürdige und atmosphärische Geschichte zu erzählen. Stattdessen wird die Geschichte um Eureka und Atlantis immer skurriler, die anfänglich so dichte Atmosphäre immer platter und der Plot verliert mehr und mehr an Spannung. Dabei gefällt mir Lauren Kates Kreativität und ihr poetischer Umgang mit der Sprache und ihrer Geschichte, die vielen Elemente, die Atlantis ausmachen und der mystische Aspekt, der sich bis zum Ende durch die Geschichte zieht. Allerdings ist es einfach zu viel. Zu viel Inhalt, zu viel Kreativität, zu viel Poesie für einen Showdown, der viel zu schnell abgehandelt wird. "Soll ich am Anfang anfangen, der nie ein Anfang ist, sondern immer die Mitte von etwas, das schon angefangen hat?" ["Waterfall" von Lauren Kate] Und das ist wirklich schade. Nachdem "Teardrop" mit Bayouzauber und Südstaatencharme punkten konnte, ist "Waterfall" storytechnisch nicht einmal mehr ein schlechter Abklatsch. Lauren Kate versucht derart viele Elemente, Handlungsstränge und Mythen in ihre Geschichte einzubauen, das "Waterfall" ab einem bestimmten Punkt eigentlich nur noch eine Ansammlung wirrer Handlungen und Gedanken ist, die zwar immer schön klingen und definitiv eine interessante Atmosphäre aufrecht erhalten, letztlich aber bedeutungslos sind. Ebenso unbedeutend werden auch die Figuren oder auch die Tode, denn eigentlich stirbt jeder, der wichtig ist oder verschwindet auf eine Art und Weise, die beinahe schon gleichgültig ist. Eureka wird hier zu einem Dreh- und Angelpunkt des Schmerzes und des Verlusts - mehr als das im ersten Band schon der Fall war. Vielleicht wollte Lauren Kate ihre Leser überraschen. Vielleicht wollte sie mutig sein und unerwartete Wendungen einbauen. Was es auch ist - geklappt hat es nicht. Vielmehr klappt man das Buch am Ende mit einem unbefriedigtem und auch sehr enttäuschtem Gefühl zu. Das Ende, sowie die vielen sinnlosen Entwicklungen, löst nichts und so bleibt die Geschichte relativ offen und vor allen Dingen unwürdig. Es wirkt, als hätte die Autorin nicht gewusst, wie es sonst enden könnte und ich gebe zu, dass es schwierig gewesen wäre, die Geschichte unkitschig und dennoch poetisch aufzulösen - so, dass es am Ende eben noch passt, doch das, was sie in "Waterfall" als Ende deklariert, ist leider nicht nachvollziehbar. "Waterfall" ist optisch eine Schönheit und technisch in hübsche Worte und eine dichte (wenn auch im Laufe des Buches etwas platte) Atmosphäre gehüllt, doch inhaltlich ist es eine wirre Ansammlung von Worten, die dem ersten Band kaum gerecht werden kann.

Lesen Sie weiter

Verwirrendes Ende.

Von: Liss

09.09.2015

Wow, ich muss sagen, dass ich mit ganz vielen Fragezeichen auf dem Kopf sitzend, die letzte Seite beendet hatte. Dieser Abschlussband der Dilogie von Lauren Kate hat so viel neues, und meines Erachtens auch unnötiges, an Übernatürlichem in dieses Buch integriert, dass man fast gar nicht mehr weiß, wo es nun weiter geht und wo man gerade ist. Band 1 endete mit den geweinten Tränen von Eureka, wodurch sich das seit Jahrhunderten untergegangene Atlantis wieder aus dem Wasser erhob. Nun liegt es an Eureka, die Menschheit zu retten und Atlas, Atlantis' Herrscher, zu besiegen. Dieser Weg war so verwirrend, dass ich manchmal nicht mehr gewusst habe, was schon passiert ist und wo wir eigentlich gerade sind. Es kommen komplett unsinnige Wesen vor: fliegende Hexen, verzauberte Teiche, ein Dichter, Ticks, irgendwelche in rot gewundenen Frauen, die auch der Reihe nach einfach wieder weg sind, wobei ich mich frage, wieso man sie erst so ausgiebig beschreibt, wenn sie doch kaum zur Handlung beitragen. Am schlimmsten fand ich allerdings, dass alles, aber einfach ALLES in diesem Buch amethystfarben war. Kleider, Blumen, Gegenstände, Bilder, Tiere, es ist immer alles amethystfarben und man muss es jedes mal wieder betonen. Das war wirklich nervig. Auch die Liebe ist so verkompliziert worden, sodass ich gar nicht mehr wusste, wen Eureka eigentlich will. Irgendwie will sie beide und gar keinen. Ihre Gefühle sind stumpf und ihre Seele irgendwie tot. Wo ist der schöne 2. Teil der so gut begonnenen Geschichte um Eureka und das untergegangene Atlantis? :( Lauren Kates Schreibstil und das dann doch nicht ganz so verwirrende Ende haben mich dazu gebracht diesem Buch 2 Sterne zu geben. Ich war froh mit dem Buch durch zu sein. Fazit "Waterfall" schafft mehr Verwirrung als Freude am Lesen. Es gibt so viele neue Wesen und Dinge, die erstens total unwichtig sind und zweitens oftmals nicht ganz zur Handlung beitragen. Und einfach alles in diesem Buch ist amethystfarben! Das war sehr nervig. Lauren Kate hätte etwas Großes zaubern können, stattdessen ist alles nur dahingetröpfelt. 2/5 Punkte.

Lesen Sie weiter

Nach dem ganz gut gelungenen ersten Band, ->Rezi wollte ich natürlich weiterlesen. Und das habe ich nun. Cover/Gestaltung Einfach wunderschön. Ich finde, dass beide Bücher sehr zauberhaft aussehen und ich die Gestaltung - auch die Buchrücken - sehr gelungen finde. Meinung Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht, da es erst 6 Monate her ist, dass ich den 1. las. Dies war auch wichtig, denn der Übergang ist beinahe nahtlos. Die Geschichte war dann sehr verworren. Sie kommen irgendwie bei Solon an, sind in diesem Höhlensystem und bleiben dort auch. Lange. Von da an zog sich die Geschichte für mich, denn wirklich viel passiert nicht. Erst als die Sache mit Dorfbewohnern geschieht, kommt etwas Fahrt auf, doch da war es auch irgendwie komisch und auch schnell wieder vorbei. Eureka, und auch Ander, sind seltsam gefühllos und so blass geblieben. Vor allem bei Eureka bemerkt man, dass sie teilnahmslos geworden ist. Auch bei echt heftigen Schicksalsschlägen tritt dies wieder zutage. Ebenso hat ihre Naivität in Bezug auf Brooks sowie ihr fehlendes Mitgefühl für Cat, ihre beste Freundin, mich sehr aufgeregt, sodass ich sie echt an die Wand hätte klatschen können. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass man ein bisschen mehr von dieser verregneten Welt mitbekommt, von der die ganze Zeit gesprochen wird. Sie sagen, dass schon Millionen Menschen gestorben sind, aber ich wäre gerne z. B. in einer Großstadt, zur Not auch unter Wasser, gewesen und hätte "es selbst erleben wollen". Aber anstatt dessen sind wir in diesem Höhlensystem und reden. Und reden. Das Ende hingegen gefiel mir eigentlich ziemlich gut, wenn nicht sogar am Besten. Diese ganze Hintergrundgeschichte wurde zwar ab einem Punkt mir dann einfach zu abstrakt, dennoch gefiel mir, dass das Ende kein klassisches Happy End ist und man noch ein paar "berühmte Persönlichkeiten" der Geschichte kennengelernt hat, auch wenn diese Charaktere mich nicht zu 100% überzeugen konnten. Dennoch war es schön, sie mal getroffen zu haben. Der Schreibstil konnte mich nicht überzeugen. Teils passierte Wichtiges innerhalb einer Seite einfach so schnell, dass ich die Stelle 2x lesen musste, um es richtig mitzubekommen, dafür passiert in der Mitte kaum etwas auf zu vielen Seiten. Die Beschreibungen hätten für mich auch noch genauer sein können, z. B. beim sagenumwobenden Atlantis. Fazit Der abschließende Band konnte mich leider gar nicht überzeugen. Die Geschichte blieb seltsam abstrakt und unwirklich, obwohl es eigentlich doch viel Potential gab. Die Protagonistin Eureka wird teilnahms- und gefühllos, und auch andere namenhafte Personen konnten mich einfach nicht überzeugen. Dennoch mag ich das Ende und die Tratschhexen, also war auch nicht alles komplett schlecht.

Lesen Sie weiter

Cbt Verlag Die Autorin Lauren Kate ist in Dallas, Texas, geboren und aufgewachsen. Sie studierte in Atlanta, Georgia und begann anschließend in New York als Schriftstellerin zu arbeiten. Sie veröffentlicht vorrangig Jugendbücher und schaffte es bereits auf Platz 1 der New York Times Bestseller-Liste. Sie lebt heute mit ihrem Ehemann in Los Angeles. Waterfall Eureka hat geweint und Tränen vergossen. Damit hat sie erreicht, dass die ganze Welt überflutet und von ihrer Trauer begraben wird, aber auch, dass sich der verlorene Kontinent Atlantis wieder erhob. Nur mit Hilfe von Solon können Eureka und ihr Freund Ander nun die Welt retten, denn mit Atlantis kam auch der Herrscher Atlas wieder hervor, der nichts Gutes im Schilde führt. Zusammen mit Ander, macht sich Eureka auf die Reise über den Ozean, um die Erde zu retten. Vorerst müssen sie jedoch Solon finden, ein verschollener Saathüter, der angeblich die Antworten auf Eurekas Fragen kennt. Eureka erkennt, dass sie alles aufgeben muss. Doch ist sie dafür bereit? Fazit Ein spannender zweiter Teil der Eureka-Reihe, welcher gleichzeitig den Abschluss der Dilogie bildet. Die Protagonistin Eureka ist gleichzeitig sympathisch, wie auch geheimnisvoll und an ihr liegt es nun, die Erde zu retten. Allerdings sind es natürlich ihre Tränen, die es erst haben soweit kommen lassen. Ander ist ebenfalls sehr sympathisch, er hängt an Eureka, doch diese hat immer noch Brooks im Kopf. Sehr gut gefallen, hat mir das wunderschöne Cover. Es ist genauso ansprechend gestaltet, wie auch das Cover des ersten Teils. Der Schreib- und Erzählstil konnte mich in diesem Roman leider nicht mehr überzeugen. Mochte ich den ersten Band noch sehr gern, schaffte ich in diesem zweiten Band den Einstieg nicht mehr wirklich. Sie Autorin umschreibt viele Dinge sehr genau und geht zu sehr ins Detail. Mich persönlich konnte der zweite Teil nach „Teardrop“ leider nicht mehr so begeistern, wie der erste. Ich fand ihn nicht nur sehr langatmig, sondern auch reichlich verwirrend. Dies mag zum Einen daran liegen, dass die Erscheinung des 1. Bandes schon so lang her ist und ich mit Eureka, Ander und den anderen Protagonisten des Romans erst wieder warm werden musste. Jedoch fand ich auch die Entwicklungen im Roman nicht wirklich nachvollziehbar. Ich hatte mich eigentlich sehr auf den zweiten Teil der Reihe gefreut und wurde nun durch „Waterfall“ leider enttäuscht. Die Autorin Lauren Kate mag ich eigentlich sehr und auch ihr Schreibstil sagt mir sonst zu. Ich kann mich den bisherigen Meinungen der Leserinnen und Leser leider nur anschließen. Dieses Werk war definitiv nicht das Beste der Autorin. Alles in allem ein ziemlich verwirrender und enttäuschender Abschluss einer Dilogie, die sehr vielversprechend begann.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.