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Rezensionen zu
Talon – Drachenherz

Julie Kagawa

Talon-Serie (2)

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Meine Meinung: Vor Kurzem habe ich schon den ersten Band der Reihe gelesen und war leider etwas enttäuscht. Aber trotzdem wollte ich dem zweiten Teil eine Chance geben, denn ich dachte mir, dass mich dieser vielleicht doch noch von der Reihe überzeugen würde. Leider muss ich sagen, dass mich das Buch auch nicht besonders aus den Socken gerissen hat. Zwar fand ich es von der Spannung her auf jeden Fall besser als den ersten Teil, aber trotzdem konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Der zweite Teil beginnt genau dort, wo der Erste endete und da ich diesen erst im November gelesen habe, wusste ich noch ganz genau, was alles passiert war. Doch auch wenn man sich nicht mehr an alles erinnern könnte, so hat die Autorin die Geschehnisse des ersten Teils schön Stückchenhaft noch einmal am Anfang erwähnt, sodass es gar kein Problem ist, wieder in die Story reinzukommen. Nun, das Buch schließt genau an das Ende des Ersten an und so sind Ember und Riley nun auf dem Weg, Garret zu retten, denn dieser soll wegen Hochverrats an den Orden hingerichtet werden. Ember will Garret unbedingt retten und so machen sie und Riley sich auf um ihn aus dem Stützpunkt des Ordens zu befreien. Doch sind sie nun auch auf der Flucht vor Talon und so müssen sie sich nun nicht nur vor den Rittern des Heiligen Georgs in acht nehmen. Hauptsächlich geht es in diesem Teil um die Flucht vor dem Orden der Heiligen Georgs und Talon, wodurch das Buch wieder einmal sehr langatmig wird und nicht wirklich viel passiert. Auch ein großes Thema ist Embers Liebeszwiespalt und generell ihre Gefühle für Garret und Riley. Im ersten Teil der Reihe mochte ich Ember eigentlich ganz gerne, doch leider muss ich sagen, das meine Sympathie zu ihr stark abnahm. Ich kann eigentlich auch gar nicht genau sagen, warum, aber ich glaube, es liegt daran, dass sie die ganze Zeit über unglaublich unentschlossen ist und sehr naiv. Einerseits kann ich sie verstehen, doch trotzdem hat sie mich des Öfteren ziemlich genervt. Garret ist mir in diesem Teil auch nicht sympathischer geworden und die Kapitel aus seiner Sicht habe ich definitiv am wenigsten gemocht. xD Was ich sehr interessant fand, war, dass das Buch nicht nur wie im ersten Teil aus 3 Perspektiven (Ember, Garret und Riley) erzählt wird, sondern aus 4, da es auch einige Kapitel aus Dantes Sicht gab. Das hat mir sehr gut gefallen, da man so mehr über Talon erfährt. :) Ebenfalls fand ich es ziemlich cool, dass man einiges über Rileys Vergangenheit erfährt und warum er ein Einzelgänger geworden ist und da Riley/Cobalt eigentlich mein Lieblingscharakter aus dem Buch ist, fand ich diese Kapitel richtig toll. :3 Das Ende konnte mich am meisten packen, da es da wirklich sehr spannend und eher unvorhersehbar wurde. :) Fazit: "Talon - Drachenherz" ist auf jeden Fall spannender und aufregender als sein Vorgänger, doch auch dieser Teil konnte mich leider nicht überzeugen, was wahrscheinlich einerseits daran liegt, dass sich die Geschichte doch meistens wieder sehr gezogen hat und andererseits auch, dass ich mit 2 der Hauptcharaktere einfach nicht richtig klargekommen bin. Schade eigentlich, denn ich hatte sehr gehofft, dass mich dass Buch doch noch für die Reihe begeistern könnte. :( Trotzdem bekommt das Buch von mir 3 Herzchen, da rein objektiv gesehen kein schlechtes Buch ist und ich mir vorstellen kann, dass es vielen Leuten echt gut gefallen könnte. :)

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Für die Liebe zu den Drachen Ember muss Garrett einen hohen Preis zahlen: Sein Leben. Der Georgsritter wurde zum Tode verurteilt und wartet auf die Vollstreckung. Das kann Ember natürlich nicht zulassen. Sie bricht mit ihrem Verbündeten, den Einzelgänger Riley, bei den Rittern ein, um Garrett zu retten. Hmmm. Was soll ich zu dem Buch sagen, außer "hmmm"? Nachdem mir Band 1 nicht so gefallen hat, hatte ich um so größere Hoffnungen in den zweiten Teil gesetzt. Leider war Band 2 auch nicht der beste. Was mich am meisten gestört hat, war dieses seltsame Liebesdreieck zwischen Ember, Garrett und Riley. Ich hatte so gehofft, dass zwischen Ember und Riley sich nichts entwickeln würde, weil Riley einfach viel älter als Ember ist (sieht er eigentlich auch älter aus? Ich muss ihn mir mindestens wie einen 30-jährigen vorstellen ...). Bei der Fee-Reihe war zwar Ash auch vieeel älter als Megan, aber da kam es mir nicht so eklig und fast schon pädophil wie hier vor ... An dieser Dreiecksgeschichte geht leider viel bei den Charakteren verloren. Garrett will für ein Mädchen sterben, dass er nicht wirklich kennt. Riley, der jahrelang für seine Überzeugungen gekämpft hat, lässt alles für Ember liegen. Und Ember ... Keine Ahnung. Ich hoffe nur, dass sie sich im Laufe der Reihe noch verändert und nicht mehr so unüberlegt handelt. So, aber nun zum Positiven: Ich bin immer noch ein Fan von Julie Kagawa, da ihr Schreibstil wirklich angenehm ist und auch flüssig zum Lesen. Mir gefielen auch die ganzen Ideen mit den Drachen (Vipern, Basilisken, ...). Generell, die Grundzüge der Story sind ausgezeichnet! Woran es aber scheitert sind die unsympathischen Charaktere. Ich kann nur hoffen, dass sich das irgendwann ändert, denn, ich werde auf jeden Fall weiterlesen ... Ich hoffe nur, dass ich irgendwann sagen kann, dass die Reihe schwach angefangen hat, aber sich am Ende zu eine meiner Lieblingen gemausert hat. Die Hoffnung stirbt ja zuletzt. Das Cover ist traumhaft! Okay, ich liebe Pink und darum kommt es so gut an ;) Der zweite Band der Talon-Reihe hat mich leider auch noch nicht überzeugen können. Ich hoffe sehr, dass Band 3 mein Herz erobern kann ...

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Rezension: Kann Spoiler bezüglich des ersten Teils enthalten! Nachdem der erste Band der Reihe noch aus drei Perspektiven geschildert wurde, gibt es in diesem Buch bereits vier Erzähler: Ember, Garret, Riley und Dante. Dadurch erfährt der Leser nicht nur mehr über das Liebesdreieck, sondern bekommt hin und wieder ganz nebenbei auch Einblicke in die Arbeit von Talon. Das sorgt für erfrischende Pausen zwischen den immer gleichen Gedanken und Gefühlen der drei Flüchtigen, denn Dante gibt noch immer Rätsel auf. Schon im ersten Teil dachte ich, ich hätte ihn falsch eingeschätzt, aber in diesem Teil musste ich meine korrigierte Meinung erneut revidieren, denn er ist viel gerissener und vielschichtiger als erwartet. Außerdem werden durch Dantes Perspektive und einige Rückblicke in Rileys Anfangszeit als Einzelgänger die diffusen Informationen, die im ersten Band über Talon vermittelt wurden, weiter konkretisiert. Es wird mit Beweisen untermauert, dass Talon nicht so aufrichtig ist wie die Organisation zu sein behauptet. Die meiste übrige Zeit zieht sich das Buch aber leider ziemlich. Abgesehen von den Tagen, an denen Ember bewusstlos ist und die Handlung einfach übersprungen wird, spielt das gesamte Buch, wenn ich mich richtig erinnere, an nur drei Tagen. Ungefähr die Hälfte der Seiten beschreibt dabei einen einzigen großen Kampf. Dieser ist durchaus spannend, die Gegner wechseln genauso wie die Schauplätze und es warten überraschende Wendungen und unfaire Tricks auf die Charaktere, aber als nach mehr als 100 Seiten immer noch keine Entscheidung in Sicht ist, wird langsam klar, dass in diesem Buch nicht viel mehr passieren wird. Ich befürworte es zwar nicht, verschwenderisch mit Charakteren umzugehen, aber noch viel langsamer hätte die Autorin die Figuren wirklich nicht töten bzw. außer Gefecht setzen können. Dadurch, dass Ember, Garret und Riley das ganze Buch über nur damit beschäftigt sind, vor Talon und dem Georgsorden zu fliehen oder gegen sie zu kämpfen, kommt die Handlung nach einigen Schauplatzwechseln in der ersten Hälfte im Grunde gar nicht mehr vom Fleck. Ebenfalls nicht mehr so gelungen wie im letzten Teil finde ich die Dreiecksgeschichte zwischen Ember, Garret und Riley. Im letzten Band haben die Jungs Ember geliebt und die menschliche Ember mochte Garret, so wie der Drache in Ember Riley gemocht hat. Damit konnte ich noch ganz gut leben, aber in diesem Buch verschwimmen die Grenzen immer mehr. Ember scheint plötzlich immer denjenigen zu lieben, in dessen Nähe sie sich gerade befindet. Sie kann sich aber für keinen von ihnen entscheiden und ändert ständig ihre Meinung, liebt sie beide, kann es aber keinem von ihnen sagen, und will immer denjenigen, den sie gerade hat, während sie Angst um den anderen hat, der gerade nicht da ist. Am Anfang ist es zumindest noch lustig zu lesen, wie Garret und Riley versuchen, sich gegenseitig auszustechen, und es immer zur Schau stellen, wenn sie Ember gerade aus irgendeinem Grund berühren können. Doch irgendwann habe ich mir als Leser nur noch eine Auflösung der Geschichte gewünscht. Letztendlich entscheidet sich Ember dann tatsächlich mehr oder weniger aktiv für einen von ihnen – nur ist das in meinen Augen dann leider auch noch der Falsche. Ich hoffe, dass wir den anderen im nächsten Band trotzdem wiedersehen, denn der ‚Gewinner‘ geht mir schon seit geraumer Zeit immer mehr auf die Nerven. Fazit: Zu Beginn schließt das Buch in Spannung und Action nahtlos an den Vorgänger an. Auf der Flucht vor Talon und dem Georgsorden wechseln Ember, Garret und Riley häufig die Orte, während die beiden Jungs versuchen, sich im Kampf um Embers Herz gegenseitig auszustechen. Spätestens ab der Mitte des Buches wird es aber immer zäher. Es vergeht kaum noch Zeit, während in endloser Ausführlichkeit ein einziger Kampf geschildert wird. Embers Unfähigkeit, sich zwischen Garret und Riley zu entscheiden, wird immer langweiliger und nervtötender. Auflockerung bringen da nur die Kapitel, die von Rileys Vergangenheit oder aus Dantes Perspektive geschildert sind, denn dadurch wird ein Teil der finsteren Machenschaften Talons aufgedeckt. Insgesamt hat mich „Talon – Drachenherz“ nach einem guten Beginn eher enttäuscht, weshalb ich nur drei Schreibfedern vergeben kann.

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Die Geschichte geht nahtlos weiter und es fällt leicht sich zurechtzufinden, da immer wieder genügend hilfreiche Rückblenden eingebaut wurden. Wie oben schon erwähnt lässt sich das Buch sehr schnell lesen und unterhält auf alle Fälle, für meinen Geschmack ergaben sich aber immer wieder viele Längen, die problemlos hätten gekürzt werden können. Bis zu den letzten 200 Seiten gab es wenig neue Erkenntnisse und Grundsätzliches wurde viel zu oft wiederholt. Mir fehlten die innovativen Ideen, der Spannungsbogen und die überraschenden Wendungen. Für mich von daher eine eher laue Fortsetzung, jetzt muss Julie Kagawa im dritten Band wirklich einen Zahn zulegen, ansonsten weiss ich nicht ob ich noch gross Lust haben werde die Serie weiter zu verfolgen! Ich vergebe 3,5 Sterne

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Vor drei Tagen ist es passiert. Embers ganze Welt wurde auf den Kopf gestellt. Einst ein festes Mitglied der tyrannischen Drachenorganisation Talon, hat sie sich nun mit dem rebellischen Einzelgänger Riley verbündet und hat sich von Talon losgesagt. Bei der Flucht geholfen hat ihr Garett, ein Mitglied des St.-Georgs-Ordens und damit eigentlich einer der größten Feinde, die Ember sich vorstellen könnte. Doch irgendwie ist er anders als die anderen St.-Georgs-Ritter, und irgendwie scheint er auch zu sehen, dass sie anders ist als die anderen Talon-Drachen. Nach ihrer Flucht wurde er von seinen eigenen Leuten verraten und soll wegen Hochverrats hingerichtet werden. So wenig es Riley auch gefällt, so sicher ist sich Ember: Sie wird Garett vor dem Tod durch die St.-Georgs-Ritter retten, und wenn es sie selbst das Leben kosten sollte... Meine Meinung: Ich hatte ja eigentlich gehofft, dass die weiteren Bücher spannender werden würden als das erste, da dieses spar sehr gut war, sich aber nur wie die Vorgeschichte zu einer richtig genialen Dystopie gelesen hat. Deswegen hatte ich damit gerechnet, schon im zweiten Buch Ansätze zum Zerfall von Talon zu finden. Stattdessen hat sich aber weder in Talon noch im St.-Georgs-Orden auch nur der kleinste Riss gebildet. Auch von der Handlung her ist kaum etwas passiert. Es gab viel Action, viel Flucht, aber die Situation am Ende unterscheidet sich nicht wesentlich von der am Anfang. Schon gar nicht für Ember. Nur für den Leser hat sich einiges geklärt. Während Band 1 eher eine tragische Teenager-Liebesgeschichte (mit Drachen) war, ging es hier schon etwas mehr ab in die Untergründe von Talon. Richtig genial fand ich den Cliffhanger am Ende: Wie wir aus Dantes Erzählsicht das größte Geheimnis Talons erahnen können, von dem nicht einmal der Oberrebell Riley etwas weiß. Auch allgemein verfolgen wir viel aus Dantes Sicht mit und haben damit einen einzigartigen Einblick in die Organisation. Das fand ich super gut und abwechslungsreich und ein gutes Mittel, dem Leser Informationen nahezubringen, ohne gleich die Hauptpersonen alles wissen zu lassen. Auch was Charaktere und Handlungsorte anging, hat sich vieles erweitert. Es ist wie in "Die Bestimmung". Als Leser stellt man es zuerst kaum in Frage, dass die Location nur innerhalb der Stadt ist und man sich kaum fragt, was dahinter ist. Doch wenn man es dann weiß, merkt man erst, wie beschränkt die Sicht zuvor gewesen ist. So ging es mir hier. Die neue Location ist übrigens Las Vegas, wie ich es noch nie mitbekommen habe. Großteils dunkel und abseits des berühmten Strips. Nice. Was mich allerdings am meisten gestört hat, war diese nervige Dreiecksgeschichte. Achtung, ich spoilere jetzt: Beide Typen, sowohl Garett als auch Riley gestehen Ember ihre unsterbliche Liebe. Und wie immer kann sich das Mädchen nicht entscheiden. Im ersten Band hatte ich noch die Ausrede, dass Embers Drache irgendwie von ihr losgelöst gesehen werden kann, während sie als Mensch nichts für Riley empfindet. Hier kam es jedoch so rüber, dass Ember als vollständiger Drachenmensch etwas für Riley empfindet. Aber auch für Garett. Also diese nervtötende, übliche Patt-Geschichte. Besonders nervig an Ember aber war dieses ewige Hin- und Her - so extrem habe ich das noch nie in einem Buch gelesen! Erst liebt sie Garett, dann bricht sie ihm das Herz, dann will er gehen, und sie sagt "Warte!", küsst ihn leidenschaftlich, er macht sich Hoffnung, und dann kommt sie mit "Tut mir Leid, es geht einfach nicht" und rennt in Rileys Arme. Was zum...?? Fazit: Spannungsgeladen und abenteuerreich, interessante neue Location(s) und Charaktere. Wesentlich weiträumigere Sichtweise, man taucht tiefer ein in die Abgründe Talons. Leider extrem enervierende Dreiecks-Geschichte, außerdem geht es mit der Handlung eigentlich gar nicht voran. Am Ende ist nur ein Charakter weniger da, gewisse Hoffnungen wurden aufgegeben, und gewisse Entschlüsse wurden gefasst. Das war es aber auch schon.

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