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Rezensionen zu
Talon – Drachenherz

Julie Kagawa

Talon-Serie (2)

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Für mich das letzte Buch dieser Reihe

Von: Büchertraum

01.09.2016

Buchvorstellung Talon, Drachenherz von Julie Kagawa Band 2 der Talon-Reihe Inhalt Ember, das Drachenmädchen ist mit dem Einzelgänger Riley (alias dem Drachen Cobalt) geflohen - jedoch ohne ihren Bruder. Garret hat ihnen obwohl er ein St.-Georgs-Ritter ist, dabei geholfen und wird nun dafür von seinem eigenen Orden verurteilt. Ember rettet ihn mit Cobalts Hilfe und weiß nichts davon das ihr Brutnestbruder Dante gegen sie Handelt. Denn erst steht auf der Seite von Talon und will Ember zurück auf seine Seiten holen. Nun haben Garret, Ember, Riley und sein Menschenfreund Wes also nicht nur den St.-Georgs-Orden sondern auch Talon zum Feind. Wie wird es mit der kleinen Gruppe weitergehen? - Wo doch Riley als auch Garret für Ember schwärmen und ihr Drachenherz sich nach Cobolt aber auch so viel anderes von ihr sich nach Garret sehnt ? Meinung WOW ich hab lang nicht mehr SO lange gebraucht um mich durch ein Buch durchzukämpfen. Julie Kagawas Schreibstil ist wohl einfach nicht mein Ding, denn für mich war es wie schon in Band eins seeehr langatmig geschrieben. Es hat sich einfach alle so gezogen und hätte locker 200 Seiten gekürzt werden. Ember war mir weiterhin viel zu naiv, ich hatte gehofft das die Protagonistin einfach langsam reifen und sich weiterentwickeln würde aber da kommt wohl erst in den Folgebänden. Garret und Riley haben die Situation jedoch entschärft - ihre Kapitel hab ich nämlich am liebsten gelesen. Ganz im Gegensatz zu Dantes, die waren für mich einfach immer etwas zu Negativebelastet. Und ja richtig mitgezählt es gibt mittlerweile 4 Erzählperspektiven (bzw 5 wenn man Cobalts vergangenheitssicht mitzählt) und das wurde auch mir langsam zu viel! Auch wenn ich Perspektivwechsel gerne hab, reichen mir persöhnlich 2 oder höchstens 3 wie im ersten Teil aus. Das hier hat mich echt etwas kirre gemacht beim lesen. - Ich fand auch die Cobald Kapitel teils echt blöd plaziert.. Und dann das scheinbar viel zu beliebte Thema des Liebesdreieck. Drache Ember vs Drache Riley vs Mensch Garret. Im ersten Band hat sich dies ja schon angebahnt aber jetzt dürfen wir es in volles Zügen genießen, einen Ausgang mit Entscheidung jedoch leider noch nicht, aber das wäre wohl auch zu viel verlang das es erst der zweite Band ist und es insgesamt min. 5 Bände werden. Was mich dabei aber vor allem zum nachdenken angeregt hat war die Tatsache das für Drachen der Altersunterschied sicher nochmal ein anderer ist, weil sie so viel älter werden und ich stell mir Riley auch nicht alzu viel älter vor in seiner Menschen gestalt vor - dennoch bleibt er VIEL Älter! Daher würde Garret viel besser passen - aber da er ein Mensch und sie nun mal ein DRACHE ist… ist das alles einfach eine sehr merkwürdige Konselation. Vom lesen her wäre meine Entscheidung aber dennoch bei Riley - es hat die besseren Argumente und da prickelt es bei mir mehr und hey er ist ein DRACHE! :D Das Verhälltnis zwischen Bruder und Schwester hätte ich mir auch inniger gewünscht. Natürlich werden beide von ganz verschiedenen Personen beeinflusst aber das schließlich auch erst seid kurzer Zeit. Man könnte meinen die zwei wären gar nicht zusammen aufgewachsen so wenig scheinen sie einander zu kennen.. aber immerhin wollen sie sich beschützen, wenn auch jeder auf seine ganz eigene Weise. Zumindest den Hauptteil des zweiten Bandes über.. Ich hab mich aufjedenfall so verdammt schwer mit der Reihe getan das ich sie nicht weiterverfolgen werde auch wenn die Cover echt verdammtnochmal wunderschön sind <3 Aber Aussehen ist eben nicht alles. Das Liebesdreieck ist mir zu viel, zu anstregend zu hin und her, die Geschwisterbeziehung regt mich beim lesen ebenso sehr auf - und im Endefekt kommt die Geschichte einfach nicht weiter am Ende stehen sie fast genau am selber Stelle wie am Anfang nur das einer der Hauptpersonen diesmal freiwillig gegangen ist und die Wendung im Epilog echt wiederlich ist - vor allem Dantes reaktion darauf. Das ist wohl das erste mal das ich eine Reihe aufgrund der Inhaltlichen Entwicklung nicht weiterverfolgen werde - wobei der Schreibstil wie schon erwähnt natürlich auch nicht mein Fall ist. Für Leser von Jugendfantasy und Fans langer Reihen sicher ein Tipp - für meinen Geschmack ist es nur das Cover ein Hingucker im Regal. Info -Ebook: 13,99€ -HC: 16,99€ -544 Seiten -ET 11 Januar 2016

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Talon Drachenherz

Von: Nici

13.08.2016

Erstmal großen Dank an den Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat. Danke nochmal!♥ Leider sind mir mehr negative als positive Dinge aufgefallen. Der Hintergrund der Geschichte ist kreativ und einzigartig. Auch die Befreiung von Garret ist genau und ziemlich spannend beschrieben. Doch diese Spannung hält nicht lange an. Die meisten Handlungen wiederholen sich öfters und nerven. Mit den Hauptpersonen Ember, Garret, Riley und Dante bin ich nicht ganz klar gekommen, da sie mir zu unkreativ ( Im Sinn von nicht genau beschrieben) sind. Leider hat mich Ember, das Drachenmädchen, am meisten genervt, da sie ständig Stimmungsschwankungen hat. Auch im Vorhinein war mir schon klar wie die Geschichte in der Art endet. Schade finde ich auch, dass Julie Kagawa nicht eine plötzliche Wende eingebaut hat, wo man es gar nicht erwartet hätte.

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Ich bin wirklich mit sehr großen Erwartungen an diese neue Reihe gegangen, doch nachdem mich der erste Teil schon so enttäuscht hat, wollte ich dieses Buch eher schnell hinter mich bringen. Klingt wirklich hart, ich weiß, aber leider die Wahrheit. Doch jetzt nachdem ich es gelesen habe, finde ich es gar nicht mal so übel... Gleich der Anfang hat mir sehr gut gefallem, es war wirklich spannend und interessant. Ich habe tatsächlich mitgefiebert und war ganz neugierig, wie sie es schaffen wollen Garret zu befreien, denn die Situation schien mir fast aussichtlos. Aber sie haben es sehr gut gemeistert. Nach dieser spektakulären Rettungsaktion habe ich also weitere turbulente Handlungen erwartet, doch ich wurde wieder enttäuscht, denn es wurde wieder ruhig und damit auch schon fast langweilig. Ich konnte schon fast fühlen wie es Ember mit diesem "ganzen Warten" geht und war selbst dadurch schon unruhig. Ich wollte auch, dass es endlich los geht und was spannendes geschieht. Darauf musste ich allerdings sehr lange warten und zwar fast bis zum Ende. Dieses hat mir dann wiederrum sehr gut gefallen! Es war sehr interessant! Es gab so einige unerwartete Entwicklungen, die mich dazu gebracht haben immer weiter und weiter zu lesen, bis ich tatsächlich mit dem Buch fertig geworden bin. Es tauchen neue Charaktere auf, die ich für sehr gelungen finde und es werden Entscheidungen getroffen mit denen ich bis heute nicht ganz zufrieden bin, die aber die Geschichte sehr gut am laufen halten. Und wer weiß, vielleicht ändert der ein oder andere doch noch seine Meinung ;) Zwischendurch gab es ein paar Einbleben aus Cobalts Vergangenheit, wie es ihm damals erging als er noch im Talonorden war und wie es dazu kam, dass er sich von Talon abgewendet hat. Anfangs fand ich es ein wenig nervig, da mir "Cobalt" unsympathisch ist und ich eher im "Team Garret" bin ;). Aber im Nachhinein fand ich die Einblenden doch ganz gut. Ich habe viel über den Talonorden erfahren können und mir ein besseres Bild von der Organisation, die hinter Talon steckt, machen können. Und mich wundert es wirklich überhaupt nicht, dass es Abtrünnige gibt, würde ich auch nicht anders machen. Auch die Kapitel aus Sicht von Embers Bruder, der ja inzwischen für Talon arbeitet, zeigen wie manipulativ Talon ist. Der zweite Teil hat mir deutlich besser gefallen. Die Geschichte nimmt endlich langsam Form an und durch die Hintergrundinformationen die man in diesem Band erhalten hat, ergibt das Ganze auch für mich endlich einen Sinn. Da noch weitere Bände folgen, werde ich diese natürlich auch lesen. Ich wäre aber auch nicht traurig gewesen, wenn die Geschichte hier schon geendet hätte. Auch wenn ich die Reihe noch nicht zu Ende gelesen habe, kann ich jetzt schon sagen, dass ich sie aufjedenfall nicht weiter empfehlen werde. Dafür gibt es einfach bessere Reihen von Julie Kagawa.

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Ich bin wirklich mit sehr großen Erwartungen an diese neue Reihe gegangen, doch nachdem mich der erste Teil schon so enttäuscht hat, wollte ich dieses Buch eher schnell hinter mich bringen. Klingt wirklich hart, ich weiß, aber leider die Wahrheit. Doch jetzt nachdem ich es gelesen habe, finde ich es gar nicht mal so übel... Gleich der Anfang hat mir sehr gut gefallem, es war wirklich spannend und interessant. Ich habe tatsächlich mitgefiebert und war ganz neugierig, wie sie es schaffen wollen Garret zu befreien, denn die Situation schien mir fast aussichtlos. Aber sie haben es sehr gut gemeistert. Nach dieser spektakulären Rettungsaktion habe ich also weitere turbulente Handlungen erwartet, doch ich wurde wieder enttäuscht, denn es wurde wieder ruhig und damit auch schon fast langweilig. Ich konnte schon fast fühlen wie es Ember mit diesem "ganzen Warten" geht und war selbst dadurch schon unruhig. Ich wollte auch, dass es endlich los geht und was spannendes geschieht. Darauf musste ich allerdings sehr lange warten und zwar fast bis zum Ende. Dieses hat mir dann wiederrum sehr gut gefallen! Es war sehr interessant! Es gab so einige unerwartete Entwicklungen, die mich dazu gebracht haben immer weiter und weiter zu lesen, bis ich tatsächlich mit dem Buch fertig geworden bin. Es tauchen neue Charaktere auf, die ich für sehr gelungen finde und es werden Entscheidungen getroffen mit denen ich bis heute nicht ganz zufrieden bin, die aber die Geschichte sehr gut am laufen halten. Und wer weiß, vielleicht ändert der ein oder andere doch noch seine Meinung ;) Zwischendurch gab es ein paar Einbleben aus Cobalts Vergangenheit, wie es ihm damals erging als er noch im Talonorden war und wie es dazu kam, dass er sich von Talon abgewendet hat. Anfangs fand ich es ein wenig nervig, da mir "Cobalt" unsympathisch ist und ich eher im "Team Garret" bin ;). Aber im Nachhinein fand ich die Einblenden doch ganz gut. Ich habe viel über den Talonorden erfahren können und mir ein besseres Bild von der Organisation, die hinter Talon steckt, machen können. Und mich wundert es wirklich überhaupt nicht, dass es Abtrünnige gibt, würde ich auch nicht anders machen. Auch die Kapitel aus Sicht von Embers Bruder, der ja inzwischen für Talon arbeitet, zeigen wie manipulativ Talon ist. Der zweite Teil hat mir deutlich besser gefallen. Die Geschichte nimmt endlich langsam Form an und durch die Hintergrundinformationen die man in diesem Band erhalten hat, ergibt das Ganze auch für mich endlich einen Sinn. Da noch weitere Bände folgen, werde ich diese natürlich auch lesen. Ich wäre aber auch nicht traurig gewesen, wenn die Geschichte hier schon geendet hätte. Auch wenn ich die Reihe noch nicht zu Ende gelesen habe, kann ich jetzt schon sagen, dass ich sie aufjedenfall nicht weiter empfehlen werde. Dafür gibt es einfach bessere Reihen von Julie Kagawa.

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Ember und Riley ist die Flucht gelungen, doch Garret wurde von Talon gefangen genommen. Für Ember steht fest: Garret muss gerettet werden, doch dafür muss sie in eine Talon-Einrichtung einbrechen. Das kann ihr nur mit Rileys Hilfe gelingen, doch wird er seinem Erzfeind helfen? Und wenn es gelingt, wie soll ihr Leben weitergehen, und wer ist der Verräter in Rileys geheimen Netzwerk? Unterdessen versucht ihr Bruder Dante alles, um sie zurück zu Talon zu holen... Wie beim ersten Mal ist auch hier das Cover absolut toll, da wir das Buch als eBook gelesen haben, war das eher irrelevant, aber im Schrank sieht die Reihe sicher gut aus. Nach einem starken Anfang lässt der Roman leider nach. Es handelt sich hierbei um ein Problem, dass beim zweiten Teil von Trilogien öfter auftritt: Fast nichts, von dem, was passiert, erscheint für die Gesamtstory als tatsächlich relevant. Natürlich gibt es Probleme, Kämpfe, Twists - die entscheidenden Ereignisse lassen sich aber an einer Hand abzählen. Die Handlung bleibt also statisch, gefühlt hätten hier 100 Seiten gereicht, um die wichtigsten Fakten zu erzählen. Tatsächlich haben wir das Buch zwischendurch sogar eine Weile zur Seite gelegt. Die Geschichte wird diesmal von Ember, Dante, Riley und Garret erzählt, eine Technik, die auch im ersten Teil schon gut funktioniert hat. Man bekommt einen guten Einblick in das Innenleben der Figuren und die verschiedenen Geschehnisse. War die emotionale Verwirrung Embers im ersten Teil noch unterhaltsam und nachvollziehbar, werden ihre Unentschlossenheit und ihre gespaltenen Gefühle in Bezug auf Garret und Riley hier eher lästig. Die Grenzen zwischen Mensch und Drache verschwimmen immer mehr, so dass immer unklarer wird, ob und wen sie nun tatsächlich liebt. Es wäre schön, wenn das Liebesdrama im nächsten Band etwas in den Hintergrund rückt und mit einem überraschenden Twist ein glückliches Ende findet. Die Bewertung ist uns hier nicht leicht gefallen, da das Buch weder total langweilig, noch richtig gute Unterhaltung ist. Daher gibt’s von uns 2 1/2 von 5 Sternen für den zweiten Teil von Talon, wir hoffen auf einen starken dritten Teil.

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Ich habe es schon gesagt und ich wiederhole mich noch einmal: ich bin ein bekennender Julie Kagawa-Fan, und ich liebe ihre Feen- oder ihre Vampirreihe. <3 Aber hier mit den Drachen hapert es für mich leider gewaltig. Die Handlung, die Figuren, die Sichtweise-Wechsel funktionieren partout nicht für mich und das macht mich wahnsinnig. Aber fangen wir am besten von vorne an: Mit der Handlung! Es beginnt gleich einige Tage nach dem Ende von Teil eins, in dem es einmal aus der Sicht von Ember erzählt wird, die zu gerne ihren Retter Garret, der gleichzeitig ihr Todfeind aus dem St. Georg Orden sein soll, aber bei dem sie ein Kribbeln spürt, retten möchte – und zwar direkt aus einem Stützpunkt des gefährlichen Ordens. Dann wird gleichzeitig aus Garrets Sicht erzählt, der nur noch auf seinen Tod wartet, weil er einen Drachen gerettet hat, die eigentlich total böse, fiesen Wesen sein sollen, und kein witziges Mädchen, in das man sich verlieben kann. Tja, und dann wäre da noch Riley, der ebenfalls seine Sichtweise kundtut, in dem er jammert, warum er jetzt seinen Todfeind retten muss, nur um bei einem Drachenmädchen zu landen, obwohl er ja gar keine Bindungen eingehen will, bis er irgendwann bemerkt, dass er doch für sie kämpfen will, weil sein innerer Drache – der einen eigenen Namen hat: ja genau, und der heißt Cobalt – seine Seelenverwandtschaft zu Embers Drachen spüren kann. Ember wiederrum fühlt sich zwar menschlich zu Garret hingezogen, aber gleichzeitig wird ihr innerer Drache ganz wild, wenn sie bei Riley ist… huch, wer hätte das gedacht. *überrascht die Augen aufreiß* Aber egal… zu diesem Liebesdreieck sage ich jetzt gar nichts mehr, weil es sowieso einfach nur furchtbar und total gekünstelt und unecht wirkt und sich das Kagawa sowas von sparen hätte können *sfz* Jedenfalls gibt dann auch noch Embers Bruder Dante seinen Senf dazu ab, mit kurzen Szenen aus seiner Sicht. Warum? Das weiß wohl keiner… diese Szenen habe ich oft nur überflogen, wie leider auch den größten Teil von Rileys Szenen oder manche von den anderen. Es war einfach viel zu viel bla bla bla, ohne mich wirklich zu packen oder mitzunehmen. Was zugegeben vor allem nicht an der Handlung liegt, hier gab es schon spannende Szenen, Kampf und Action. Aber ehrlich – die haben mich alle nicht interessiert, also nicht wirklich, weil mir die Figuren sowas von egal waren. Wenn jetzt jemand an einer Stelle gestorben wäre – nun ja, who cares?! Ich nicht, und wenn das passiert, kann es der Plot auch nicht mehr retten, die Figuren müssen mich packen, müssen mich mitfiebern lassen, aber das war mir hier in diesem Buch, wie auch schon teilweise in Teil eins, absolut nicht möglich. Eigentlich hätte ich gehofft, dass die Reihe besser wird, aber leider gefällt mir Teil zwei noch weniger als der erste, was vor allem an den Figuren lag und ich total schade finde. Zu einem kam ich überhaupt nicht richtig mit Ember, der weiblichen Hauptfigur, klar. Bei ihr sehe ich mit der Beschreibung ständig Pippi Langstrumpf vor mir und ich bekomme das Bild einfach nicht aus meinem Kopf *sorry* xD Und dann ist Ember auch noch ein ziemlich wütender, aufbrausender, ‚mit dem Kopf-durch-die-Wand-gehender, ich-bezogener Mensch/ Drache, die so einen Tunnelblick hat, bei dem alle rundherum draufzahlen. Sei es nun, dass durch ihre Hitzköpfigkeit die anderen in Gefahr geraten oder ihre Gefühle verletzt werden. Und die Sache mit den zwei Typen muss ich ja sowieso nicht mehr erwähnen… geht einfach gar nicht! Zuerst den einen Typen zu abknutschen, nur um danach vor Sehnsucht zu vergehen, wenn der andere Typ sie am Oberarm berührt… *Hallo*!? Noch dazu verstehe ich nicht, wie die zwei Typen überhaupt etwas von Ember wollen können… soo toll ist sie nämlich nicht. Bei Riley kann ich es ja noch halbwegs verstehen, da sein innerer Drache ja etwas von ihrem Drachen will! :D Aber als er Mensch auch was menschlich Körperliches von ihr wollte – war ich kurz verwirrt, da er als Mensch eigentlich das ganze Buch über hinweg nichts Körperliches möchte, aber plötzlich am Ende will er sie doch küssen, was mir von der Logik her einfach nicht in den Kopf will. Bleibt noch Garret, der menschliche Super-Soldat der so blöd war, sich in Ember zu verlieben. Keine Ahnung warum er das tut, sie war nie irgendwie super nett zu ihm, außer dass sie einmal gesurft haben und im ersten Teil mit dem Ringelspiel gefahren sind… aber sonst? Ach ja, sie hat ihn gerettet vom Orden, aber erst, nachdem er sie von einem Drachen gerettet hat, ergo sind sie quitt. aaaaah, ich mag einfach Garret am liebsten, er ist aber genau DER EINZIGE Charakter, aus dem ich mir etwas mache und bei dem ich hoffe, dass er ein nettes, würdiges Menschenmädchen findet, die ihn verdient hat. Was aus Ember wird ist mir piep-schnurz-egal. Und ja, das war nach langer Zeit wieder einmal ein RANT und ich kann es noch immer nicht glauben, dass das Buch aus Kagawas Feder ist. *why?*WHY?* W H Y??* Hat sie das wirklich selbst geschrieben, also jetzt – neu – aktuell, oder ist das ein Buch aus ihrer Schublade, das sie in der High School mal geschrieben und jetzt eben erst veröffentlicht hat? Das gäbe so viel mehr Sinn, anders will ich mir das gar nicht vorstellen. Kagawa, was tust du nur, du brichst mir da Herz, du warst doch ein Garant für zauberhafte, wunderschöne, fantastische Bücher und jetzt das? Hier fehlt jeglicher Glitzerstaub oder Zauber… der ist leider gar nicht vorhanden. :(

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