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Rezensionen zu
Angelfall - Tage der Dunkelheit

Susan Ee

Angelfall-Reihe (2)

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"Tage der Dunkelheit" ist der zweite Band der "Angelfall"-Trilogie von Susan Ee. Nachdem wir Leser nunmehr so lange auf diese Fortsetzung des dystopisch-phantastischen Schmökers warten mussten, war ich nun sehr neugierig, wie zum Einen die Geschichte fortgeführt wird und ob ich mich nach dieser Zeit gut in der Handlung wieder einfinden werde. Bis auf verschiedene Kleinigkeiten ging dies allerdings recht gut, da die Autorin immer wieder kleinere Gedankenstützen mit in den Roman mit eingepflegt hat. Nach wie vor punktet diese Reihe dabei mit außergewöhnlichen Ideen sowie einem aufregenden Setting, das sich optimal für die Geschichte eignet. Auch an der Spannung mangelt es diesmal nicht. Diese ist dabei stellenweise doch recht nervenaufreibend und vermag es so, den Leser allumfassend zu fesseln und ihn nicht aus seinen Fängen zu entlassen. Vor allem diese nicht nur unterschwellige Bedrohung begünstigt das tolle Tempo, mit dem man förmlich durch die Seiten fliegt. Auch die vielen Überraschungen und besonderen Facetten sorgen für aufregenden Lesespaß, der wie im Fluge vergeht. Bei der Atmosphäre steht dieser Roman seinem Vorgänger in nichts nach. Diese ist richtig,und ich meine richtig, düster und sehr, sehr bedrohlich. Über allem schwebt stets ein Hauch von Hoffnung, wobei die Hauptstimmung schon recht auf das Gemüt drückt. Immer wieder finden sich Aspekte, die die Situation noch auswegloser erscheinen lassen, sodass man stets aufs Neue auf den weiteren Verlauf gespannt ist. Der Schluss ist gut gelungen, da er keinen fiesen Cliffhanger darstellt, sondern diesen zweiten Teil abrundet. Es mutet wie die Ruhe vor dem letzten Sturm an, weshalb ich nun sehr dem Finale entgegenfiebere, das hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft auch auf dem deutschen Buchmarkt erscheinen wird. Fazit:Düsterer und spannender zweiter Teil dieser außergewöhnlichen dystopisch-phantastischen Trilogie, die nicht dem typischen Mainstream folgt.

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Was erwartet euch? Kaum hat Penryn ihre kleine Schwester Paige aus dem Hauptquartier der Engel in San Francisco befreit, wird diese erneut entführt. Und so muss sich Penryn in den rauchenden Trümmern der Stadt erneut auf die Suche nach Paige machen. Dabei findet sie heraus, welch finstere Pläne die Engel wirklich verfolgen. Ihre letzte Hoffnung ist der gefallene Engel Raffe, der jedoch vor der schwierigsten Entscheidung seines Lebens steht: Soll er auf sein Herz hören und Penryn helfen, oder soll er versuchen, seine Flügel zurückzubekommen? (Quelle: www.randomhouse.de) Über die Autorin Susan Ee war zunächst Anwältin, bevor sie beschloss, ihre Leidenschaft für die Literatur zu ihrem Beruf zu machen. Sie studierte Kreatives Schreiben in Stanford und Clarion West und arbeitet nun als Autorin und Filmemacherin. Sie lebt in San Francisco, Kalifornien. Meine Meinung Das Cover gefällt mir auch hier wirklich gut. Es fängt die düstere Atmosphäre perfekt ein. Auch der Engel steht im Fokus, obwohl er doch sehr klein ist, fällt mein Blick als erstes auf ihn. Der Schreibstil der Autorin ist wie in dem ersten Band flüssig und leicht zu lesen. Auch im zweiten Band schafft sie es die Atmosphäre perfekt einzufangen, sodass ich mich als Leser immer in die Personen und auch die Umgebung einfinden konnte. Auch der zweite Band wird aus der Ich-Perspektive von Penryn erzählt, was mir persönlich gefällt, da die Autorin ihrem Stil treu bleibt. Im zweiten Band treten auch die Familie von Penryn immer mehr in den Fokus. Es sind also nicht mehr nur die beiden Hauptcharaktere, über die fast nur erzählt werden. Gerade ihre Schwester Paige ist für mich zu einem wirklichen interessanten Charakter geworden, die Arme hat so viel durchgemacht. „Sie wirft mir ein Blick zu, und ihre Augen glänzen in der Dunkelheit. >> Du bist eine Heldin, Penryn. Ob es dir nun gefällt oder nicht. <<“ Penryn sieht sich eher weniger als Heldin, denn sie möchte nur eins, ihre Familie retten. Dennoch ist sie für viele eine Heldin, weil sie rettet, obwohl es für sie Selbstverständlich ist und auch ihrer Familie hilft. Penryn schlägt sich in diesem Band viel alleine durch, sodass man ihre Einsamkeit förmlich spürt. Ich war froh als sie Raffe endlich wiedergefunden hat. Raffe taucht in diesem Band sehr viel weniger auf, dennoch erhalten wir immer wieder Einblicke in seine Zerrissenheit zwischen Krieger und Faszination an dem Menschenmädchen Penryn. Die Story wird in diesem Band noch viel spannender, jedoch sind hier dafür etwas mehr langatmig Passagen über die man schnell hinweglesen muss. Dafür nimmt aber die Geschichte um die Engel und warum sie hier auf der Welt sind an Spannung zu. Auch die Geschichte von Paige und den „Heuschrecken“ ist wirklich richtig gut. Auch die kleinen Einblicke aus Raffes Vergangenheit waren für mich absolut spannend. Dennoch freue ich mich schon, wenn Penryn und Raffe wieder gemeinsam unterwegs sind, da ich den Schlagabtausch schon sehr vermisst habe. Fazit Abschließend muss ich sagen, dass mir auch der zweite Band wirklich gut gefallen hat. Von der Geschichte her hat das Buch sogar noch eine Portion drauflegen können, jedoch haben die langatmigen Szenen das Ganze wieder etwas ausgebremst. Dennoch freue ich mich schon total auf den letzten Band der Trilogie.

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Der erste Band der Reihe gefiel mir so unglaublich gut, sodass ich die Erscheinung des zweiten Bandes "Angefall: Tage der Dunkelheit" gar nicht mehr erwarten konnte. Immerhin endete der Vorgänger mit einem packenden Cliffhanger. Der Schreibstil der Autorin Susan Ee gefiel mir wieder sehr gut. Das Buch war sehr fließend und unterhaltsam geschrieben. So hatte ich den Folgeband auch in wenigen Tagen verschlungen. Ein Manko im Gegensatz zum ersten Band waren die Längen, die sich leider immer mal wieder in die Geschichte einschlichen. Geschrieben wurde die Geschichte wieder aus der Sicht der Protagonistin Penryn, die mich an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben ließ. Penryn hat es geschafft, sie ist wieder mit ihrer Mutter und Schwester vereinigt, steht aber nun vor ganz anderen Problemen. Denn die Ereignisse im Engelshorst haben ihre Spuren hinterlassen. Paige leidet innerlich wie äußerlich unter den Experimenten, denen sie von den Engeln unterzogen wurde. Auch ihre Mitmenschen begegnen ihr mit Abscheu und würden sie am liebsten unter die Erde bringen. Auch Penryn wird kritisch beäugt, da sie das Skorpiongift nur lähmte und nicht tötete, wie angenommen. Plötzlich verschwindet Paige und Penryn muss sich schon wieder auf die Suche nach ihr machen. Dabei deckt sie nicht nur Machenschaften und Geheimnisse der Engel auf, sondern begegnet auch wieder ihrem Engel, Raffe. Den sie damals nach den schrecklichen Ereignissen im Engelshorst das letzte Mal sah. Jenen Engel, für den sie so viel mehr als Freundschaft empfindet, es jedoch nicht darf. Der zweite Band schließt nahtlos an die Geschehnisse des ersten Bandes an und führt den Leser gemeinsam mit Penryn tiefer in die Gemeinschaft der Engel. Dies fand ich sehr gut, da ich so die Ereignisse des ersten Bandes wieder schnell abrufen konnte. Auch fand ich die Handlung sehr spannend, jedoch wurde durch die Längen der Lesefluss des Öfteren gestört. Ich hoffe darauf, dass der dritte und abschließende Band mich wieder umhauen kann und wird. "Angelfall: Tage der Dunkelheit" ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe, jedoch fand ich ihn leicht schwächer als den Reihenauftakt. Längen schlichen sich in die Handlung ein und störten doch des Öfteren den Lesefluss. Nun hoffe ich darauf, dass der dritte Band mich wieder umhauen und überzeugen wird.

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Penryn hat es geschafft, ihre Schwester zu befreien, jetzt ist ihre Familie wieder vollständig. Nur hat Paige sich sehr verändert, nicht nur äußerlich und Penryn hat alle Hände voll zutun. Dann passiert etwas Schlimmes und Paige haut ab. Penryn verfolgt sie und trifft dabei wieder auf Raffe, der sie für tot gehalten hat. Endlich sehen sie sich wieder, aber unter welchen Umständne. Ich habe so sehnsüchtig auf diese Fortsetzung geworden, es hat jetzt doch tatsächlich über 3 Jahre gedauert bis diese Reihe endlich fortgesetzt wird. Die Handlung schließt nahtlos an den 1. Teil an, Raffe hat Penryn zu den Menschen gebracht, in der Annahme sie wäre tot. Nur war sie gar nicht tot, sondern war gelähmt. Die Stimmung ist wie in Teil 1 sehr düster und brutal, es fließt jede Menge Blut und auch sonst passieren ziemlich abscheuliche Dinge. Aber auch im 2. Teil gibt es wieder einige schräge und humorvolle Abschnitte, die das Ganze dann etwas auflockern. Das ist hier ein typischer Mittelteil, der sich als etwas zäh herausstellt. Es passieren zwar total viele Dinge, aber es gibt keinen richtigen roten Faden. Penryn ist mit ihrer Mutter und ihrer Schwester zusammen und sie haben sich wieder den Aufständigen angeschlossen. Paige wird übrigens nicht entführt, sondern verschwinden nach einem Zwischenfall, auf den ich hier jetzt nicht näher eingehen werde, an dem sie beteiligt war, von alleine. Penryn macht sich natürlich auf die Suche nach ihr. Raffe hat Penryn sein Schwert gegeben, dass ihr jetzt Erinnerungen aus der Sicht von Raffe zeigt, was eigentlich nur eine Wiederholung der Ereignisse aus Teil 1 war. Das war zwar einerseits ganz hilfreich, sich wieder in der Handlung zurecht zu finden, anderseits hat das die Handlung an sich nicht richtig weiter gebracht. Nachdem Raffe und Penryn endlich auf einander treffen, nimmt die Handlung rasant an Fahrt zu und endlich erfährt man, was genau die Engel eigentlich planen. Das letzte Drittel konnte dann die Handlung noch einmal völlig herum reißen und mich begeistern. Auch wenn der 2. Teil etwas hinter dem 1. Teil ansteht, konnte mich das Buch letztendlich doch überzeugen. Dieses Mal gibt es 8,5 von 10 Punkte.

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