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Rezensionen zu
Richtig leben

Jürgen Domian

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Domian und die Frage nach dem Hier und Jetzt: Wie geht erfülltes Leben? »Wie lebt man so, dass man über jede Stunde sagen kann: Ja, ich bin mir und den anderen gerecht geworden? « Mehr als 20.000 nächtliche Gespräche hat Jürgen Domian geführt. 20.000 Menschen haben ihm von ihrem Leben erzählt - oft vom Falschen darin. Was aber heißt eigentlich: Richtig leben? Domian folgt den Leidenschaften des Menschen und findet so Antworten auf die Frage, die ihn und so viele andere bewegt. Ein Buch voller Geschichten und Gespräche, Begegnungen und Erfahrungen. Ein Buch über den Wert des Augenblicks und über eine Gegenwärtigkeit, die frei und lebendig macht. Ich beginne erstmal mit dem Cover, zu dem ich sagen muss dass es schon mal sehr interessant auf mich wirkt und wirklich schön gestaltet ist.Vom Schreibstil finde ich das Buch jedoch nicht ganz so überzeugend,aber jetzt muss ich doch dazusagen,dass man bei diesem Buch einen sehr guten Überblick über alles hat, durch die Art wie der Autor das Ganze erzählt.Im Buch wurde eine interessante Idee eingebaut,man findet oftmals wieder eine dicke schwarze Schrift, die genau die Stimme im Kopf beschreibt die fast immer gegen das ist was du denkst,besser gesagt,zumindest immer eine andere Meinung hat.Das Kapitel mit den sieben Todsünden war sehr ausführlich...was das Buch aber nicht schlechter macht sondern eigentlich nur besagt dass der Autor seine Worte vollkommen ehrlich auswählt.Hierbei finde ich es ganz richtig,dass man aus der Bibel nicht alles wortwörtlich nehmen darf, der Autor hat hier alles perfekt erklärt,durchaus regt dieses Buch sehr zum nachdenken an und das erklärt auch warum ich so lange gebraucht habe es zu lesen.Das war das erste Mal dass ich mich an so ein Buch getraut habe und ich glaube auch dass ich eins der Besten aus solch einer Kategorie erwischt habe.Es ist echt auch mal sehr abwechslungsreich so ein Buch zu lesen und ich war sehr neugierig.Wobei hier muss ich noch hinzusagen dass ich ganz anderes vom buch gedacht habe aufgrund des Titels von allem,ich war dann sehr überrascht da der Autor das ja eigentlich so erzählt wie er sich sowas vorstellt.Im buch ist auch regelmäßig die Rede vom Buddhismus,auf diese Stellen war ich immer besonders neugierig,da hab ich dann eindeutig einiges gelesen von dem ich vorher nichts wusste.Durch die eingebauten Interviews wirkt alles viel echter und dadurch war es für mich dadurch wieder viel leichter mir Alls vorzustellen...wenn ich ein Wort nehmen muss dass dieses Buch beschreibt wäre es eindeutig 'INTERESSANT'. Grundsätzlich kann ich euch dieses Buch wirklich empfehlen,es schadet euch keineswegs wenn ihr es lest und es war auch immer wieder sehr interessant und die Dinge die der Autor erzählt hatte sehr spannend.

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Natürlich ist Jürgen Domian ein Begriff für viele unserer Generation. Seine Nachtsendung in der über Gott und die Welt geredet wird, ist wegweisend für eine Gesellschaft die sich mitteilen möchte. Ohne Tabu und auch manchmal ohne Grenzen. Demzufolge war ich schon neugierig auf das Buch. Es beschäftigt sich mit der Frage, ob man im nachhinein sein Leben nochmal genauso leben würde, wie man es getan hat. Welche Dinge wir bereuen könnten und welche nicht. Basiernd auf religiösen und philosophischen Erkenntnissen setzt Domian sich mit verschiedenen Themen auseinanderander und gibt dabei ehrlich zu, auch selbst oft mit sich im Unreinen zu sein. Vom Schreibstil her kommt man sich fast vor, als würde man seiner Sendung folgen. Es ist fliessend geschrieben und spiegelt ein eher authentisches Bild von der Person die man von der Sendung her kennt. Von den Themen her aufgereiht auf die Todsünden war ich erstaunt über die Ausarbeitung der Hintergründe. Die aber im nachhinein eigentlich das Bild eher vervollständigt haben. Sicherlich ist es keine Selbsthuldigung, das würde mich auch bei Domian eher erstaunen. Es ist eine Reflektion zu einigen Haupthemen, die für denjenigen, der sich auf das Buch einlassen kann, wegweisend sein können.

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Mein Fazit und meine Rezension: Diese Rezension wird - wie viele in dem Genre "Lebenshilfe - Flow" - keine sein wie all die anderen, die ihr auf meinem Blog findet. Richtig leben - allein der Titel des Buches regt zum Nachdenken an. Wie lebe ich richtig? Was heißt "richtig leben"? Und: ist mein "richtig leben" auch eines, mit dem andere auch umgehen können? Bereits mit dem ersten Satz des Buches wird der Leser - und somit auch ich - direkt in das Geschehen und in die finale Fragestellung eingeführt: "Würden Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ihr Leben genau so, wie es bisher verlaufen ist, noch einmal leben wollen?" Und ja, bereits nach diesem Satz musste ich inne halten und nachdenken. Würde ich mein Leben tatsächlich so noch einmal leben wollen? Oder würde ich etwas ändern wollen? An welchem Punkt in meinem Leben sind Dinge geschehen, die ich ungeschehen machen wollen würde - und welche Dinge würde ich genau so noch einmal geschehen lassen? Fakt ist: hätte ich eine Fernbedienung zu meinem Leben in der Hand, auf der man auch zurückspulen könnte, dann würde ich etwas ändern und dieser Zeitpunkt würde einige Jahre in meinem jungen Leben zurück liegen. Ja, ich würde etwas ändern wollen und zwar eine Tatsache, die mich damals sehr aus der Bahn geworfen und stark beeinflusst hat - und zwar leider zum Negativen, denn zu diesem Zeitpunkt habe ich einen grundlegenden Teil meines Selbstvertrauens und auch meiner positiven Grundeinstellung verloren. ABER: würde ich diesen Tag oder diesen Moment rückgängig machen und ihn ungeschehen machen, dann schließt sich mir - gerade jetzt, in diesem Moment - eine andere Frage an: hätte es etwas geändert? Eine sehr gute Frage. Und ich kann sie nicht mit Sicherheit beantworten. Ich weiß, dass mich dieser Moment, nicht nur negativ beeinflusst hat, er hat mich - im Nachhinein gesehen - auch starkt gemacht, wachsen lassen und mich auch verändert. Vielleicht würde ich heute anders denken und handeln, wäre es nicht passiert, vielleicht aber habe ich genau diesen Moment, so wie er geschehen ist, einfach gebraucht, um zu wachsen, um meine Persönlichkeit zu entwickeln und zu entfalten. Denn es heißt nicht, dass ich in meiner Entwicklung stehen geblieben bin, das Gegenteil ist der Fall. Nun aber zurück zur Frage: was ist ein "richtiges leben" oder was ist "richtig leben". Richtig leben hat für jeden von uns eine andere Bedeutung, denn wir alle messen den Dingen auch andere Bedeutungen bei. Bei den einen ist es wichtig, weit zu kommen (egal ob privat oder in beruflicher Hinsicht), sie wollen viel erreichen und irgendwann auf ihr Leben zurück blicken und sagen können "DAS habe ich alles erreicht, DAS habe ich vollbracht!" Andere hingegen möchten nicht in materieller Hinsicht weit kommen oder viel erlangen, sondern eher in spiritueller. Ihnen geht es eher um die geistige Entwicklung, das Wohlbefinden von anderen und was man tun kann, um der Gesellschaft zum Wohlbefinden zu verhelfen. Sie möchten keine materiellen Güter ansammeln, sondern Glücksmomente und Dankbarkeit. Jürgen Domian hat sich auf seine ganz persönliche Reise begeben und ist vielen Menschen begegnet, die ihm erzählt haben, was für sie "richtig leben" bedeutet. Einige von ihnen haben mit Reue auf ihr Leben zurückgeblickt, haben nur das gesehen, was sie verpasst haben oder aber erst gar nicht hinbekommen haben. Sie trauern etwas hinterher, was vergangen ist und nicht wiederkommen wird, anstatt sich dem zu widmen, was sie alles vollbracht haben und damit zufrieden und vor allen Dingen dafür dankbar zu sein. Wiederum andere sind glücklich, leben für den Augenblick, für den Moment, im Hier und Jetzt und genießen jede einzelne Sekunde ihres Daseins. Doch auch sie blicken irgendwann zurück. Ein wichtiger Aspekt für Jürgen Domian sind die sieben Todsünden. Sie begleiten uns Menschen auf unserem gesamten Lebensweg und sind allgegenwärtig: Hochmut, Neid, Zorn, Trägheit, Habgier, Völlerei und Wollust. Und all diese, jene Todsünden, sind ebenfalls Auslöser für unsere Unzufriedenheit, dafür, dass wir wehmütig zurückblicken und uns nicht mit dem zufrieden geben können, was wir haben bzw. hatten. Der Autor beschreibt in seinem Buch viele Gespräche mit unterschiedlichen Menschen, jeder hat auf seine Art und Weise sein Leben gelebt, doch dem "richtig leben" scheint niemand so richtig näher gekommen zu sein. Bis zum Schluss alles ineinander greift. Das Buch war für mich mit seinen 220 Seiten eine schnell durchgelesene Lektüre, aber sicherlich keine leichte Kost. Jede einzelne Geschichte hat mich zum Nachdenken und Überdenken angeregt und - wie ihr seht - rekapituliere auch ich bereits. Sehr gut gefallen hat mir die Art, wie Jürgen Domian seinen Ratgeber aufgebaut hat: er selbst ist auch im Zwiegespräch mit sich und gerade seine negative bzw. seine kritische Stimme hat einen hohen Stellenwert - und mag uns auch sehr bekannt vorkommen! Was habe ich also aus dem Büchlein mitgenommen? Dass jede Minute zählt, dass jede Sekunde ein gewonnener Moment in meinem Leben ist und "richtig leben" reine Ansichtssache und Überzeugung ist. Ich gehe jetzt "richtig leben"!

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Tolles Buch! Ich habe mich zum allerersten Mal an so ein Buch getraut und ich werde es in Zukunft öfter tun. Der Autor beschreibt viele Sachen, die uns im Alltag passieren, genauso wie sie wirklich sind! Das hat mir total gefallen. Außerdem hat mich das Buch motiviert, jeden Augenblick zu genießen.

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Kritik Als jemand, der unmittelbar in der Kölner Ecke aufgewachsen ist, verbrachte ich seinerzeit jede Menge Nächte gemeinsam mit Domian und hörte mir an, was er den Menschen so für Tipps gab. Seine ruhige, besonnene Art gefiel mir dabei immer enorm. Er macht einfach einen korrekten Eindruck, Integrität fasziniert eben doch. Deswegen freute ich mich auch auf sein Buch. Denn wer will schon nicht wissen, wie man richtig lebt? In Zeiten, in denen Fomo (fear of missing out, also die stete Angst, etwas zu verpassen) unser aller Handeln zu lenken scheint, da muss es doch irgendwie den einen, den richtigen Weg geben? Thematisch sortiert Domian seine Erfahrungen und Tipps nach dem Muster der Sieben Todsünden. Das bezieht sich nicht nur rein auf christliche Glaubenswerte, es gibt auch viele Abhandlungen zum Thema Zen und Buddhismus und generell sind die Todsünden ja in den meisten Religionen irgendwie vertreten. Für jedes Thema präsentiert er Geschichten aus dem eigenen Leben, aber auch Geschichten von Anrufern aus seiner Sendung, die ihm besonders im Gedächtnis geblieben sind. Hier kommt es wohl stark auf die Interessen des Lesers an, nicht alle Kapitel dürften jedem zusagen. Hier tat sich für mich das Problem auf, dass mir Standpunkte, die ich selbst nicht teile, als zu absolut wirkten. Sicher, es handelt sich um einen subjektiven Ratgeber, aber das Wort "Ratschläge" lässt sich eben nicht schreiben, ohne "Schläge" zu schreiben. Spannend fand ich die Auseinandersetzung des Autors mit sich selbst in Form einer Art inneren Stimme, die in fett gedruckten Buchstaben immer wieder ihre Sicht der Dinge darlegt. Die so vertretenen Meinungen lassen sich stets als egoistisch und sehr kommerziell orientiert einordnen, sie spiegeln einen anteilsmäßig wohl recht großen Teil der Gesellschaft wider. All das geschieht in wirklich leicht verständlich formulierten Text, die Einstiegsschwelle ist niedrig gehalten. Besonders beim Thema Zen-Buddhismus gibt Domian auch unumwunden zu, dass er zwar davon fasziniert ist, gleichzeitig aber nicht besonders tief in die Materie eingetaucht ist. Wie auch, andere brauchen ihr ganzes Leben dafür, bei vielen klappt es selbst dann nicht. Es fügt sich harmonisch in das restliche Buch ein, das auch eher einen Startpunkt setzen zu wollen scheint, als eine komplette Anleitung liefern will. Inwieweit man sich die Ideen aus dem Buch dann zu Herzen nehmen will, sagt ja schon der Untertitel: Und dann tu, was du willst. Fazit Die einzig wahre Antwort auf die Frage "wie lebe ich richtig" liefert Domians Buch nicht. Was aber auch nicht verwunderlich ist, denn wie will man eine so große Frage überhaupt angehen? Zumal sie hochgradig individuell ist. Was das Buch aber liefert, sind Denkanstöße, die zumindest eine grobe Richtung vorgeben können. Ein interessantes Buch, das nachdenklich macht.

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Jürgen Domian, der die bimediale Telefon-Talkshow "Domian" moderiert hat, hat mit diesem Buch seine langjährigen Erfahrungen damit "zusammengefasst". Gekonnt setzt er die unterschiedlichen Themen durch authentische und lebendige Beispiele in Szene. Daraufhin beleuchtet er diese von mehreren Seiten. Die innere Stimme, die sicherlich viele Menschen kennen, die einen zwischen Entscheidungen hin- und herreißt, stellt er gelungen dar. Die "Gegenargumentation" wird dabei in fettgedruckten Buchstaben dargestellt. Somit kann der Kontrast noch intensiver und besser verstanden werden. Der Leser wird dadurch voll und ganz ins vorherrschende Gefühlschaos einbezogen und kann deshalb die Szenerien noch massiver erleben. Die Themen, die der Autor anspricht, kommen dem ein oder anderen Leser sicherlich bekannt vor, denn jeder hat sich doch schon mal die Frage nach dem Woher, Warum und Weshalb gestellt. Mein Fazit: dieses Buch lädt zum mit- und nachdenken ein

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Inhalt: Jürgen Domian berichtet in diesem Buch über seine eigenen spirituellen Lebenserfahrungen mit dem Zen-Buddhismus und beschäftigt sich mit den sieben Todsünden aus der christlichen Morallehre, die von vielen anderen Religionen auch immer wieder aufgezählt werden. Es sind der HOCHMUT, die GIER, der NEID, der ZORN, die WOLLUST, die VÖLLEREI , dieTRÄGHEIT. Der Autor bezieht sich in seinen eigenen Ausführungen in diesem Buch auch auf auf den deutschen Denker Immanuel Kant mit dessen Fragen nach dem Sinn des Lebens, die ich hier kurz aufführe: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Herr Domain schöpft auch aus seinen Gesprächen , die er in vielen öffentlichen Sendungen beim WDR mit tausenden Menschen geführt hat. Eine dunkle Seite des Denkens mit negativen Widersprüchen - fett gedruckt im Buch - widerspricht immer wieder und zeigt eine allgemeingültige, egoistische und kommerzielle Lebensanschauung unserer Gesellschaft auf. Meine Meinung: Das Buch lässt sich schnell, flüssig und leicht lesen. Der Schreibstil ist einfach gehalten, sehr gut verständlich für jeden Leser. Herr Domian ist begeistert von der Lehre des Zen-Buddhismus, gibt aber gleichzeitig ehrlich und offen zu , nur an der Oberfläche dieser Lebenseinstellung zu kratzen. Das hat mir gut gefallen, denn in diese, aus einer völlig anderen spirituellen Welt stammenden Geisteshaltung einzudringen, erscheint mir schwierig zu sein. Den Titel des Buches „Richtig leben“ finde ich nicht so passend ,denn es ist kein Ratgeber, wie man vermuten könnte. Allerdings die Unterzeile „…und dann tu, was du willst“ , deutet das schon an. Eine Anregung zum eigenen Denken und vor allem Anstiftung zum selbstständigen, verantwortlichem Handeln ist es aber auf jeden Fall. Es macht Mut eigene Wege im Leben zu gehen und prangert immer wieder den Materialismus und den Egoismus in unserer Gesellschaft an. Ob dieses Buch tatsächlich Menschen in eine andere Geisteshaltung ziehen kann , sei dahingestellt, aber möglich ist ja bekanntlich alles in unserem Leben,,,, Ich vergebe gerne vier Sterne und bedanke mich beim Penguin Verlag aus der Random House Gruppe und dem Autor für die Bereitstellung des Taschenbuch.

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