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Rezensionen zu
Lockwood & Co. - Das Flammende Phantom

Jonathan Stroud

Die Lockwood & Co.-Reihe (4)

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Kurzbeschreibung Im vierten Abenteuer um die Geisterjägeragentur Lockwood & Co. bekommen Anthony Lockwood und George es mit einem besonders schrecklichen Verbrechen zu tun. Die Spur hinter dessen dunklem Geheimnis führt sie mitten ins Herz der Londoner Gesellschaft. Um diesen Fall zu klären, müssen sie alle Kräfte mobilisieren und so bitten sie die in Geisterdingen hochbegabte Lucy, als Beraterin in die Agentur zurückzukehren. Doch die Freunde ahnen nicht, wie sehr diese Nachforschungen sie selbst in ihren beruflichen und persönlichen Grundfesten erschüttern werden und dass sie damit Kräfte auf den Plan rufen, die selbst sie nicht mehr kontrollieren können ... Meinung Nun sind wir schon beim 4. Teil der Lockwood & Co. Reihe angekommen. Diesmal besticht das Cover mit einem feurigen Kopf, dementsprechend ist die Farbe des orange/braun, und die zwei Degen durften natürlich auch wieder nicht fehlen. Ich freute mich schon riesig auf diesen Band, vor allem weil ja am 3. Teil „Die raunende Maske“ etwas war, was mir persönlich nicht so gefallen hat und ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Gewohnt schnell war ich mitten in der neuen Geschichte drin und wurde diesmal in zwei Erzählstränge gedrängt. Einmal Lucys Karriere als Einzelagentin und dann die Fälle der Lockwood Agentur. Anfangs war es schon etwas komisch für mich, aber zum Glück kam ja bald die Wendung und Lucy wurde von Anthony Lockwood als „Beraterin“ zu einem großen Fall hinzugezogen. Dann war auch bei mir wieder alles gut und ich konnte in gewohnter Leichtigkeit das Buch, leider viel zu schnell, lesen. Spannung war sofort wieder gegeben und gebannt folgte ich dem Abenteuer der Lockwood & Co Agentur. Auch erfuhr ich diesmal kleine Ausschnitte aus Anthony Lockwoods Vorleben, welches er ja bis jetzt unter Verschluss hielt. Die Geschichte ging rasch voran und die Handlung ließ mich nicht mehr los. Trotz der über 500 Seiten war für mich dieses Werk leider viel zu schnell zu Ende. Und noch etwas kann ich sagen, die Gruselelemente reichen sich die Hand und Gänsehautfeeling ist garantiert. Die Charaktere waren gewohnt sympathisch. Holly rückte etwas mehr in den Vordergrund und gestaltete sich als äußerst sympathisch und sehr verlässlich. Lucy, Anthony und George haben sich gut weiter entwickelt und erschienen mir viel reifer und erwachsener. Ein alter „neuer“ kam hinzu. Kipps fügte sich toll ins Team ein und an einigen Stellen tat er mir auch etwas leid, gerade weil er schon viel durch gemacht hatte. Die Umgebungsbeschreibungen waren einfach nur klasse. So bildlich konnte ich mir ein Buch schon lange nicht mehr vorstellen. Auch die Dialoge zwischen Lucy und dem Geist im Glas waren einfach nur köstlich. Oft musste ich lachen, so ironisch waren diese. Das Ende war vorhersehbar, aber dennoch toll gemacht. Außer dem kleinen fiesen Cliffhänger bin ich rundum damit zufrieden und warte schon auf den nächsten Band. Fazit „Das Flammende Phantom“ ist eine wunderbare Fortsetzung der Reihe. Für mich bisher der beste Teil, was Spannung, Atmosphäre und Charaktere angeht. Ich habe nichts daran auszusetzen, vergebe die Höchstpunktzahl von 5 Sternen und natürlich eine klare Leseempfehlung. Hoffentlich muss ich nicht lange auf den nächsten Teil warten.

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Es gibt Neuigkeiten in der Agentur Lockwood & Co: Lucy hat ihren Job hingeworfen, und arbeitet nun alleine bzw als eigenständige Geisterjägerin mit verschiedenen anderen Teams. Wieso sie diesen Schritt gegangen ist, wird einem im Laufe der Geschichte offenbart, aber zuerst einmal war ich einfach nur traurig über ihren Weggang. Da aber auch dieses Abenteuer hauptsächlich aus ihrer Sicht erzählt wird, war klar, daß sie auch weiterhin eineHauptrolle spielt. Und so kommt es dann auch direkt zu einem Auftrag, bei dem sie wieder mit ihrem alten Team, dem sich mittlerweile Holly angeschlossen hat, zusammenarbeitet. Mit dabei ist auch wieder der wispernde Schädel, der mit seinen oberschlauen Kommentaren Lucy oftmals zur Verzweiflung treibt, und mir als Leser ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert. Es kann aber auch echt nervig werden, wenn man einen sprechenden Schädel im Gepäck hat ;-) Es soll eine neue Art von Geistern geben, ein flammendes Phantom treibt sein Unwesen, und Lucy und ihre Kollegen stehen vor ihrem bisher größten Fall! Niemals hätte ich damit gerechnet, daß mich Geistergeschichten so fesseln oder überhaupt begeistern können. Aber Jonathan Stroud hat eine ganz einzigartige Art und Weise zu schreiben. Er legt eine Spannung an den Tag, die sich durch jeden der Romane zieht, wie ein roter Faden. Geheimnisse werden gelüftet, düstere Orte besucht, und wirklich immer wieder passieren unvorhergesehen Dinge. Er ist ein Meister seines Werkes, und "Das Flammende Phantom" konnte nur durch Anna Thalbachs unvergleichliche Vortragen noch getoppt werden. Sie liest Lucy einfach klasse, sie wird zu Lucy, in allen Lebenslagen. Ihrer Stimme kann man stundenlang zuhören. Autor und Sprecherin sind ein perfektes Team und Lockwood & Co ist eine der wenigen Reihen, die ich sowohl als Print und als Hörbuch genieße. Dieses vierte Abenteuer der Geisterjäger war wieder ein Highlight in diesem Jahr, und ich hoffe und gehe von einem weiteren Teil im Herbst 2017 aus. Bei anderen Autoren würde ich mir wünschen, sie beenden eine Reihe bevor es langweilig wird. Aber Jonathan Stroud kann bitte gerne noch viele Jahre weitere Lockwood & Co Romane schreiben. Noch nie sind mir 500Seiten so leicht gefallen zu lesen! Wieder ein grandioses Abenteuer der Geisterjäger!

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Es gibt Neuigkeiten in der Agentur Lockwood & Co: Lucy hat ihren Job hingeworfen, und arbeitet nun alleine bzw als eigenständige Geisterjägerin mit verschiedenen anderen Teams. Wieso sie diesen Schritt gegangen ist, wird einem im Laufe der Geschichte offenbart, aber zuerst einmal war ich einfach nur traurig über ihren Weggang. Da aber auch dieses Abenteuer hauptsächlich aus ihrer Sicht erzählt wird, war klar, daß sie auch weiterhin eineHauptrolle spielt. Und so kommt es dann auch direkt zu einem Auftrag, bei dem sie wieder mit ihrem alten Team, dem sich mittlerweile Holly angeschlossen hat, zusammenarbeitet. Mit dabei ist auch wieder der wispernde Schädel, der mit seinen oberschlauen Kommentaren Lucy oftmals zur Verzweiflung treibt, und mir als Leser ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert. Es kann aber auch echt nervig werden, wenn man einen sprechenden Schädel im Gepäck hat ;-) Es soll eine neue Art von Geistern geben, ein flammendes Phantom treibt sein Unwesen, und Lucy und ihre Kollegen stehen vor ihrem bisher größten Fall! Niemals hätte ich damit gerechnet, daß mich Geistergeschichten so fesseln oder überhaupt begeistern können. Aber Jonathan Stroud hat eine ganz einzigartige Art und Weise zu schreiben. Er legt eine Spannung an den Tag, die sich durch jeden der Romane zieht, wie ein roter Faden. Geheimnisse werden gelüftet, düstere Orte besucht, und wirklich immer wieder passieren unvorhergesehen Dinge. Er ist ein Meister seines Werkes, und "Das Flammende Phantom" konnte nur durch Anna Thalbachs unvergleichliche Vortragen noch getoppt werden. Sie liest Lucy einfach klasse, sie wird zu Lucy, in allen Lebenslagen. Ihrer Stimme kann man stundenlang zuhören. Autor und Sprecherin sind ein perfektes Team und Lockwood & Co ist eine der wenigen Reihen, die ich sowohl als Print und als Hörbuch genieße. Dieses vierte Abenteuer der Geisterjäger war wieder ein Highlight in diesem Jahr, und ich hoffe und gehe von einem weiteren Teil im Herbst 2017 aus. Bei anderen Autoren würde ich mir wünschen, sie beenden eine Reihe bevor es langweilig wird. Aber Jonathan Stroud kann bitte gerne noch viele Jahre weitere Lockwood & Co Romane schreiben. Noch nie sind mir 500Seiten so leicht gefallen zu lesen! Wieder ein grandioses Abenteuer der Geisterjäger!

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Es braucht nur eine Hand voll Worte und schon fühle ich mich wieder wie Zuhause in der Geisterjäger-Geschichte von Jonathan Stroud. Der vierte Band beginnt wie für Lockwood & Co. typisch, mit einem kleinen aber feinen Unterschied. Als Leser landet man direkt in einem gruseligen neuen Fall. Wer schon Band drei kennt, der weiß, dass Team Lockwood vor einigen Veränderungen steht. Deshalb bekommt man hier viel mehr von der Arbeit anderer Agenturen mit. Ein großes Plus ist, dass der Schädel im Glas weiterhin seine bissigen Kommentare vom Stapel lässt. Das sorgt für schräge Situationen und witzige Schlagabtausche. Im Vergleich zu den Vorgängerbänden hat sich einiges verändert. Lockwood selbst hat sich verändert. Auf seine charmante Art und das was ihn aus macht, hatte das zum Glück keinen negativen Einfluss. Aber man merkt doch, dass nicht alles spurlos an ihm vorbei geht und sich seine Charakterzüge weiterentwickeln. Der Autor hat ihn draufgängerischer werden lassen. Das passt zu seinem Alter und den gegebenen Umständen. Trotzdem musste ich mich erst daran gewöhnen. Jonathan Stroud hat ein Händchen für skurrile Figuren und clevere Dialoge. Wenn er Situationen beschreibt, baut sich jede Einzelheit als Bild in meiner Fantasie auf. Ich habe das Gefühl, direkt zwischen ihnen zu stehen, ein Teil des Lockwood Teams zu sein. Das London, in dem unsere Geisterjäger unterwegs sind, ist nie harmlos gewesen, aber in dieser Fortsetzung wird es gefühlt ein Stück brutaler. Das betrifft weniger die Geister an sich, sondern eher die Menschen. Die Steigerung war für mich ok. Die Entwicklung der Beziehungen der einzelnen Lockwood Team-Mitglieder fand ich großartig, besonders was Lucy und Lockwood sowie Lucy und Holly angeht. Am Ende ist das Team stärker denn je und die Umstände sind gefährlicher denn je. Fazit: Jonathan Stroud ist ein Meister skurriler Figuren und cleverer Dialoge. Das vierte Abenteuer hat mir außerordentlich viel Spaß gemacht. Es ist spannend bis zum Schluss und am Ende setzt der Autor dem Ganzen sogar noch die Krone auf. Ich habe eigentlich nur zwei Kritikpunkte: Das Buch ist mit 512 Seiten viel zu dünn und ein Jahr auf Band fünf zu warten, ist schlimmer als 365 Tage mit Penelope Fittes Tee trinken zu müssen.

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Nach den Ereignissen aus den ersten Bänden sind aus Lucy, George, Lockwood und schließlich auch Holly, die neueste in der Runde, Freunde geworden. Doch nun hat Lucy Lockwood & Co. verlassen, um auf eigenen Beinen zu stehen. Ich habe mich zuerst gefragt, ob ich im dritten Band irgendwas verpasst habe, aber wie es dazu kam wird erst in Teil vier erklärt, und Lucy hatte dafür gute Gründe. Doch obwohl Lucy allein mehr verdient, muss sie sich als freie Geisterjägerin und Beraterin immer wieder mit den unfähigen Mitarbeitern anderer Agenturen herumärgern, bis sie schließlich von Lockwood angeheuert wird, und das alte Team zumindest für eine Weile wieder zusammen arbeitet. Auch im vierte Band wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Lucy Carlyle erzählt. Wie schon in den ersten Bänden ist Lucy ein sympathischer Charakter, und insbesondere ihre Beziehung zum Schädel, einem Geist vom seltenen Typ 3 sorgt immer wieder für viel Humor. Spannend war erneut, wie sich Lucys Fähigkeiten weiter entwickeln. Ihre Gabe wird auch weiterhin immer stärker und Lucy versucht immer häufiger, mit den Geistern direkt zu kommunizieren. Durch ihre besonderen Gaben rücken sie und Lockwood immer weiter ins Blickfeld von Penelope Fittes, der Chefin der größten Geisterjäger-Agentur. Seit dem ersten Band entwickeln sich alle Charaktere ständig weiter. Während George im ersten Band hauptsächlich durch seine Faulheit, und weniger durch seine Fähigkeiten aufgefallen ist, zeigt sich immer mehr, dass er fantastisch in Recherche und dem Ziehen von Schlussfolgerungen ist, zumindest wenn man ihm ein bisschen Zeit zum Denken gibt. Auch der zunächst unnahbare Lockwood erschließt sich immer mehr, und ist mir mit seiner mittlerweile etwas offeneren Art noch wesentlich sympathischer. Das ganze Setting der Geschichte finde ich extrem gelungen. Die Geisterplage und die verschiedenen Geistertypen sind interessant und divers. Das Thema ist mal was neues und die Atmosphäre ist sehr gelungen beschrieben und konnte mich in seinen Bann ziehen. Und im vierten Band gibt es endlich noch mehr Details über die Geisterplage, und man spürt ganz deutlich, dass Lockwood und sein Team etwas ganz heißem auf der Spur sind. Und weil ich das Buch nicht nur gelesen, sondern auch gehört habe, hier noch ein paar Worte zur Lesung. Ich war am Anfang nicht ganz sicher, ob mir die Stimme von Anna Thalbach jugendlich genug klingt, aber ihre Stimme und vor allem ihre Art zu lesen konnten mich überzeugen und so habe ich mich gefreut, dass sie auch im vierten Teil Lucy wieder ihre Stimme leiht. Vor allem ihre Interpretation vom Schädel ist super, und die kleine Stimme in meinem Kopf könnte es nicht schöner machen. Zusammen ergaben Text und Stimme eine schöne Mischung, die sich vor allem auf den Humor des Buches sehr positiv ausgewirkt hat, denn auch dieser kommt hier keinesfalls zu kurz. Fazit “Lockwood & Co – Das Flammende Phantom” ist wieder eine spannende Fortsetzung. Neben einer mehr oder weniger abgeschlossenen Hauptstory rückt der rote Faden, der sich durch alle Bände zieht immer weiter in den Vordergrund und lässt mich noch spannendere Ereignisse für die nächsten Bände erwarten.

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Band 4 der Reihe Lockwood & Co. Vier Monate ist es nun her, das Lucy Carlyle die Geisterjägeragentur Lockwood & Co. verlassen hat und nun als freiberufliche übersinnliche Ermittlerin arbeitet. Sowohl Anthony Lockwood, als auch Lucy selbst sind nicht wirklich glücklich mit der Entscheidung, Lucy jedoch hatte einen ganz bestimmten Grund dafür. Doch ein besonderer und sehr gefährlicher Fall lässt sie wieder zusammenarbeiten. Darüber hinaus kommen sie hinter ein großes Verbrechen, in dem eine der berühmtesten Institutionen Londons verwickelt ist. Zusammen mit Lucy gehen Lockwood & Co. der Sache auf den Grund - und finden bei ihren Nachforschungen Unglaubliches heraus... Und auch anderswo versammeln sich unheimliche Kräfte - Ein kleines Dorf außerhalb Londons wird von einer mächtigen und bisher unbekannten Erscheinung heimgesucht. Lucy, Anthony, George und Holly ahnen noch nicht, welche Gefahr sie dort wirklich erwartet... "Die Kälte, die der Geist wie die Schleppe eines Brautkleides hinter sich herzog, war immer noch zu spüren. Sie verlor sich in der Dunkelheit. Die Seitenwand des Sekretärs war mit einem Muster aus Eiskristallen überzogen, so kunstvoll wie allerfeinste Spitze." -Seite 22, eBook Auch im vierten Band hat Anthony Lockwoods kleine Agentur zur Bekämpfung und Erforschung übersinnlicher Phänomene wieder alle Hände voll zu tun. Da ist es gut, das Lucy für den aktuellen Fall als Beraterin zurückkehrt. Noch ahnen sie nicht, welche Ereignisse sie mit ihren Nachforschungen in Gang setzen... Sehr schön ist hier, das wieder viele schon bekannte Charaktere dabei sind. Auch Lucys spezieller "Freund", der Wispernde Schädel im Geisterglas, spielt hier eine zentrale Rolle. Nur Lucy hat die spezielle Gabe, mit ihm zu kommunizieren. Die Dialoge sind manchmal wirklich zum Schmunzeln! Doch der Schädel hat Lucy schon so manches Mal mit entscheidenden Hinweisen geholfen. Gerade in dieser Sache bleibt es sehr spannend. Auch die Aufträge haben es wieder in sich - noch unheimlicher, gefährlicher und spezieller als in den vorigen Bänden - eine gelungene Steigerung von Band zu Band. Wie gewohnt ist "Das Flammende Phantom" wieder aus Lucys Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Dieses passt sehr gut, man kann die Geschehnisse und unheimlichen Vorkommnisse sehr gut verfolgen. Das Cover ist ebenfalls wieder ein Kunstwerk - schön und auffallend gestaltet passt es perfekt zu den drei Vorgängern. "Wir sollen aufgeben?", fragte Lockwood ungläubig, dann tätschelte er Kipps gönnerhaft die Schulter. "So etwas gibt's bei Lockwood & Co. nicht". - Seite 120, eBook Mein Fazit: Das vierte Abenteuer um die Agentur Lockwood und Co. hat wieder einiges zu bieten: Übersinnliche Phänomene, viele Geister und düstere Schauplätze - alles perfekt aufeinander abgestimmt mit einer schönen unheimlichen Atmosphäre. Die sympathischen Hauptprotagonisten erleben einiges, man lernt sie hier sogar noch etwas besser kennen. Geheimnisse werden gelüftet, es gibt einige spannende Entwicklungen. Wie schon seine Vorgänger ist auch Band 4 rundum gelungen. Sehr, sehr lesenwert!

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ACHTUNG: Dies ist der 4. Band der Lockwood & Co.-Reihe. Meine Rezension kann SPOILER zu den vorherigen Bänden enthalten. Inhalt: Lucy hat sich von der kleinen Geisterjäger-Agentur Lockwood & Co. getrennt, um Lockwood nicht in Todesgefahr zu bringen. Nun arbeitet sie als freie Mitarbeiterin für verschiedene Agenturen, wobei sie mehr oder weniger von dem wispernden Schädel unterstützt wird. Für einen speziellen Fall bittet dann aber auch Anthony Lockwood Lucy um Hilfe. Ein kleines Dorf in der Nähe von London leidet ganz besonders unter der Geisterplage. Dort wurde auch ein bisher unbekannter Geist, das Flammende Phantom, gesichtet, das nachts die Geister der Toten auf dem Friedhof erweckt. Mit viel Enthusiasmus, Mut und Intelligenz gehen die jungen Geisterjäger dem Phantom nach, wobei ihnen ihre unverbrüchliche Freundschaft und Loyalität zugute kommt. Meine Meinung: Dies ist bereits der 4. Teil einer Reihe. Man kann ihn eventuell auch ohne Vorkenntnisse lesen. Doch hat man sicher mehr Spaß daran, wenn man die Vorgänger gelesen hat und die Geschichte von Anfang an verfolgen kann, zumal einfach alle Bände lesenswert sind. Anfangs war ich ein wenig enttäuscht, dass Lucy sich zur Einzelgängerin entwickelt hat, obwohl ihre Gespräche mit dem wispernden Schädel jede Menge Spaß bringen. Doch zum Glück stehen dann ja auch bald wieder Lockwood & Co. an ihrer Seite. Diese kleine Gruppe, die sich stetig vergrößert (im letzten Band kam Holly dazu, jetzt ist auch noch der ehemalige Erzfeind Quill Kipps mit von der Partie), gefällt mir einfach unheimlich gut. Das Zusammenspiel der einzelnen Charaktere ist genial. Jeder bringt sich auf seine Weise in die Gemeinschaft ein und trägt seinen Teil zum Gelingen einer Unternehmung bei. Dabei wird gefrotzelt und gestichelt, was das Zeug hält, sodass man als Leser quasi mit einem Dauergrinsen im Gesicht dasitzt – aber alles im freundschaftlichen Rahmen. Unsere Helden haben wieder einige interessante Geisterfälle aufzuklären und die Geister unschädlich zu machen. Dabei begeben sie sich öfter mal in große Gefahr, was natürlich mit höchster Spannung einhergeht. Es gibt etliche Szenen, wo man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann, weil man solange weiterlesen muss, bis Lucy und Co. wieder in Sicherheit sind. Wie gewohnt erzählt Lucy in der Ich-Form, sodass man zu ihr die engste Bindung hat. Aber auch Lockwood, George und Holly spielen eine große Rolle und man kann sich in alle gut hineinversetzen und ihre Handlungsweisen verstehen. Die Sprache ist jugendlich-locker und sehr leicht zu lesen, sodass man schnell vorankommt. Im Nu sind die knapp 500 Seiten verschlungen. Fazit: Eine geniale Fortsetzung der Reihe mit viel Witz, Spannung und Grusel. Ein herrliches Lesevergnügen für Jung und Alt. Die Reihe: 1. Die seufzende Wendeltreppe 2. Der wispernde Schädel 3. Die raunende Maske 4. Das flammende Phantom

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Mein Fazit ausnahmsweise vorneweg: Diese Reihe ist genial! Sie ist witzig, sie ist originell, sie ist gruselig. Wer sie noch nicht gelesen hat, darf sich glücklich schätzen, denn er/sie kann einen echten literarischen Schatz entdecken. Diese Serie hält konstant ihr Niveau und der vierte Band „Das flammende Phantom“ ist jeden einzelnen Cent seines Preises wert! Da ich diese Reihe jedes Jahr beweihräuchere - sie auf englisch und auf deutsch lese und auch das Hörbuch herunterlade - kann ich mich ansonsten nur wiederholen: Die Kombination von Realem/Alltäglichen mit einer völlig aus den Fugen geratenen Geisterwelt sorgt auch dieses Mal für diesen ungewöhnlichen Kontrast, dem ein ganz besonderer Zauber innewohnt. So gibt es wieder einige umwerfend eindrucksvolle Schauplätze. Es geht tief unter die Erde in eine alte U-Bahn-Station hinein und in ein heimgesuchtes Dorf. Was man über den neusten Band wissen sollte: Die losen Fäden der ersten drei Bände verweben sich nun. Das ist gut, weil man merkt, dass Stroud nicht ins Blaue hinein schreibt. Und das ist auch der entscheidende Unterschied zu den Vorgängerbüchern – man hat das Gefühl, Stroud setzt seine Detektive erstmals seit dem Auftaktband etwas hartnäckiger auf die Spur zu den Hintergründen des Problems Geisterplage, was sich jedoch erst nach und nach herausstellt. Ansonsten ist alles wie gehabt: Mit einem sagenhaften Sprachfundus für unheimliche Atmosphäre zelebriert Jonathan Stroud seine Geisterjagden, baut leisen Grusel auf, lässt den Leser zwischendurch erleichtert aufatmen, um sofort wieder eine Gänsehaut entstehen zu lassen. Der Charme der Bücher entsteht wie immer durch eine Kombination aus Spannung und Witz. Minutenlang kann man die Augen nicht vom Papier lösen, vergisst das Blinzeln, vergisst das Atmen und im nächsten Moment löst sich die ganze Spannung in einem Kichern auf. "Das Flammende Phantom" war für mich wie nach Hause kommen. Obwohl Stroud dieses Mal etwas zielstrebiger an die Wurzeln geht, ist doch alles wie gehabt... hier ein Fall, dort ein Fall und am Ende läuft alles wie immer lockerleicht zusammen. Hinzu kommt erneut eine außerordentlich liebevolle Zeichnung der Charaktere, die jedes Jahr genauer wird. Die kleine Lockwood-Familie ist mir im Laufe der Jahre sehr ans Herz gewachsen – ich sorge mich um jeden Einzelnen von ihnen und habe in diesem Teil mit ihnen gelitten wie nie zuvor. Dabei handelt es sich um einen ziemlich unperfekten Haufen. Die Agentur-Mitglieder könnten unterschiedlicher nicht sein, haben aber gelernt, die Stärken der jeweils anderen zu schätzen und wechselseitig das Beste aus sich herauszuholen. Was sie auszeichnet ist Mut und Toleranz und im entscheidenden Moment füreinander da zu sein. Das Team um Agenturchef Anthony Lockwood ist jedoch nicht statisch, es wächst und verändert sich und auch das ist ungewöhnlich und zeichnet die Reihe aus. Nach dem vor Sarkasmus triefenden, sprechenden Schädel, ist die unerträglich perfekte Holly Munro zur Portland Row dazugestoßen; dieses Mal gibt es für die Agentur eine weitere überraschende Unterstützung. Ach ja… hat Lucy nicht letztes Jahr der Detektei den Rücken gekehrt? Jep! Hat sie. Wie Stroud dieses Problem löst, werdet ihr selbst sehen. Denn wer die Serie bis hierher verfolgt hat, der wird, der muss (!) den neuen Teil lesen, den meiner Meinung nach besten der Reihe. Aber das sage ich jedes Jahr. Letzte Worte: Ich hoffe, ich habe mit dieser ultimativen Lobhudelei einen kleinen Beitrag dazu geleistet, den Druck auf den Autor zu erhöhen. Denn ich weigere ich mich entschieden zu glauben, dass es nur noch einen weiteren Teil geben wird. Jonathan Stroud hatte ursprünglich vier Bücher angekündigt. Inzwischen hat er auf fünf erhöht. Ich finde, Flexibilität ist eine lobenswerte Eigenschaft und hoffe, dass Stroud sich diese bewahrt. Sechs ist doch auch eine schöne Zahl… oder sieben…oder acht oder…

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