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Rezensionen zu
Solange es hell ist

Alexandra Kui

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Nicht das, was ich erwartet hatte. Autor: Alexandra Kui Verlag: cbj Band: Einzelband Seiten: 316 Genre: Drama Story: ❤❤❤♡♡ Schreibstil: ❤❤❤❤♡ Charaktere: ❤❤❤♡♡ Anspruch: ❤❤❤♡♡ Thema: ❤❤❤❤♡ Spannungsaufbau: ❤❤❤♡♡ Dialoge: ❤❤❤❤♡ Gesamtdurchschnitt: ❤❤❤♡♡ Ein Buch, welches mich vom Klappentext her sehr angesprochen hat, dann aber nicht das war, was ich erwartet hatte. Das Cover ist der absolute Hammer! Ich liebe es! Auch der Titel klingt vielversprechend und die Zitate aus dem Buch auf dem Klappentext machen neugierig auf mehr! Die Story: Hier bin ich persönlich betroffen. Ich arbeite beim Jugendamt und genau das ist in diesem Buch eher verhasst. Es geht nämlich um die Geschwisterkinder einer betroffenen Familie und da ich am liebsten lese, um die Arbeit zu vergessen, hat es mich viel Überwindung gekostet, das Buch weiterzulesen. Der Schreibstil: Die Autorin schafft es, dass man sich gut in die Charaktere einfühlen kann. Auch die Handlungen bringt sie sehr gut rüber. Da es mir oft zu schnell ging und eine Handlung nach der nächsten folgte, gibt es von mir einen Punkt Abzug. Die Charaktere: Hier hatte ich zwar einen guten Draht zu Mika und fand diese überraschend gut dargestellt, konnte aber mit den Nebenrollen nicht viel anfangen. Hier fehlte mir schlichtweg der Tiefgang. Der Anspruch: Auch wenn der Anspruch auf den ersten Blick sehr hoch wirkt, ist das Buch doch sehr verständlich und auch für Jüngere leicht verständlich geschrieben. Das Thema: Ich finde die Autorin hat das Thema sehr gut getroffen! Es hatte nur ein paar wenige Schwächen, die ich nicht nennen möchte, um nicht zu spoilern, aber alles in allem war die Umsetzung gut gelungen. Der Spannungsaufbau: Mir fehlte es von Anfang an ein wenig an Spannung, was aber sicher an meiner persönlichen Betroffenheit liegt. Die Dialoge: Auch wenn sie nicht immer tiefgründig waren, waren sie doch absolut authentisch und Situations-/ und Altersgemäß! Alles in Allem erreicht das Buch bei mir in gutes Mittelmaßund bekommt 3 von 5 möglichen Herzen!<3 Eure Carina

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Meine Meinung zum Buch Gestaltung: Bislang habe ich noch nichts aus der Feder von Alexandra Kui gelesen, war dann also umso neugieriger, als ich "Solange es hell ist" für mich entdeckt habe. Es klang nach einem sehr interessanten Roadtrip, der in mir vielleicht die Reiselust wecken könnte. Auch das Cover finde ich wirklich schön, gerade weil irgendwie auch das Kernelement abgebildet ist. Mit den Farben harmoniert der Leuchtturm in der Mitte ebenso hervorragend, so dass alles in sich stimmig ist. Einstieg: Ohne vieler Worte beginnt die Autorin direkt mit der Geschichte und ehe ich es mich versah, befand ich mich schon mit der 15-Jährigen Mika und ihren kleinen Geschwister auf einen Roadtrip, der das Leben der Geschwister komplett verändern sollte. Zwar fand ich es grundsätzlich nicht schlecht, dass die Story direkt mit der Tour beginnt, aber irgendwie erschwerte es auch sehr den Bezug zur Geschichte. Von Anfang an wirbelt Alexandra Kui Fragen auf, zu denen ich dringend eine Antwort wollte, die sie aber erst sehr spät beantwortet. Insgesamt gefiel mir der Einstieg so weit gut, so dass ich gespannt auf die weitere Handlung war. Charaktere: Für ihre Geschichte wählte die Autorin den personalen Ich-Erzähler. So wird das gesamte Buch aus der Sicht der 15-Jährigen Mika erzählt. Mika selbst konnte ich sehr schwer einschätzen, was den Zugang zu ihr erschwerte. Sie muss mit ihren jungen Jahren quasi die Mutterrolle für ihre jüngeren Geschwister aufnehmen, was sicher nicht einfach ist. Dafür ziehe ich meinen Hut. Natürlich ist sie selbst beinahe noch ein Kind und kann sich kaum einen Moment für sich, geschweige denn einen Moment der Schwäche erlauben. Und ihre Geschwister machen es ihr auch mit unter nicht immer leicht. So bewältigt Mika im Laufe der Geschichte immer neue Hürden, muss aber auch Fehler eingestehen und muss immer für ihren Bruder und ihre Schwester da sein. Trotz des geringen Zugangs zu ihr, fand ich ihre Entwicklung sehr interssant zu verfolgen. Leider blieben die Nebenfiguren ebenfalls recht blass, so dass ich zu ihnen kaum eine Verbindung aufbauen konnte. Handlung: Die Reise, die Mika und ihre Geschwister auf sich nehmen, erinnert natürlich in keinster Weise an einem Urlaub in Dänemark. Denn Penny, Elias und Mika sind in erster Linie auf sich allein gestellt. Das einzige, was sie voran treibt, ist ein Foto von Mikas verschollenen Vater. So reisen sie von Leuchtturm zu Leuchtturm um Antworten zu bekommen und ihrer Odyssee endlich ein Ende zu setzen. Auf ihrer Reise warten nicht nur viele Herausforderungen, die die drei nur gemeinsam bewältigen können, sondern müssen auch mit Enttäuschungen klarkommen. Auch wenn in mir nicht ganz die Reiselust geweckt worden ist, so emfpand ich diesen Roadtrip an der dänischen Küste mitunter aufregend und aufwühlend. Zudem erfährt man auch nach und nach etwas über Mikas Familie, was ich sehr bewegend fand. So bekamen meine anfänglichen Fragen nach und nach ihre gewünschte Antwort. Den Leuchtturm als Kernelement der Geschichte fand ich sehr gut gewählt auch wenn dies ruhig einen etwas größeren Raum hätte einnehmen können. Ebenso die Tatsache mit dem verschollenen Vater. Gerade bei diesem Aspekt hatte ich das Gefühl, dass sich die Autorin manchmal etwas verrannt hatte. So kam mir gerade das Ende nicht nur etwas aufgesetzt, sondern auch sehr an den Haaren herbeigezogen vor. Schreibstil: Sehr angenehm erzählt Alexandra Kui die Geschichte von Mika und ihren Geschwister und verwebt dabei ganz geschickt sehr wichtige Botschaften mit hinein. So legt sie Wert auf Zusammenhalt und Familie und dass man es gemeinsam weit bringen an und sei es "nur" an die dänische Küste ohne Fahrerlaubnis, was schon nicht einfach ist. Außerdem deutet die Autorin immer wieder darauf hin, dass auch Hürden und Niederlagen einen voran bringen. Diese Aspekte gefielen mir sehr gut, so dass diese Geschichte ein Buch ist, welches auch in stückweit zum Nachdenken anregt. Und solche Bücher mag ich ganz besonders. Mein Urteil Zwar wurde bei mir in "Solange es hell ist" nicht wirklich das Reisefeeling geweckt, aber dennoch ist es ein Buch, was nach dem beenden ein wenig nachhallt. So verwebt Alexandra Kui ganz geschickt wichtige Botschaften in ihre Geschichte hinein, die man aber nicht auf den ersten Moment entdeckt. Auch wenn ich zu den meisten der Figuren kaum einen Bezug aufbauen konnte, so emfpand ich die Entwicklung, die die junge Mika durchgemacht hat, nachvollziehbar und interessant zu verfolgen. Ich für meinen Teil hätte den "Leuchttürmen" und auch den verschollenen Vater durchaus mehr Raum zugemutet. Aber unabhängig dessen hat mich das Buch gut unterhalten. Ich vergebe 3 von 5 Welten.

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Während meines Urlaubs in Spanien habe ich richtige Lust bekommen, ein berührendes und nachdenklich stimmendes Jugendbuch zu lesen, welches mich mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle nimmt. Aus diesem Grund griff ich zu der Neuerscheinung aus dem cbj Verlag „Solange es hell ist“, aus der Hoffnung, das Buch könnte ein zweites „Mein Sommer auf dem Mond“ werden. Wie mir letztendlich vorliegendes Werk gefallen hat, könnt ihr in der folgenden Rezension erfahren. Gelungene Aspekte sorgen für leichte Unterhaltung. Urlaub, Roadmovie, Dänemark – all das sind Gründe, die für ein Lesevergnügen sprechen. Diese wurden in vorliegendem Buch miteinander verknüpft. Das Buch ist an sich lesenswert und „schnelle Kost“, aber für ganze 17 Euro gibt es, abgesehen von einem traumhaften Cover, eindeutig einzigartigere Geschichten zu erwerben. Es fällt schwierig, in das Geschehen eintauchen zu können. Dadurch, dass die Autorin leider sehr lange verschweigt, wohin die Handlung den Leser tragen möchte, fiel es mir recht schwer, mich in dem Szenario zurecht zu finden. Die Protagonistin war zwar sympathisch, aber auch recht unnahbar, da man nie genau wusste, was sie als nächstes vorhat. Auch die übrigen Figuren blieben überwiegend substanzlos und blass. Ein flotter, leicht zu lesender Schreibstil sorgte für eine einfache Lektüre, in der ich aber nie das Gefühl bekommen habe, in dem Geschehen wahrhaftig „drinzustecken“. Dafür fehlte es an einigen Stellen zu sehr an Glaubwürdigkeit. Enttäuschendes Ende hinterlässt leicht bitteren Nachgeschmack. Ich finde, dass das Ende des Romans nur enttäuschen kann und den Leser unbefriedigt zurücklässt. Das liegt nicht nur daran, dass ich offene Enden generell nicht ausstehen kann, sondern dass es meiner Meinung nach unverantwortlich ist, eine Handlung, die man selbst auf gut dreihundert Seiten nicht zu Ende führt, sondern im wahrsten Sinne des Wortes im Sand verlaufen lässt. Da ich finde, dass ich durch die Rezension ein ziemlich schlechtes Licht auf das Buch geworfen habe, möchte ich klarstellen, dass es sich hierbei keineswegs um ein schlechtes Buch handelt. Es ist nur eines der Sorte, die so viel Potential, das es hat, hinter sich lässt und nicht Gebrauch davon macht. Und genau das finde ich schade. Letztendlich lässt sich sagen, dass… sich „Solange es hell ist“ zügig durchlesen lässt und man sich währenddessen gut unterhalten fühlt. Leider lässt es einige Möglichkeiten offen, die es besser gemacht hätten. Dennoch vergebe ich gerne drei von fünf möglichen Sternen.

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Cover Was ein tolles Cover! Mir hat das Cover auf Anhieb sehr gut gefallen und ich musste es einfach lesen Thematik In dem Buch geht es um eine kleine Familie deren Kinder sich auch einen Roadtrip auf machen und ihre Mutter zurück lassen. Sie machen sich auf den weg nach Dänemark und erleben dort einiges. Doch sie wollen einen bestimmten Leuchtturm finden… Charaktere Mika ist der wichtigste Charakter in diesem Buch. Sie steht im Zentrum und ist die, die sich so gut wie um alles kümmert. Handlungsort Dänemark ist für die Kinder ein riesiges Land das unglaublich viel Leuchttürme hat. Das Land ist herrlich beschrieben und als Leser hat man das Gefühl das man richtig reist. Umsetzung Es ist eine wirklich sehr interessante Geschichte, die man jedoch nicht ganz auf Anhieb versteht. Es ist kompliziert und es werden so einige Regeln gebrochen. Es ist auf der einen Seite mega spannend, jedoch kam ich selber nicht wirklich an die Protagonisten ran. Ich habe sie für ihren Mut bewundert jedoch waren sie teilweise sehr gefühlskalt. Es ist wirklich sehr schwer zu verstehen, doch ich bin z.B. an Mika nicht ran gekommen. Aus ihrer Sicht spielt die ganze Geschichte und es war bis zum Ende eine Distanz zum Leser die sehr schade war. Fazit Insgesamt finde ich das Buch von der Idee wirklich sehr gut, jedoch hätte ich mir wirklich etwas mehr nähe gewünscht.

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Selten habe ich so ein schönes Cover gesehen. Die Hoffnung und Sehnsucht die der Leuchtturm in diesem Bild ausstahlt ist greifbar, wozu auch der Titel beiträgt. Der Inhalt hat aber leider ein paar schwächen die hätten ausgebessert werden können. Prologe und Epiloge liebe ich ja und glücklicherweise hatte das Buch beides. Besonders der Prolog, also generell der Einstieg in die Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Es geht gleich zur Sache ohne großes Drumherum was mir immer sehr gut gefällt. Man lernt die drei Hauptcharaktere auch ohne umschweife kennen. Lieben gelernt habe ich sie leider nicht. Dafür sind sie für mich zu Oberflächlich beschrieben. Ihnen fehlt die Tiefe. Allgemein wurde oft alles zu schnell und ohne einen wirklichen Tiefgang erzählt. So als ob die Autorin sich nicht genügend Zeit mit der Handlung und den Personen genommen hätte. Das viel besonders gegen Ende auf. Damit hätte man sich definitiv noch mehr Zeit lassen können. Auch die ganze Geschichte um Mika und Johannes ging mir zu schnell. Mehr Tiefe und mehr Gefühl wäre da angesagt. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Glaubwürdigkeit des ganze. Keine Frage, die Idee ist wundervoll. Ein Roadtrip nach Dänemark. Traumhaft. Aber sich mit 15 schon so durchschlagen zu können ist vielleicht ein Tick zu früh. Und ich rede aus Erfahrung, da ich ebenfalls gerade 15 bin. Zwar bin ich Taff aber das ist doch noch eine Hürde zu groß. Man hätte die Hauptcharaktere um ein oder zwei Jahre älter machen können. Die Autorin schickt die drei Kids an wunderschöne Orte. Man ließt diese Stellen und sieht sich selbst vor dem Leuchtturm oder dem Strand. Das ist einfach so wunderbar. Mit ihrem Jugendlichen Schreibstil schafft die Autorin es -zumindest bei mir- einen super schnell durch das Buch zu begleiten, selbst wenn manchmal die Spannung hängenbleibt.

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