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Rezensionen zu
Das Blubbern von Glück

Barry Jonsberg

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

In jedem steckt ein Alltagsheld!

Von: booksfortea

28.06.2015

Klappentext: "Auf Entdeckungsreise gehen und den Alltagstrott durchbrechen „Heute habe ich: - einen echten Brief bekommen | - jemanden mit meiner guten Laune angesteckt | - den Schornsteinfeger berührt | - ein ganzes Buch am Stück gelesen | - mir einen Wunsch erfüllt ...“ Hier können die kleinen und großen Herausforderungen und Momente des Alltags festgehalten werden. Gleichzeitig ist dieses originelle, ideenreiche Tagebuch eine Ermutigung, neue (eigentlich nahe liegende) Dinge auszuprobieren und damit den Alltag bewusster zu erleben und Alltägliches neu zu entdecken." Meine Meinung: Dieses Buch ist so unglaublich toll und wirklich noch besser als alles, was ich erwartet habe! Ein "Tagebuch für Alltagshelden" klingt spannend, aber ich weiß nicht, wie es euch geht... Ich würde mich selbst sicherlich nicht als Heldin oder Alltagsheldin bezeichnen. Dennoch verspreche ich euch, das Buch ist genau für diejenigen unter euch gemacht, die das eigentlich genau so sehen wie ich. Dieses Buch hilft einem, die eigenen kleinen Taten wert zu schätzen und sich selbst mehr und mehr als einen "Held" oder eine "Heldin" zu sehen. Man merkt, was für großartige und irgendwie besondere Dinge man macht, ohne dass sie einem selbst so besonders vorkommen. Es gibt zum Beispiel Seiten, auf denen es nicht darum geht, was man erlebt hat, sondern um Dinge, die man geschafft hat. Einige Beispiel sind "Heute habe ich losgelassen", "Heute habe ich mich selbst überrascht" oder "Heute bin ich über mich selbst hinausgewachsen". Diese Seiten gefallen mir in gewisser Weise besonders gut, weil sie einem zeigen, dass msn tagtäglich kleine Heldentaten vollbringt, auch wenn einem das gar nicht bewusst ist. Man setzt sich mit dem, was man geschafft hat auseinander und es hilft einem dabei, diese Dinge zu bemerken und an sich selbst wert zu schätzen. Neben dieses tollen Seiten, gibt es auch noch jene, bei denen man, wie man das von einem Tagebuch wohl auch am ehesten erwarten würde, einfach dokumentiert, was man so erlebt hat. Beispiele hierfür sind "Heute war ich auf einem richtig guten Konzert" oder "Heute bin ich im Meer geschwommen". Auch diese Seiten sind total cool und helfen einem sich später immer noch an besondere Erlebnisse zu erinnern. Außerdem gibt dieses Buch einem auf jeden Fall auch Ideen, was man denn so alles machen könnte! "Heute habe ich eine Kissen-Höhle gebaut" zum Beispiel, oder "Heute habe ich unter freiem Himmel geschlafen", "Heute bin ich ins Blaue gefahren" oder "Heute war ich Tourist in meiner Heimatstadt. Das ist einfach total kreativ und ich überlege wirklich mir vorzunehmen diesen Sommer einige Punkte aus diesem Buch "abzuarbeiten", einfach weil ich sicher bin, dass das so viele lustige Momente und Erfahrungen mit sich bringen würde! Das Buch ist auf keinen Fall einseitig oder langweilig sondern die perfekte Art sich an lauter schöne kleine Momente irgendwann mal zu erinnern, Gleichzeitig hilft es wirklich dabei neue Dinge zu tun das, was man schon tut als etwas Gutes anzusehen. Nun kommen wir noch zu einem weiten Punkt, und zwar zum Optischen. Das Design von außen ist soooooo schön und auch von innen steckt es voller süßer Zeichnungen, an denen man eine unglaubliche Liebe zum Detail sieht und spürt. Die Bilder machen das Buch noch so viel besser und liebenswerter, es gibt keine Seite, bei der man nicht die Liebe spürt, die hineingesteckt wurde. Dieses Buch macht mich wirklich glücklich, ich habe mich total in es verliebt! Bewertung: Nun ja, nach dieser Rezension dürfte es eigentlich keinen mehr überraschen: Das Tagebuch für Alltagshelden bekommt von mir eindeutig 5 von 5 Herzchen :)

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Das Blubbern von Glück Liebe Lesefreunde, „Candice Phee ist behindert“ ist so ziemlich das einzige, was ihre Mitschülerin bei einer Projektarbeit über sie zu sagen weiß. Traurig, oder? Dass Candice anders ist als alle anderen, war mir schnell klar, sehr anders sogar – aber ist das denn so schlimm? Mein erster Eindruck war zwar nicht ganz so extrem wie der von besagter Mitschülerin, aber es fiel mir zu Beginn wirklich schwer, mit dem Mädchen warm zu werden. Ich hatte die beiden Möglichkeiten, das Hörbuch abzubrechen, oder Candice eine Chance zu geben, um sie besser kennenzulernen. Ich wählte die zweite Option und war einerseits sehr froh darüber – denn sie wuchs mir immer mehr ans Herz -, andererseits aber auch sehr traurig, da sich offenbar niemand aus Candices Schulklasse diese Mühe mit ihr machte. Denn die „Behinderte“ ist alles andere als das. Sie hat ein Herz aus Gold und sieht in jedem nur das Gute. Und dies unbeirrbar, sie lässt sich auch dann nicht davon abbringen, wenn andere Menschen nicht sonderlich nett zu ihr sind. Candice hat nur eins im Sinn: Sie möchte alle Menschen um sie herum glücklich machen. Früher, als die Phee´sche Welt noch in Ordnung war, da blubberte alles vor Glück. Dieser positive Fluss versiegte, als mehrere Schicksalsschläge die Familie trafen. Nach und nach versiegte die blubbernde Glücksquelle und als der See der Fröhlichkeit völlig auszutrocknen drohte, setzte Candice alles daran, ihre Mitmenschen auf einen strahlenderen Weg zu führen. Was mich anfangs sehr irritiert hat, ist die sprachliche Gewandtheit des 12-jährigen Mädchens. Aber als ich die Erzählerin und ihre Eigenarten immer besser kennenlernte, konnte ich aber sowohl die Gründe für diese sprachliche Genialität, mit der sie so manchen Erwachsenen in die Tasche stecken konnte, als auch ihre Gedankengänge und teils absurden Handlungen sehr gut nachvollziehen. Der Autor hat eine sehr interessante Erzählform gewählt. Die Schulklasse bekam als Hausarbeit die Aufgabe, einen Aufsatz über ihr Leben zu schreiben. Von A-Z könnte man sagen, denn der Aufsatz sollte aus 26 Absätzen bestehen – für jeden Buchstaben des Alphabets einen. Candice wäre nicht Candice, wenn sie sich nicht wieder ihr eigenes ureigenes Regelwerk geschaffen hätte. So schrieb sie zwar zu jedem Buchstaben etwas, aber weit mehr als einen bloßen Absatz. Kapitel über Kapitel über ihr Leben strömten aus der Feder in ihr Heft. Und ich wurde tiefer und tiefer in die Welt der Candice Phee gezogen, die aus Haupt- und Nebenbewohnern zu bestehen schien. So kam es, dass ich das Mädel immer besser kennenlernte, aber nicht nur sie, auch ihre Eltern, der „reiche Onkel Brian“ und ihr Fisch „Erdferkel“ nahmen relativ wichtige Rollen ein. Dazu gesellte sich nach einigen Buchstaben des Aufsatzes auch noch „Douglas Benson aus einer anderen Dimension“, den zu verstehen wohl allein Candice in der Lage war. Alle anderen Bewohner ihrer Welt blieben recht blasse Charaktere, weil sie kaum Wichtigkeit für diese Geschichte besaßen und somit bis auf wenige Einschübe vernachlässigt werden konnten. In ihren Aufsatz flicht Candice nicht nur Begebenheiten mit „Live-Feeling“ ein, sondern auch die Briefe, die sie ihrer Brieffreundin schreibt. Somit ist „Das Blubbern von Glück“ sehr abwechslungsreich erzählt, das Leben des Mädchens wirkt sehr authentisch, auch wenn viele Begebenheiten mehr als abgefahren anmuten. Stand ich Candice zu Beginn noch extrem skeptisch gegenüber, entwickelte ich während des Hörens immer mehr Respekt für sie. Sie lässt sich durch Schicksalsschläge nicht aus der Bahn werfen. Sie nimmt das Leben an, wo man es nicht ändern kann und da, wo die Zukunft noch nicht in Stein gemeißelt ist, tut sie alles, um diese positiv zu beeinflussen. Dabei geht sie durchaus auch sehr unkonventionelle Wege, die wohl sonst niemand wählen würde – aber der Erfolg gibt ihr Recht. „Das Blubbern von Glück“ ist ein leicht schräger Jugendroman voller Herzenswärme und Seelentiefe. Zudem besticht er durch ein hohes Maß an individueller Kreativität, mit der ich zu Beginn erst warm werden musste, die mir dann aber großartige Unterhaltung bot. Mit Laura Maire wurde eine sehr gute Sprecherin gewählt, die sich offenbar perfekt in die Geschichte hineingefühlt hat und dementsprechend emotional las. Sie trug die Stimmung, die ich durch den Stil des Autors ohnehin schon empfand, noch ein Stück geschärfter in mich hinein. Man nimmt ihr ohne Weiteres ab, ein jugendliches Mädchen zu sein, das all die Dinge, über die es erzählt, wirklich erlebt hat. Inhalt: Ein Hörbuch, das glücklich macht! Hallo, ich bin Candice Phee, 12 Jahre alt, hundertprozent ehrlich und ein bisschen … anders. Anfang der Sommerferien bekam ich die Aufgabe, einen Aufsatz über mein Leben zu schreiben, in 26 Abschnitten, von A bis Z. Also erzähle ich von meiner großen Mission: Ich will, dass die Welt um mich wieder blubbert vor Glück! So wie früher, bevor meine kleine Schwester starb. Wie ich es schaffe, dass sich der größte Traum meines Freundes Douglas erfüllt, dass mein Vater und mein Onkel sich wieder vertragen und meine Brieffreundin mir nach Jahren zum ersten Mal antwortet, das könnt ihr alles auf diesem Hörbuch hören! Zum Hörbuch: Das Audio-Book „Das Blubbern von Glück“ (Autor Barry Jonsberg) ist im September 2014 unter der ISBN-Nr. 978-3-8445-1577-0 bei der Hörverlag erschienen. Es besteht aus 3 Audio-CDs mit einer Gesamtlaufzeit von 215 min. Zur Sprecherin: Laura Maire, geboren 1979 in München, absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt. Bekannt wurde sie durch eine Hauptrolle in der ARD-Vorabendserie “Verdammt verliebt”. Sie ist u.a. die Stimme von Kirsten Dunst und synchronisiert Ashley Greene (als Alice Cullen) in der “Twilight”-Reihe. Daneben ist sie immer wieder in “How I Met Your Mother” zu hören. Maire erhielt 2011 den Deutschen Hörbuchpreis als Beste Interpretin. 2014 las sie für den Hörverlag den Thriller “Schattengrund” von Elisabeth Herrmann und erhielt für ihr “virtuoses Sprach-Spiel” noch einmal den Deutschen Hörbuchpreis als Beste Interpretin. Quelle: Randomhouse

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W wie Wunderbar

Von: zitrosch

01.05.2015

Candice Phee ist zwölf Jahre alt, klug, erbarmungslos ehrlich und zugegeben etwas seltsam. In einem autobiographischen Schulaufsatz erzählt das Mädchen in alphabetischer Reihenfolge von sich und ihrem Leben. Vor einigen Jahren starb ihre jüngere Schwester Sky an plötzlichem Kindstod und nun ist in der Familie nichts mehr wie es vorher war. Candice tut sich seitdem z.B. schwer mit fremden Personen zu reden, ihre Mutter flüchtet sich in eine Depression und ihr Vater igelt sich in die Garagen vor seinem Computer ein. In der Schule ist sie eine Außenseiterin und ihr einziger Freund Douglas Benson stammt aus einer anderen Dimension. Eines Tages hat Candice von der erdrückenden Situation genung und beschließt die Menschen um sich herum glücklicher zu machen und damit auch ihre Welt in einen glücklicheren Ort zu verwandeln. Meine Meinung: Barry Jonsberg studierte u.a. Psychologie und arbeitete als Lehrer, bevor er Schriftsteller wurde. Ich finde das merkt man vor allem an seiner Art und Weise wie er z.B. die jeweiligen Szenen in der Schule oder die psychischen Erkrankungen bzw. das dementsprechende Handeln des betreffenden Charakters beschreibt. Durch diese Schilderungen ermöglicht es Herr Jonsberg dem Leser sich in die jeweilige Situationen gut einfinden und sich in die Personen hineinversetzen zu können. Sein Erzählstil ist dabei jedoch eher für eine kindlichen Zielgruppe im Alter ab 12 Jahren geeignet, für die der Erzählstil mir sowohl verständlich als auch angemessener erscheint. Doch nicht nur jüngere Leser kommen hier auf ihre Kosten auch Erwachsene werden schnell in den Bann der Geschichte gezogen und sind von der Protagonistin fasziniert. Candice hat es in ihrem Leben durch ihre ganz eigene Art nicht leicht. Dennoch bleibt sie sich selbst treu, ist unglaublich ehrlich auch wenn das nicht immer auf die Begeisterung ihrer Mitmenschen stößt und scheut auch nicht vor waghalsigen Taten zurück um ihre Pläne in die Realität umzusetzen. Sie denkt dabei weniger an sich selbst als viel mehr an ihre Mitmenschen und verliert dabei deren Glück nicht aus den Augen. Durch ihre authentisches Wesen hat sie dadurch auch die ein oder anderen unbeabsichtigten Lacher auf ihrer Seite und erhält somit wiederrum die Bestätigung "Mission geglückt". Barry Jonsberg drückt bei seiner Erzählweise dennoch nicht künstlich auf die Tränendrüse oder möchte etwa Mitleid für seine Protagonistin erwecken. Nein, er macht durch seine Geschichte deutlich was man durch das mutige, unbeirrbare zu-sich-selbst-stehen alles möglich machen kann. Fazit: Ein bewegendes Buch, das durch seine Andersartigkeit überzeugt.

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Genres:Roman Verlag:cbt ISBN978-3-570-16286-6 Erschienen:22.September 2014 Einband:Gebunden Seiten:251 Gelesen: 01. März 2015 bis 02. März 2015 Klappentext: „Hier geht es nicht nur um mich. Es geht auch um die anderen in meinem Leben – meine Mutter, meinen Vater, meine tote Schwester Sky, meine Brieffreundin Denille, meinen reichen Onkel Brian, Erdferkel-Fisch und Douglas Benson aus einer anderen Dimension. Das sind Menschen (mit Ausnahme von Erdferkel-Fisch, der ein Fisch ist), die mich geprägt haben, die mich zu dem gemacht haben, was ich bin. Ich kann nicht über mein Leben berichten, ohne gleichzeitig über sie zu berichten. Ich stehe vor einer großen Aufgabe, doch ich bin zuversichtlich, dass ich ihr gewachsen bin.“ Meine Meinung: Cover: Das Cover ist für mich etwas besonderes. Es wirkt eher wie ein Kinderbuch, gefällt mir aber sehr gut. Wenn man die Geschichte zu Ende gelesen hat, fällt einem auf, wie gut das Cover gelungen ist. Inhalt: In diesem Roman lernen wir die 12jährige Candice Phee kennen. Candice ist in manchen Dingen anderes wie ihre gleichaltrigen Mitschüler. Sie ist ein grundehrliches Mädchen, was unter einer Art Autismus leidet. Nach dem sie beobachtet, wie ihre Familie nach dem Tod ihrer kleinen Schwester Sky immer mehr zu verfallen scheint, ihr Papa sich nicht mehr mit seinem Bruder, dem reichen Onkel Brian, versteht, nimmt sie sich vor, ihre Familie, ja die ganze Welt glücklich zu machen. Darunter fallen ihre Lehrerin, bei der ein Auge immerzu zuckt, ihren besten Freund Douglas, der unbedingt in eine andere Dimension reisen möchte, ja sogar ihren Fisch, Erdferkel-Fisch, der ein echtes Identitätsproblem zu haben scheint. Fazit: Als ich von dem Buch gehört habe, wollte ich es unbedingt lesen und habe mich natürlich sehr gefreut, als ich es vom cbt-Verlag zugeschickt bekommen habe. Am Anfang fiel mir der doch ungewöhnliche Schreibstil etwas schwer, aber dann war ich so in der Geschichte, um die kleine Candice, gefangen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Der Roman ist aus der Sicht von Candice geschrieben und ich habe selten bei einem Buch so gelacht, wie bei dieser Geschichte. Dieses kindliche Denken und Handeln von einem autistischen Mädchen hat der Schriftsteller unheimlich toll rübergebracht. Da wir selber einen autistischen Jungen in der Familie haben, konnte ich viele Handlungen von Candice sehr gut nachvollziehen. Und dann hat mich das Buch auch zum Nachdenken gebracht, den es hat letztendlich doch einen sehr tiefen, ja fast traurigen Sinn. Sterne: 5 von 5 Videorezension: https://youtu.be/mURXP0TQRCI

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Der Inhalt Hallo, ich bin Candice Phee, 12 Jahre alt, hundertprozent ehrlich und ein bisschen ... anders. Anfang der Sommerferien bekam ich die Aufgabe, einen Aufsatz über mein Leben zu schreiben, in 26 Abschnitten, von A bis Z. Also erzähle ich von meiner großen Mission: Ich will, dass die Welt um mich wieder blubbert vor Glück! So wie früher, bevor meine kleine Schwester starb. Wie ich es schaffe, dass sich der größte Traum meines Freundes Douglas erfüllt, dass mein Vater und mein Onkel sich wieder vertragen und meine Brieffreundin mir nach Jahren zum ersten Mal antwortet, das könnt ihr alles auf diesem Hörbuch hören! (Quelle: der Hörverlag) Die Heldin Die zwölfjährige Candice ist ein ganz besonderes Mädchen: Sie ist absolut ehrlich und aufrichtig in allem, was sie sagt und tut. Sie spricht nicht gerne, sondern schreibt ihrem Gegenüber lieber einen Zettel. Ihr Lieblingsbuch ist ein Wörterbuch und sie besitzt einen Goldfisch als Haustier, mit dem sie lange, philosophische Gespräche führt. Die Stifte in ihrem Federmäppchen sind stets penibel sortiert und in ihrer Klasse gilt Candice als Außenseiterin, was sie jedoch nicht stört. Candice ist einfach anders - und auch das stört sie nicht. Eigentlich fühlt sie sich rundum wohl in ihrer eigenen Welt - mit ihrem Goldfisch Erdferkel Fisch, ihrem verrückten Freund Douglas, dem reichen Patenonkel Brian und mit ihren geliebten Gelstiften. Eigentlich blubbert Candice´ Leben vor Glück, wären da nicht einige Umstände, die dieses Glück empfindlich stören würden. Der plötzliche Tod ihrer kleinen Schwester Sky zum Beispiel oder die Depression ihrer Mutter. Auch der Streit zwischen ihrem Vater und Onkel Brian beschäftigt Candice ungemein. Und dass ihre Brieffreundin Denille noch keinen einzigen ihrer Briefe beantwortet hat, kann sie überhaupt nicht verstehen. Aber wie schon gesagt - Candice ist ein besonderes Mädchen. Sie nimmt sich fest vor, das Glück in ihrem Haus und ihrer Umwelt wieder herzustellen und verfolgt dieses Ziel auf sehr kreative und eigenartige Weise. Denn eins ist ihr wichtiger als alles andere: Das Leben ihrer Familie soll wieder blubbern vor Glück! Die Gedanken zum Hör-Buch Candice Phee erzählt ihre Geschichte aus ihrer Sicht - in der Ich-Perspektive. Sie erzählt ihre Geschichte in Form eines Aufsatzes, bei dem jeder Buchstabe des Alphabets für einen Bereich ihres Lebens steht - von A für Aufsatz, über C für Chaos, H für Hoffnung, L für Lachen und T für Tränen bis hin zu Z für Zeitenwende. Dieser Aufsatz zieht sich wie ein roter Faden durch das (Hör-)Buch und wir lernen so Candice und ihre Welt ausgiebig kennen. Auffällig dabei ist der positive Blickwinkel, mit dem Candice alle Dinge betrachtet. Natürlich ist sie tief betrübt, dass ihre Mutter krank ist, dass die kleine Schwester nicht mehr lebt und dass ihr Vater und sein Bruder Brian sich ständig aus dem Weg gehen. Dennoch gibt das Mädchen nicht auf - sie hält an ihrer positiven Lebenseinstellung fest und ist wild entschlossen, die Umstände zu ändern. Mit einer kindlichen Freude und heiterem Eifer macht sie sich daran, wieder eine Portion Glück in das Leben ihrer Mitmenschen zu zaubern. Die Lebensfreude, die Candice ausstrahlt, hat mich sehr bewegt, inspiriert und fröhlich gestimmt. Der Name Candice hat mich an die englische Bezeichnung für Süßigkeiten erinnert - Candy - und das passt wunderbar zu Candice - denn sie ist absolut süß und einfach goldig. Bewundernswert finde ich auch, dass sie sich so akzeptiert und annimmt, wie sie ist. Sie weiß, dass sie manchmal "merkwürdig" ist - und das ist in Ordnung für sie. Manchmal wirkt sie zwar ein wenig naiv, aber sie ist immer authentisch - und herzensgut. Barry Jonsberg hat den Charakter von Candice - wie auch den der anderen Figuren - äußerst liebevoll gezeichnet und dargestellt. Es ist ihm gelungen, den Ton eines zwölfjährigen, "besonderen" Mädchens glaubwürdig zu treffen - und seine Leserschaft damit mitten ins Herz. Trotz einiger trauriger Szenen wirkt die Handlung niemals melodramatisch oder übertrieben tragisch. Dies ist sicher den originellen Charakteren und Candice´ lebensfroher Ausstrahlung zu verdanken. An manchen Stellen haben mich Candice´ Schilderungen herzhaft zum Lachen gebracht und ich habe mich köstlich über ihre Originalität amüsiert. Wer schenkt schon seiner Lehrerin, die ein schielendes Auge hat, eine Piraten-Augenklappe? Wer unterstützt seinen Freund dabei, mit einem Sprung vom Baum in eine andere Dimension zu wechseln? Und wer bekommt als Teenager einen Heiratsantrag von Douglas Benson, dem Jungen aus einer anderen Dimension? Ich habe es von A bis Z genossen, mir dieses bezaubernde Hörbuch anzuhören und in die Welt von Candice einzutauchen. Laura Maire liest die Geschichte durchweg überzeugend und authentisch. Sie ist eine grandiose Sprecherin, deren Stimme hervorragend zur Figur der Candice passt - ich hätte mir für dieses Hörbuch keine bessere Sprecherin vorstellen können. Ich kann allerdings nicht ganz nachvollziehen, warum "Das Blubbern von Glück" für Kinder ab zehn Jahren empfohlen wird. Meiner Meinung nach ist es aufgrund der Thematik und der - an manchen Stellen - philosophischen Ausführungen von Candice eher für Teenager und ältere Leserinnen und Leser geeignet. Das Fazit "Das Blubbern von Glück" ist ein hinreißendes und bezauberndes Hörbuch, das einerseits rührend und bewegend, aber auch humorvoll und inspirierend ist. Es ist eine Geschichte mit "Wohlfühl-Charakter", die ich sehr gerne empfehlen möchte für (junge) Leserinnen und Leser ab zwölf Jahren. :-)

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Candice Phee ist zwölf Jahre jung und lebt in einer zerrütteten Familie. Seit ihre kleine Schwester Frances Sky eines Nachts gestorben ist, ist nichts mehr so, wie es einmal war. Candices Mutter ist depressiv, verschanzt sich tagein, tagaus in ihrem Bett und spricht nur selten ein Wort. Candices Vater ist ein Computerfreak und hat große Träume und Geschäftsideen, doch seit sein Bruder (seiner Meinung nach) ihm eine Idee gestohlen hat und damit reich geworden ist, fühlt sich Candices verbitterter Papa nur noch betrogen. Der reiche Onkel hingegen sieht die Sache ganz anders und würde alles dafür tun, um den Familiensegen wieder herzustellen, doch das erweist sich als äußerst schwierig. Und dann sind da in Candices Leben noch der Fisch namens Erdferkel-Fisch, der unter einer Identitäts- und Glaubenskrise leidet und ihr bester Freund Douglas, der aus einer anderen Dimension stammt. Alle sind sie unglücklich und haben etwas an ihrem Leben auszusetzen, was Candice überhaupt nicht gefällt. Und so macht sie sich daran, die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen… „Das Blubbern von Glück“ erzählt von der jungen Candice, die eines Tages in der Schule die Aufgabe erhält, einen Aufsatz über sich selbst zu schreiben. die 26 Kapitel sollen dabei Titel tragen, welche mit den 26 Buchstaben des Alphabets beginnen. Und so macht sich Candice an die Arbeit, beginnt mit A wie Aufsatz und was dabei letztlich herauskommt, ist eine wunderbare Geschichte über ein Mädchen, das alle in ihrer Umgebung dazu bringt, ein kleines bisschen mehr Glück im Leben zu sehen. Candice Phee ist eine außergewöhnliche Protagonistin. Sie liest abends zum Einschlafen am liebsten das Wörterbuch und verinnerlicht dabei die neuen und schwierigen Wörter. Ihr Lieblingsschriftsteller ist Charles Dickens (im Übrigen ist er auch der einzige Autor, dessen Bücher sie liest). Wenn Candice mit neuen Leuten in Kontakt kommt, so braucht sie immer eine Weile, bis sie sich sicher und wohl genug fühlt, um mit dem Gegenüber zu sprechen. Bis dato greift sie auf Zettelchen zurück, auf welchen sie ihre Gedanken aufschreibt und diese so anderen Menschen mitteilt. Candice ist verschroben und irgendwie anders, das merkt der Leser schon gleich zu Beginn der Geschichte, die aus ihrer Sicht in der Ich-Form erzählt wird. Sie nimmt alles ganz wörtlich und genau und muss sich manchmal in ihren Aussagen selbst korrigieren, damit auch alles wirklich seine Richtigkeit hat. Viele Menschen halten Candice daher für autistisch, was ihrer Meinung nach aber nicht stimmt. Sie ist einfach sie selbst, und wenn das etwas anders ist, so ist das auch nicht schlimm. Die allerbeste Eigenschaft an Candice ist, dass sie in allen Menschen nur das Beste sieht und immer und überall helfen möchte. Ihre Lehrerin, die aufgrund ihres Kullerauges gehänselt wird, versucht sie mit besonderen Geschenken aus dem Juxartikelladen aufzuheitern. Zu einer Klassenkameradin, die kein nettes Wort für Candice übrig hat, ist diese dennoch stets freundlich und hilfsbereit. Candices Art verunsichert viele Menschen, die nicht wissen, wie sie mit ihr umzugehen haben, aber Candice stört das nicht. Für sie ist jede Person ihr Freund, sie macht sich Gedanken über den Glauben ihres Goldfisches und darüber, wie ihr Freund Douglas, der aus einer anderen Dimension hergekommen ist, wieder zurückgehen kann. Die Geschichte der jungen Dame wird so liebenswürdig erzählt, dass man sie einfach ins Herz schließen muss. Candice kann auf ihre eigene Art anstrengend und nervig sein, aber im Grunde möchte sie immer nur das Beste und regt sich nicht über Kleinigkeiten auf, was jeder von uns sich von ihr abschauen kann. In jedem von uns steckt wohl ein kleines bisschen von Candice und dennoch wünschen wir uns, ihr noch ähnlicher zu sein. Denn die Welt wäre ein besserer Ort, wenn alle so wären wie sie. Das hat ihr reicher Onkel mal gesagt. Und dem kann ich absolut zustimmen. „Das Blubbern von Glück“ erzählt davon, wie Candice es schafft, zwischen den Buchstaben A-Z so viel Freude und Fröhlichkeit zu versprühen, dass im Nachhinein nicht nur jeder in ihrem Umkreis glücklicher ist, sondern auch der Leser, der nun vor Glück vor sich hin blubbert.

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Hier kommt Candice Phee! 12 Jahre alt, wunderbar ehrlich und ein bisschen ... anders. Und auch wenn viele sie nicht auf Anhieb verstehen – Candice hat ein riesiges Herz. Sie ist entschlossen, die Welt glücklich zu machen. Nur leider ist das gar nicht so einfach ... Denn wohin Candice auch sieht – an jeder Ecke lauert das Unglück. In ihrer Familie, die früher vor Glück geblubbert hat, spinnt sich neuerdings jeder in seinem eigenen Leid ein. Ihr superkluger Freund Douglas Benson versucht seit Langem vergeblich, in eine andere Dimension zu reisen. Und ihr Haustier, Erdferkel Fisch, hat womöglich eine ernsthafte Identitätskrise. Candice macht sich ans Wunderwerk, um jedem Einzelnen von ihnen zu helfen. Und wie sie das schafft und zum Schluss wirklich jeder um sie herum ein dickes Stück glücklicher ist, das ist das Allerwunderbarste an ihrer Geschichte. Die Aufmachung dieses Buches ist wirklich fantastisch! Ich finde, die Idee das Buch in Candice Aufsatz zu schreiben richtig super und das macht das Buch auch sehr besonders und einzigartig. Der Klappentext hatte mir schon sehr gefallen, aber das der Inhalt des Buches genauso entzückend wird hätte ich nicht gedacht. Ich habe ja schon sehr viel Gutes von dieser Geschichte gehört und hatte daher auch hohe Erwartungen. Und was soll ich sagen, sie wurden auf jeden Fall erfüllt. Candice ist eine sehr besondere Protagonistin mit sehr viel Herz und einer sehr selbstlosen Art, ihren Mitmenschen zu begegnen. Mit dem wirklichen Leid, dass ihrer Familie zu teil wurde, geht Candice meiner Meinung sehr gut um. Sie macht sich wahnsinnig viele Gedanken über die Gefühlswelt und Beweggründe anderer und versucht zu helfen wo sie kann. Sie ist sehr intelligent und doch kommt sie merkwürdig rüber bei anderen Leuten, da sie immer eine Weile braucht, um mit anderen zu sprechen. Jedoch hat sie sehr viel Wissen, dass sie gekonnt einzusetzen weiß. Candice schreibt sich immer Zettel, um ihrer Meinung kund zutun und um mit anderen zu komunzieren. Ich finde das sehr interessant, da ich darüber noch garnicht so nachgedacht habe. Muss man denn auch jedem gleich vertrauen und seine Meinung zu allem äußern? Bei mir kamen viele Fragen auf, da Candice die Welt aus anderen Augen sieht. Da kommt man schon selbst manchmal ins stutzen und fragt sich, warum die Menschen so reagieren, wie sie eben reagieren und nicht anders. Diese Geschichte ist sehr tiefgründig und das finde ich gut. Denn dieses Buch ist ab 10 Jahren und ich finde es gut, dass auch wichtige Punkte im Leben angesprochen werden, die man in diesem Alter durchaus schon wissen sollte. Der Schreibstil des Autors konnte mich demnach auch überzeugen, weil er es geschafft hat, die Geschichte klingen zu lassen, als hätte sie wirklich eine 12 Jährige geschrieben. Es war sehr abwechlungsreich, von witzig zu wieder ernsteren Themen, dann wieder etwas Spannung und Erfahrungswerten. Sehr gut geschrieben, sodass man sich richtig in die Geschichte hineinfühlt, mitfühlt und einfach nur gefesselt wird.

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“Kennst du den Ausdruck: Zerrüttete Familie? Willkommen in meiner Welt.” “Lachen ist gut. Lachen ist wundervoll. Ich verstehe oft nicht, wo es herkommt, genieße jedoch die Wirkung, die es hervorbringt. In meiner Familie wird nicht genügend gelacht. Alles Lachen verflüchtigte sich, als meine Schwester starb.” Candice Phee Candice Phee ist 12 Jahre alt. Sie ist wunderbar ehrlich und ein bisschen anders. Ihr Körper ist übersät von Sommersprossen, ihr Haar schimmert in einem dreckigen Blond und ihre Augen strahlen leuchtend blau. Eigentlich wirkt sie wie ein normales Mädchen. Doch Candice Blick auf das Leben unterscheidet sich von dem ihrer Mitmenschen, weshalb viele sie nicht auf Anhieb verstehen. Candice ist das egal, denn sie ist wild entschlossen, die Welt wieder glücklich zu stimmen. Allen voran ihre Familie, in der es früher vor Glück geblubbert hat und die seit dem plötzlichen Tod ihrer Schwester Sky wie gelähmt durchs Leben geht. Ihre Mutter, ihr Vater und Onkel Brian bilden einen zerrütteten Haufen aus Krankheit, Enttäuschung und Trauer. Doch obwohl das Unglück in jeder Ecke lauert, verliert Candice ihren Traum nicht aus den Augen: Sie will das Glück für alle zurückerobern, um die Welt lebendiger blubbern zu lassen als jemals zuvor! “Unser ganzes Haus verströmte Glück. Es blubberte vor Glück und ließ uns strahlen. Die Sonne schien heller damals, das Gras war grüner, die Wolken waren weißer.” “Ich möchte nach Glück streben. Ich möchte es einfangen, am Wickel packen, mit nach Hause schleifen und zwingen sämtliche (…) Menschen zu umarmen.” Am Anfang der Sommerferien bekommen Candice und ihre Mitschüler von ihrer Englischlehrerin Mrs. Bamford die Aufgabe, einen Aufsatz über ihr Leben zu schreiben. Jedem Buchstaben des Alphabets soll ein Absatz gewidmet werden. Und mit dieser Aufgabe beginnt die Geschichte. “Du bist auf einem Meer der Liebe in diese Welt gesegelt. Du bist durch ruhiges Gewässer gefahren und fast, ohne ein Wellenkräuseln, in unseren Herzen vor Anker gegangen. Und dort bist du immer noch, ein süßer kleiner Matrose, in Liebe angedockt.” “Weißt du was das Beste an dir ist, Pumpkin?” fragte er. “Nein.” – “Du singst dein eigenes Lied und du tanzt nach deiner eigenen Melodie. Du siehst die Welt mit anderen Augen als wir. Und weißt du was? Manchmal wünschte ich, fast jeder sehe sie mit deinen Augen. Ich weiß das die Welt dann ein besserer Ort wäre.” Onkel Brian Tränen der Freude kullern über meine Wangen. Selten begegnet man so traurigen und zugleich lebensbejahenden Zeilen wie die von Jonsberg. Mit “Das Blubbern von Glück” gelingt dem Autor ein wahres Wunderwerk. Es erzählt uns nicht nur eine ganz und gar andersartige Geschichte eines andersartigen Mädchens, sondern stimmt uns damit auch glücklich. Einfach so. Es ist die Geschichte von Candice, einem zwölfjährigen Mädchen und Protagonistin der Geschichte. Jonsberg lässt sie zur Stimme seiner Geschichte werden und eröffnet uns damit die Sicht aus Kinderaugen. Die 26 Buchstaben des Alphabets werden zu unseren Wegbegleitern. Mit der Konzentration auf den Aufsatz über ihr Leben, ordnet Candice jedem einzelnen Buchstaben des Alphabets ein besonderes Merkmal zu. Merkmale, die von zentraler Bedeutung sind und ihr Leben zu dem machen, was es ist. Da ist ihre verstorbene Schwester Sky; ein Goldfisch, dem sie den Namen Erdferkel Fisch schenkt, weil Erdferkel das erste wirkliche Wort in ihrem Lieblingsbuch (dem Wörterbuch) ist; ihr schräger und superkluger Freund Douglas Benson, der aus einer anderen Dimension zu kommen scheint; das Kullerauge ihrer Englischlehrerin Mrs. Bamford, das unkontrolliert durch die Gegend kullert; ihre amerikanische Brieffreundin, die ihr niemals antwortet, und so viel mehr. Candice Perspektive schenkt uns einen besonders wertvollen Blick auf das Leben. Mit ihr sehen wir die Welt aus anderen Augen: Sie macht sie bunter, lebendiger und herzlicher. Doch sie schaut nicht nur optimistisch auf das Leben, sondern spricht ihre Gedanken auch erschreckend ehrlich und direkt aus. Sie hilft uns dabei, den traurigsten Momenten mit Hoffnung zu begegnen und dem Leben entgegenzulachen. Trotz tragischem Familienhintergrund scheint Candice ihren Lebensmut niemals zu verlieren. So begibt sie sich hoffnungsvoll auf die Suche nach dem verlorengegangenen Blubbern von Glück. Und wird fündig! Sensibel, humorvoll und voller Leichtigkeit verleiht die Sprecherin Laura Maire der zwölfjährigen Candice und ihren Mitmenschen eine Stimme. Lebhaft und facettenreich erweckt sie ein kleines Mädchen zum Leben und zeigt mir wie abwechslungsreich die eigene Stimme sein kann. Trotz völlig unterschiedlichen Alters von Sprecherin und Protagonistin begegnet mir die Sprache als sehr passend und harmonisch. Laura Maire versteht es, die Rolle der Candice ohne musikalischen Hintergrund oder Audiobeigaben authentisch umzusetzen. Jede Minute des Hörbuchs wird so zu einem besonderen Hörerlebnis. Eine wunderbare Geschichte. Ein wunderbares Hörbuch. Herzliche Weiterempfehlung! “Familien sind anfällig. Meine starb nicht, als Sky starb, aber sie musste einen schweren Schlag ertragen, und war danach völlig blauer Flecken.”

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