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Rezension zu
Das Blubbern von Glück

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Blubbern von Glück! Ein tolles Buch

Von: Jessika Hädecke
02.04.2015

Hier kommt Candice Phee! 12 Jahre alt, wunderbar ehrlich und ein bisschen ... anders. Und auch wenn viele sie nicht auf Anhieb verstehen – Candice hat ein riesiges Herz. Sie ist entschlossen, die Welt glücklich zu machen. Nur leider ist das gar nicht so einfach ... Denn wohin Candice auch sieht – an jeder Ecke lauert das Unglück. In ihrer Familie, die früher vor Glück geblubbert hat, spinnt sich neuerdings jeder in seinem eigenen Leid ein. Ihr superkluger Freund Douglas Benson versucht seit Langem vergeblich, in eine andere Dimension zu reisen. Und ihr Haustier, Erdferkel Fisch, hat womöglich eine ernsthafte Identitätskrise. Candice macht sich ans Wunderwerk, um jedem Einzelnen von ihnen zu helfen. Und wie sie das schafft und zum Schluss wirklich jeder um sie herum ein dickes Stück glücklicher ist, das ist das Allerwunderbarste an ihrer Geschichte. Die Aufmachung dieses Buches ist wirklich fantastisch! Ich finde, die Idee das Buch in Candice Aufsatz zu schreiben richtig super und das macht das Buch auch sehr besonders und einzigartig. Der Klappentext hatte mir schon sehr gefallen, aber das der Inhalt des Buches genauso entzückend wird hätte ich nicht gedacht. Ich habe ja schon sehr viel Gutes von dieser Geschichte gehört und hatte daher auch hohe Erwartungen. Und was soll ich sagen, sie wurden auf jeden Fall erfüllt. Candice ist eine sehr besondere Protagonistin mit sehr viel Herz und einer sehr selbstlosen Art, ihren Mitmenschen zu begegnen. Mit dem wirklichen Leid, dass ihrer Familie zu teil wurde, geht Candice meiner Meinung sehr gut um. Sie macht sich wahnsinnig viele Gedanken über die Gefühlswelt und Beweggründe anderer und versucht zu helfen wo sie kann. Sie ist sehr intelligent und doch kommt sie merkwürdig rüber bei anderen Leuten, da sie immer eine Weile braucht, um mit anderen zu sprechen. Jedoch hat sie sehr viel Wissen, dass sie gekonnt einzusetzen weiß. Candice schreibt sich immer Zettel, um ihrer Meinung kund zutun und um mit anderen zu komunzieren. Ich finde das sehr interessant, da ich darüber noch garnicht so nachgedacht habe. Muss man denn auch jedem gleich vertrauen und seine Meinung zu allem äußern? Bei mir kamen viele Fragen auf, da Candice die Welt aus anderen Augen sieht. Da kommt man schon selbst manchmal ins stutzen und fragt sich, warum die Menschen so reagieren, wie sie eben reagieren und nicht anders. Diese Geschichte ist sehr tiefgründig und das finde ich gut. Denn dieses Buch ist ab 10 Jahren und ich finde es gut, dass auch wichtige Punkte im Leben angesprochen werden, die man in diesem Alter durchaus schon wissen sollte. Der Schreibstil des Autors konnte mich demnach auch überzeugen, weil er es geschafft hat, die Geschichte klingen zu lassen, als hätte sie wirklich eine 12 Jährige geschrieben. Es war sehr abwechlungsreich, von witzig zu wieder ernsteren Themen, dann wieder etwas Spannung und Erfahrungswerten. Sehr gut geschrieben, sodass man sich richtig in die Geschichte hineinfühlt, mitfühlt und einfach nur gefesselt wird.

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