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Rezensionen zu
The Cage - Entführt

Megan Shepherd

The Cage-Serie (1)

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Das Cover: Abgebildet ist auf diesem düsteren Cover eine stürmische, hügelige Steinlandschaft. Der Boden ist mit einem gelblich-grünen Nebel überdeckt. Der Titel ist in eine Kugel gehüllt und über dem ganzen schaut sich eine Person alles an, wacht und beobachtet sozusagen. Es passt wirklich sehr gut zur Geschichte des Buches. Die Geschichte: Die 16-jährige Cora war auf dem Weg zu ihrer Familie, als sie entführt wurde und nun an einem unbekannten Ort wieder aufwacht. Ihr Vater ist ein berühmter Senator und sie selbst war wegen Totschlags im Jugendgefängnis. Cora entdeckt ein totes Mädchen im Wasser, das sie zusammen mit einem unbekannten Jungen, der sich als Lucky vorstellt und ein Geheimnis vor Cora verbirgt, aus dem Wasser holt. Gemeinsam stellen Cora und Lucky fest, dass ihre Umgebung wie eine Filmkulisse aufgebaut ist. Außerdem entdecken sie drei weitere Jugendliche: Leon, Nok und Rolf, die genauso ahnungslos sind wie die beiden. Merkwürdige Dinge geschehen an diesem Ort: Coras selbst geschriebenes Lied läuft in einer Jukebox, Nok hat kein Asthma mehr und Rolf braucht keine Brille mehr. Dann taucht ein Mann auf, der sich als ihr Hüter namens Cassian vorstellt und ihnen erklärt, was los ist: Sie sind nicht mehr auf der Erde und er und ihre weiteren ‚Retter‘ sind Außerirdische, deren Rasse sich Kindred nennen. Sie behaupten von sich, die intelligentesten Wesen zu sein und stellen an die fünf Jugendlichen nur drei Forderungen, die sie als Regeln formuliert haben: 1. Löst die verschiedenen Rätsel in eurer Umgebung. 2. Achtet auf eure Gesundheit und esst, was wir euch bereitstellen. 3. Sichert den Weiterbestand eurer Spezies und pflanzt euch fort. Während sich manche von Coras Mitgefangene mit der Situation arrangieren, versucht diese alles, um ihrem Gefängnis zu entfliehen. Und sie macht sich damit keine Freunde, weder bei den Kindreds, noch bei ihren Mitgefangenen. Meine Meinung: Über Facebook bin ich auf dies Science-Fiction-Geschichte von Megan Shepherd aufmerksam geworden. Fünf Jugendliche, die entführt werden und in einer merkwürdigen Filmkulisse wieder aufwachen, klang für mich ganz interessant. Cora ist die Hauptfigur der Geschichte; sie hat auch den eigenwilligsten Charakter. Sie war im Jugendgefängnis und hat dort gelernt, sich gegen Mitgefangene zu verteidigen. Für sie ist diese erneute Gefangenschaft besonders schwierig zu ertragen. Mit einem toten Mädchen im Wasser beginnt die Geschichte schon gleich an Fahrt aufzunehmen. Dann lernen wir die anderen Jugendlichen kennen: Lucky, Rolf, Leon und Nok, jeder von ihnen mit besonderen Eigenschaften, einem interessanten Background und Geheimnissen. Der Text auf der Rückseite der Klappbroschur enthüllt ja nicht besonders viel über die Entführer, so dass ich gespannt darauf war, wer sie entführt hat und was der Hintergrund dafür ist. Soviel sei verraten: Es sind Außerirdische, hoch intelligente Wesen namens Kindreds, die den Menschen etwas ähnlich sehen. Sie haben ihre Gründe, die Jugendlichen gefangen zu halten und ihren Fortbestand zu sichern, den ich hier jedoch nicht verraten möchte. Auf jeden Fall kommt nun Cassian ins Spiel, der Hüter von Cora und ihren Mitgefangenen. Er soll die Regeleinhaltungen beobachten und bei Fragen helfen. Es zeigt sich, dass die Kindred nicht die einzigen außerirdische Wesen sind, und Cora & Co. es mit den Kindred quasi noch am Besten getroffen haben. Doch Cora will fliehen, was nicht jedem Mitgefangenen gefällt. Genauso wenig gefällt es ihnen, dass Cora von den Kindred (und Cassian) bevorzugt wird, sie z. B. mehr Chips bei den Rätseln als Belohnung bekommt als die anderen. Schon bald gibt es in der Gruppe Hass, Eifersucht und Intrigen, vor allem da es scheint, dass ein Maulwurf unter ihnen ist. Dank Cora lernen wir als Leser außerdem die Welt auf diesem neuen unbekannten Planeten kennen: die anderen Kreaturen und die anderen gefangenen Menschen, denen es nicht besser geht als Cora, Lucky und Co. Cassian jedoch scheint anders zu sein als die anderen Kindred, die ihre Gefühle beherrschen und im Griff haben. Er und Cora fühlen sich zueinander hingezogen, was schon sehr interessant ist, da Kindred ihre Gefühle anders zeigen als Menschen. Einen Teil der Auflösung und das Ende des ersten Bandes waren für mich ziemlich unerwartet, aber durchaus unterhaltsam, und das meine ich nicht im amüsanten Sinne. Die Geschichte ist immer aus der Sicht des Erzählers erzählt; meistens über Cora, ab und an aber auch über die anderen Charaktere, Lucky, Leon, Nok, Rolf und Mali. Ist mal was anderes, denn so hat man als Leser Einblicke in die Handlungs- und Denkweisen all dieser Figuren. Ich bin gespannt auf den zweiten und dritten Band der Reihe. Der zweite Band heißt ‚The Cage – Gejagt‘ und wird am 09.05.2017 erscheinen. Der letzte Band dieser Sci-Fi-Reihe wird ‚The Cage – Zerstört‘ heißen und soll im Herbst 2017 erscheinen. Meine Bewertung: Die Idee von ‚The Cage‘ ist wirklich gut: Hochintelligente Außerirdische, die besondere Jugendliche entführen und damit den Fortbestand der Spezies Mensch sichern wollen. Science-Fiction ist mal etwas angenehm anderes als immer Dystopien. Spannend, überraschend und außergewöhnlich, jedoch manchmal einen Ticken zu langgezogen/langatmig. Ich vergebe vier Sterne.

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Meine Meinung Jeder der mich etwas kennt weiß, das ich dieses Buch allein wegen des Covers kaufen musste. Ich lililiiiebe Augen und dann auch noch solche schönen! Der Klappentext macht es einem nur noch leichter dem Coverherzen nachzugeben. Und ich hatte Glück, das Buch ist hervorragend und verspricht nicht zu wenig. Anfangs war ich etwas überfordert weil ich mit der Protagonistin, Cora, geradezu ins Nichts geschmissen wurde. Sie hatte keine Ahnung was geschehen ist und so gingen wir gemeinsam auf die Suche nach dem Warum und Wieso. Der Schreibstil gibt einem das Gefühl in ihrer Haut zu stecken und alles genauso mitzuerleben, ob man möchte oder eben nicht. Die Geschichte erlebt man nicht nur aus ihren Augen, so gut wieder jeder der wichtig ist gibt seine Gefühle und sein Denken preis. Jeder einzene erzählt seine Sicht und es lässt einen nur tiefer in die Geschichte abtauchen. Man verpasst keine Einzelheiten und niemand bleibt durchsichtig. Ach ich liebe diesen Schreibstil und diese Sichtweise. Man zwitscht von Person zu Person und doch bleibt einer die Hauptfigur, in dem Fall Cora. Sie ist mutig, klug, geht über ihre Grenzen und ist selbstständig. Wie es in so einer Gefangenschaft zu erwarten ist wurde auch ordentlich gestritten und aufeinander rumgehackt. Ganz unterhaltsam aber ich war froh als es vorbei war und die Geschichte wieder an Fahrt aufgenommen hatte. Die Veränderungen und Gedankengänge aller Charaktere waren spannend und toll umgesetzt. Das ganze war authentisch und einfach klasse zu lesen. Ich habe ehrlich nicht so viel erwartet von einem Buch mit geheimnisvoller Entführung. Das Ende war richtig mies und ich kann es kaum erwarten das der nächste Band erscheint. Mehr wird dazu nicht verraten. Fazit Ein Buch das sich ruckzuck lesen lässt. Authentische Charaktere, spannend und klasse geschrieben. Viel unerwartetes das einen fesselt und diesen Band zu etwas besonderem macht.

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Inhalt Cora wurde zusammen mit fünf anderen Jugendlichen entführt. Keiner von ihnen weiß, wo sie sind und wie sie dahin gekommen sind. Eingesperrt in einer Welt in der eine Wüste, die Tropen, das Meer und eine Wintergegend nebeneinander existieren und alles seltsam ist, versuchen sie einen Ausweg zu finden. Doch ihre Entführer haben andere Pläne. Erst als der Hüter Cassian auftaucht, scheint es Hoffnung zu geben. Doch kann Cora ihm wirklich vertrauen? Meine Meinung Schon als ich zum ersten Mal von dem Buch gehört habe, war ich gespannt darauf, auch wenn ich zuvor dachte, dass es viele Ähnlichkeiten mit anderen Büchern aus dem gleichen Genre hat. Auch zu Beginn des Buches hatte ich das Gefühl so etwas schon einmal gelesen zu haben. Das Schema, dass Jugendliche entführt werden, diese dann Aufgaben zu bewältigen haben und an ihnen experimentiert wird, ist nicht neu, aber hier hat die Autorin dennoch etwas ganz eigenes erschaffen. Denn die Hintergründe des Ganzen, wer dahinter steckt und wie alles zusammenhängt, sind innovativ und überraschend. Außerdem empfinde ich den Beginn als mutig, denn Cora findet zusammen mit einem anderen Jugendlichen eine Leiche, so dass sie sechs Jugendlichen nur noch zu fünft sind. Später taucht dann noch ein Mädchen auf, so dass sie wieder sechs Jugendliche sind. Den Beginn fand ich dann sehr spannend. Denn zusammen mit Cora und den anderen Jugendlichen Lucky, Rolf, Nok, Leon und später Mali begibt man sich auf die Suche nach Antworten. Dabei erfährt man nach und nach mehr über die Jugendlichen und ihre Vergangenheit, was mir gut gefallen hat. Manche Jugendliche waren mir sehr sympathisch, andere dagegen so gar nicht, aber dennoch sind sie gut ausgearbeitet und bieten eine gute Mischung. Zwischendurch fand ich den Plot etwas langatmig, auch wenn er insgesamt spannend war. Das Buch ist Science-Fiction lastiger als ich zuvor erwartet habe, was aber gut zum Gesamtkonzept passt. Wie genau, dass kann ich hier nicht erzählen, weil das zu viel verraten würde. Der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen und sehr atmosphärisch. Von der Sprache her passt es zu dem jugendlichen Zielpublikum. Der Plot wird abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven geschildert (personaler Erzähler), was dafür sorgt, dass man die einzelnen Protagonisten besser kennenlernt. Manche Konflikte wirkten auf mich zu gewollt, aber dennoch kann das Buch gut unterhalten. Was mir besonders gut gefällt, ist, dass das Buch zum Nachdenken anregt und man sich Gedanken darüber macht, wie wir mit der Erde umgehen und wie Intelligent die Menschheit wirklich ist. Außerdem werden noch andere Themen aufgegriffen, die sich mit der Menschheit befassen, aber ich möchte nicht zu viel verraten. Das Ende bietet einen fiesen Cliffhanger, so dass ich mir wünschte, dass die Fortsetzung schon erschienen ist. Fazit "The Cage- Entführt" war anders als erwartet, aber gerade deswegen hat es mir sehr gut gefallen. Die Idee dahinter ist gelungen und die Auflösung innovativ. Wer Science-Fiction mag, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen, da es sich mit spannenden Themen befasst und so einiges zu bieten hat. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar! Das Cover hat mich auf den ersten Blick angesprochen, die Inhaltsbeschreibung tat es auch, also habe ich mich schnell dazu entschlossen, dass ich das Buch lesen möchte. Cora wacht völlig verwirrt und mit wahnsinnigen Kopfschmerzen auf, mitten in der Wüste. Eben noch war sie mit ihrem Bruder im Auto und nun ist sie in der Wüste. Allein und in Klamotten, die definitiv nicht ihre sind. Sie begibt sich auf die Suche nach Wasser und findet auch gleich eine kleine Stadt und vier weitere Jugendliche. Alle völlig unterschiedlich. Die Stadt ist voller Rätsel und keiner von ihnen weiß so richtig was passiert ist. Doch nach und nach kommt Licht ins Dunkel und Cora weiß, dass sie nur noch weg will... Cora hatte es in den letzten Monaten nicht leicht. Die Skandale und all das, was danach kam waren hart für sie und sie wollte eigentlich nur eine gemütliche Zeit mit ihrer Familie. Sie ist wahnsinnig stur, klug und lässt sich so schnell nicht von einer Sache überzeugen. Sie tut viele Dinge aus dem Bauch heraus. Zu den Jugendlichen sage ich mal nicht so viel, das sollte man selbst heraus finden. Jeder hat seine eigene Geschichte und vieles davon ist wirklich nicht leicht zu erzählen. Cassian ist sehr geheimnisvoll und gefährlich, und völlig anders als man als Leser erwartet. Der Schreibstil ist fesselnd. Die Kapitel werden abwechselnd aus Sicht der Protagonisten erzählt, Cora bleibt jedoch der Dreh- und Wendepunkt der Geschichte. Die Kapitel sind nicht so lang gehalten, daher kommt man wirklich gut voran. Ich fand die Grundidee jetzt nicht so neu, aber die Umsetzung ist es auf jeden Fall. Es ist ziemlich verrückt, etwas abstoßend und hier und da ein bißchen brutal, alles in allem aber vor allem spannend. Nach und nach löst die Autorin einige Dinge auf und ich muss sagen, hier kommt der Punkt, den ich nicht mochte. Die Sache mit den "grünen" Männchen. Mehr sag ich mal nicht. Das fand ich einfach ein wenig viel. Es kommen noch zwei weitere Bände, daher kann die Autorin mich auch auf eine völlig falsche Fährte geführt haben. Da hilft nur die Fortsetzungen lesen. Der zweite Band - Gejagt - erscheint voraussichtlich im Mai 2017.

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Die Autorin hat viele gute Ideen, die sie sehr schön umgesetzt hat. Spannend und mitreißend geschrieben verfolgt man gebannt, wie ein Leben in Gefangenschaft Menschen verändern kann. Das Buch handelt von Freundschaft, Loyalität, Vertrauen und Hoffnung. Nebenbei wirft die Autorin noch einige interessante Fragen und Gedankengänge auf. Das letzte, woran sich die sechszehnjährige Cora erinnern kann, ist die Autofahrt mit ihrem Bruder. Sie waren gemeinsam auf dem Weg zu ihren Eltern. Doch irgendwas Schreckliches muss während der Fahrt geschehen sein. Als Cora aufwacht, findet sie sich mit fremder Kleidung in einer Wüste wieder. Kurz darauf trifft sie auf weitere Jugendliche, die augenscheinlich auch entführt wurden. Schon bald müssen sie feststellen, dass sie gefangen sind in einem großen Gehege, das in verschiedene Klimazonen unterteilt ist. So findet sich beispielsweise direkt neben der Wüste ein Meer. Obwohl es keine Zäune gibt, scheint ein Entkommen unmöglich zu sein. Schließlich trifft die Gruppe auf Cassian, ihren Hüter. Groß, eindrucksvoll und überirdisch schön wirkt er alles andere als menschlich. Er erklärt ihnen, dass sie in Sicherheit sind, solange sie drei Regeln beachten. Millionen von Kilometern von ihrem Zuhause entfernt stehen die Jugendlichen vor der Wahl. Entweder sie lassen sich behandeln wie Vieh auf einer Farm oder sie werden aussortiert. Während nach und nach jeder seine Wahl trifft, entwickelt sich zwischen Cora und Cassius ein zartes Band. Doch wird das ausreichen, um Cora und ihre Freunde zu retten? Der Einstieg in das Buch ist mir dank des flüssigen und bildhaften Schreibstils von Megan Shepherd sehr leicht gefallen. Man hatte alles direkt vor den Augen und konnte sich gut orientieren. Was mir besonders gut gefallen hat, war der actionreiche Einstieg. Während der Leser noch dabei ist, die Landschaft zu entdecken und sich zu fragen, was los ist, wird schon die erste Leiche gefunden. Auf diese Weise ist man von Anfang an gefesselt, denn man weiß, wer auch immer hinter allem steckt – das Ganze ist kein Spiel. Genau wie die Jugendlichen versucht man zu ergründen, worauf die Entführer abzielen. Die Thematik ist ungeheuer interessant. Die Gruppe wird durch Rätsel auf ihre Intelligenz getestet. Die Vorgehensweise der Entführer ist hier ähnlich wie bei Experimenten mit Affen. Doch wie genau definiert sich Intelligenz - ist der Mensch wirklich das Maß aller Dinge? Ebenfalls sehr interessant zu sehen ist, wie schnell der Mensch durch ein Belohnungssystem manipuliert und gebrochen werden kann. Einzig Cora ist stark genug, ihren Willen nicht zu beugen. Sie gibt nicht auf und sucht in Cassius einen Verbündeten. Durch verschiedene Perspektivenwechsel erfährt man im Laufe der Geschichte viel über die verschiedenen Jugendlichen. Ihre Gefühle, Beweggründe und ihre Vergangenheit offenbaren sich nach und nach. Auf diese Weise kann man sich in alle Charaktere gut hineinversetzen. Cora und der ihr zugeteilte Partner Lucky stechen natürlich am deutlichsten hervor. Mit Cora konnte ich mich von Anfang an identifizieren und mit ihr mitfiebern. Bei Lucky bin ich etwas hin- und hergerissen. Immer wieder zeigt er sympathische Charakterzüge, die es leicht machen, ihn zu mögen. Doch dann zeigt er zwischenzeitlich immer mal wieder ein anderes Gesicht. Cassius hingegen war mir von Anfang an sympathisch. Ich bin sehr gespannt, wie sich alle im Folgeband entwickeln. Die Spannungskurve ist gerade zu Beginn des Buches relativ hoch, flacht aber leider im Mittelteil deutlich ab. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Action gewünscht. Es war interessant, die Interaktion der Gruppe zu beobachten, aber dieser Teil hat sich etwas gezogen. Das Ende hat es dafür aber wirklich in sich. Megan Shepherd versteht es meisterlich, den Leser in die Irre zu führen und zu manipulieren. Ich hatte mit diesem Ende nicht gerechnet und war erst einmal sprachlos. Der fiese Cliffhanger macht es auf jeden Fall unmöglich, Band 2 nicht zu lesen. Fazit: „The Cage – Entführt“ ist ein wirklich erfrischender Science-Fiction Reihen-Auftakt im Jugendbereich. Stellt euch vor, ihr würdet entführt und in ein riesiges Gehege gesperrt – was würdet ihr machen? Viele Ideen und Gedankenansätze der Autorin haben mir richtig gut gefallen, wie die Frage nach der Definition von Intelligenz. Besonders das Ende hat es in sich. Danach wird man den Folgeband auf jeden Fall lesen müssen. Klare Leseempfehlung.

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Positiv überrascht!

Von: Florian aus Bremen

26.09.2016

Als ich den Klappentext von Buch gelesen habe dachte ich mir.. "Hm, kann man ja mal lesen". Doch bereits auf den ersten Seiten hatte mich das Buch schnell gefangen. Früh habe ich mir Fragen gestellt die mich immer wieder motiviert haben das Buch erneut in die Hand zu nehmen und zu lesen. Anders als erwartet wirkt das Buch nicht abgekupfert. Die Gedankenstrukturen der Charaktere ermöglicht sich hineinzuversetzen. Gerade als Jugendlicher bzw. jung-Erwachsener ist man selbst im täglichen Leben mit den Problemen konfrontiert. Dies sorgt für Sympathien bzw Antipathien. Die darauffolgenden Teil werden auf jeden Fall ihren Weg in mein Bücherregal finden.

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Kurzbeschreibung: Die 16-jährige Cora erwacht mitten in einer Wüste. Sie wurde offensichtlich entführt! Aber von wem? Und wo um Himmels willen ist sie gelandet? Denn an die Wüste grenzen eine arktische Tundra und das Meer, dahinter liegt eine filmkulissenartige Stadt. Fünf weitere Jugendliche irren durch die merkwürdige und, wie sich bald zeigt, sehr gefährliche Szenerie. Und dann tritt Cassian auf: ein unglaublich schöner junger Mann, der sich als ihr Wächter vorstellt. Ihr Wächter in einem Zoo, Millionen Kilometer von zu Hause entfernt. Eine Flucht scheint unmöglich zu sein. Bis sich zwischen Cora und Cassian eine verbotene Anziehung entwickelt. Doch kann Cora ihm genug vertrauen, um zu fliehen? Meinung: Cover und Kurzbeschreibung haben mich sofort angesprochen. Auch wenn der Klappentext schon eher nach was bereits Bekanntem klang, mag ich solche Geschichten. Doch „The Cage – Entführt“ war sogar noch besser als erwartet, da es sich in eine ganz andere Richtung entwickelt hat. „The Cage“ ist keine typische Dystopien-Geschichte, sondern es werden einige interessante Sci-Fi Ideen mit spannenden Details und abenteuerlichen Entwicklungen eingebaut. So fand ich das außergewöhnliche Setting und auch viele Kleinigkeiten einfach richtig erfrischend und den Handlungsverlauf rasant und oft überraschend. Vor allem der Start in die Handlung konnte mich fesseln. Die Erzählgeschwindigkeit ist ziemlich hoch und die Entwicklungen teilweise erstaunlich. In dem Buch werden einige sensible Themen angesprochen und recht verdreht in ein neues, aber gar nicht so falsches Licht gerückt. Auch die Figuren sind alle sehr unterschiedlich und komplex. Cora ist zwar die Protagonistin und so lernt man sie auch am besten kennen und verstehen, aber auch von den anderen erfährt man durch die verschiedenen Erzählperspektiven mit der Zeit mehr und kann ihre Beweggründe somit zumindest teilweise nachvollziehen. So fand ich die vielen Streitereien im Mittelteil zwar durchaus authentisch und wichtig, aber zum Teil doch auch etwas nervig. Deshalb war ich echt froh, als das endlich durchgestanden war und die Geschichte wieder an Fahrt aufgenommen hat. Das Ende hat mich wieder total geflasht und der Showdown war extrem packend. Aber wirklich schockiert hat mich die böse Überraschung und ich bin jetzt wirklich total gespannt, wie es weiter geht. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist sehr lebendig, anschaulich und gibt die geheimnisvolle und unsichere Atmosphäre glaubhaft an den Leser weiter. Ich konnte mich gut in die Figuren und ihre Lage hineinversetzten. Fazit: Eine spannende Geschichte mit vielen neuen Ideen und unerwarteten Entwicklungen. Auch wenn ich den Mittelteil durch die vielen Streitereien und Verdächtigungen manchmal ein bisschen langatmig fand, konnte mich die Handlung definitiv überzeugen und unterhalten. Deshalb vergebe ich sehr gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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MEINUNG: Auf das Buch wurde ich aufmerksam, da ich in den Neuerscheinungen gestöbert habe und der Klappentext hat mich sofort überzeugt und so wanderte das Buch auf meiner "Must-Have" Liste und so zog es dann auch sehr bald bei mir ein. Als ich mit The Cage - Entführt, dem ersten Band dieser Trilogie, begonnen habe, wusste ich nicht auf welche Reise ich mich hier einlasse, denn ich hatte Bedenken bezüglich der Handlung, da es sich nach Maze Runners angehört hat. Schon bald merkte ich, dass ich diesen ersten Teil regelrecht verschlinge, denn kaum hatte ich begonnen so war ich schon sehr schnell sehr weit mit dem lesen. Auch merkte ich schnell, dass diese Geschichte ganz und gar nicht wie Maze Runners ist sondern ihre eigene Welt und ihre eigene Handlung besitzt, welche vollkommen neu ist. Als ich die ersten Seiten hinter mir hatte merkte ich, dass ich es liebe und die ersten 10 Seiten sind bereits voller Abenteuer undimmer geschieht etwas neues unvorhersehbares so das es sehr spannend ist. Das was mir sehr gefällt ist, dass es so auch weiter geht und mich durch das ganze Buch begleitet hat. Das tolle an dieser Geschichte ist, dass sie voller Abenteuer steckt und ich dies auch gemerkt habe. Cora passt in die Geschichte wie die Faust auf's Auge und sie ist ein super sympathisches Mädchen, welche der Story Leben einhaucht. Des weiteren sind da noch vier andere Hauptcharaktere die der Geschichte das gewisse Etwas verpassen um die Story interessant und aufregend zu gestalten. Eigentlich sollten es sechs Hauptcharaktere sein, doch das eine Mädchen, dessen Name nicht erwähnt wird, ist durch das Meer gestorben und so kam es zustande, dass zum späteren Zeitpunkt eine neue sechste Hauptperson dazu kam. Sie kam mir von Anfang an sehr merkwürdig vor, was die Ursache hatte, dass ich sie überhaupt nicht mochte. Megan Shepherd überlässt nichts dem Zufall. Durch diesen weichen, flüssigen und abenteuerlichen Schreibstil fesselte sie mich permanent an das Buch. Die Autorin mischte zwei Genres, Fantasy sowie Dystopie, mit spannenden Sci-Fi Elementen, was der Story eine unheimliche Spannung verlieh. Megan ging auch gerne mal ins Detail und schweifte an manchen Stellen zu weit aus, meiner Meinung nach zumindest. FAZIT: Der Auftakt der "The Cage"-Trilogie "Entführt" war eine Geschichte, die ich verschlungen habe. Die Welt von Cora und co die sie kennen wird so nicht mehr existieren und dies beschrieb Megan Shepherd einfach einzigartig. Ich jedenfalls war vom ersten Band sehr begeistert und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung. Da ich die Ausschweifungen an manchen Stellen unnötig finde, bewerte ich mit 4 guten Büchern von 5.

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