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Rezensionen zu
The Cage - Entführt

Megan Shepherd

The Cage-Serie (1)

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Was erwartet euch? Die 16-jährige Cora erwacht mitten in einer Wüste. Sie wurde offensichtlich entführt! Aber von wem? Und wo um Himmels willen ist sie gelandet? Denn an die Wüste grenzen eine arktische Tundra und das Meer, dahinter liegt eine filmkulissenartige Stadt. Fünf weitere Jugendliche irren durch die merkwürdige und, wie sich bald zeigt, sehr gefährliche Szenerie. Und dann tritt Cassian auf: ein unglaublich schöner junger Mann, der sich als ihr Wächter vorstellt. Ihr Wächter in einem Zoo, Millionen Kilometer von zu Hause entfernt. Eine Flucht scheint unmöglich zu sein. Bis sich zwischen Cora und Cassian eine verbotene Anziehung entwickelt. Doch kann Cora ihm genug vertrauen, um zu fliehen? (Quelle: www.heyne.de) Über die Autorin Megan Shepherd ist in den Bergen von North Carolina aufgewachsen. Die meiste Zeit verbrachte sie bereits als Kind in der Buchhandlung ihrer Eltern. Nach ihrem Studium (Kulturwissenschaften und Sprachen) ging sie für zwei Jahre in den Senegal, wo sie Kinder in Dorfschulen unterrichtete. Dabei entdeckte sie ihr großes Talent zum Geschichtenerzählen. Megan Shepherd lebt mit ihrem Mann auf einer Farm in North Carolina. Meine Meinung Das Cover ist ein echter Hingucker! Mir gefallen die Farben und vor allem die Augen, als wenn sie dir direkt in die Seele blicken. Das Bild wirkt mystisch und beunruhigen und passt auch irgendwie perfekt zur Geschichte. Der Schreibstil der Autorin lässt sich leicht und flüssig lesen. Ich hätte mir nur ein bisschen detailliertere Beschreibung von der Umgebung gewünscht, da sie für mich eher schwammig und oberflächlich rüberkam. Die Perspektive war zu Beginn für mich sehr gewöhnungsbedürftig, da es sich um einen neutralen Erzähler handelt, der immer wieder zwischen den einzelnen Charakteren hin und her wechselt. Es ist irgendwie ein Mittelweg zwischen Ich – Erzähler und dem allwissenden Erzähler. Das lässt die Charaktere manchmal etwas kalt wirken und man behält als Leser eine gewisse Distanz. Die Charaktere sind eine wild durcheinander gemischte Gruppe. Cora ist die geborene Anführerin. Sie opfert sich für ihre Familie und die, die sie liebt. Sie versucht alles um aus dem Käfig zu entkommen. Dennoch ist sie nicht perfekt, denn auch sie wird von Selbstzweifel geplagt. Nok ist eine junge Asiatin, die aus ihrer Heimat verschleppt wurde, um für wenig Geld zu Modeln. Sie wirkt auf den ersten Blick naiv, doch man merkt nach und nach wieviel in ihr steckt. Rolf ist das Genie der Gruppe. Er ist wie man sich einen typischen Nerd vorstellt schüchtern und schlau. Lucky ist der heiße Badboy, der eine traurige Vergangenheit hat. Er ist auch ein absoluter Anführertyp. Ich mochte ihn sehr. Dann haben wir noch Leon, der wirklich böse Junge. Er ist ein Schlägertyp und hat schon einige krumme Dinger gedreht, jedoch merkt man schnell, dass er sehr sensibel ist. Die letzte im Bund ist Mali, die schon ihr Leben lang in einem Käfig gehalten wurde. Sie ist etwas merkwürdig und speziell. Also alles in allem eine interessante Gruppe. Die Story hat mich so ein bisschen Zwiegestalten zurückgelassen. Einerseits ist sie super spannend, neu, Anders, sodass man sie gar nicht aus der Hand legen möchte. Andererseits war mir die Geschichte zwischendurch echt merkwürdig. Es prasseln so viele unterschiedliche Eindrücke auf den Leser ein, dass es mir manchmal echt zu viel wurde. Auch die Auf und Abs zwischen Spannung und Langatmigkeit waren nicht sehr ideal gewählt. In manchen Stunden konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht und dann gab es Momente, wo ich so gar nicht vorankam. Dennoch ist die Idee mit den Charakteren und dem Käfig interessant, sodass ich auf jeden Fall dem zweiten Teil noch eine Chance geben werde. Fazit Auch wenn ich noch das ein oder andere Problem mit dem Buch hatte, ist die Geschichte doch insgesamt spannend und auch sehr interessant. Ich kann sie euch als empfehlen, wenn man über die Kleinigkeiten hinwegsehen kann.

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„The Cage“ ist der Auftakt zu einer Jugend-Dystopie, die von der Idee her ganz nach meinem Geschmack war. Sechs Jugendliche werden von Aliens entführt und auf einen fremden Planeten gebracht – mit dem Ziel des Artenschutzes. Oder doch nicht? Das Setting hat mir hierbei sehr gut gefallen und war für eine gute Dystopie ordentlich perfide. Die Jugendlichen müssen in der für sie geschaffenen Umgebung klar kommen und erst nach und nach herausfinden, was das eigentlich soll. Da sie die Auflagen haben, sich gesund zu ernähren und Rätsel zu lösen, sich regelmäßig gesundheitlich durchchecken lassen müssen und sich zum Ziele des Artenschutzes fortpflanzen sollen, kommen sie sich wie Laborratten vor. Doch irgendwer sät Zwietracht und ihre Fluchtpläne werden immer weiter sabotiert. Das alles und ein ganz wunderbarer bzw. fieser Cliffhanger haben mir unheimlich viel Spaß gemacht, weswegen ich äußerst gespannt die Fortsetzung erwarte. Allerdings muss ich dennoch Abstriche machen, denn die Gestaltung der Jugendlichen, ihre Handlungen, Dialoge und Gedanken fand ich relativ oft unverständlich und unlogisch. Die Kapitel sind aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, weswegen es mehr als eine Person gab, die mich zum Kopfschütteln animiert hat. Und damit meine ich nicht das übliche: warum verliebt sie sich plötzlich in den Typen, wo sie doch gar nicht zueinander passen. Es waren schon recht unübliche logische Probleme, die mir das Lesen nicht immer schmackhaft gemacht haben. Einige Stellen waren aus meiner Perspektive sogar so unsinnig, dass ich vor Ärger das Buch weglegen musste. Da ich durch die spannende Grundstory und die zwischenmenschlichen Unsinnigkeiten ziemlich zwiegespalten war bzw. bin, wusste ich zunächst nicht, wie ich das Buch bewerten soll. Die dystopische Idee für sich verdient mindestens 4 Sterne, die Handlungsweise und Dialoge der Charaktere maximal 3. Daher bewerte ich „The Cage – Entführt“ insgesamt mit 3,5 von 5 Sternen und bin dennoch sehr gespannt auf den nächsten Band!

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„The Cage“ ist der Auftakt zu einer Jugend-Dystopie, die von der Idee her ganz nach meinem Geschmack war. Sechs Jugendliche werden von Aliens entführt und auf einen fremden Planeten gebracht – mit dem Ziel des Artenschutzes. Oder doch nicht? Das Setting hat mir hierbei sehr gut gefallen und war für eine gute Dystopie ordentlich perfide. Die Jugendlichen müssen in der für sie geschaffenen Umgebung klar kommen und erst nach und nach herausfinden, was das eigentlich soll. Da sie die Auflagen haben, sich gesund zu ernähren und Rätsel zu lösen, sich regelmäßig gesundheitlich durchchecken lassen müssen und sich zum Ziele des Artenschutzes fortpflanzen sollen, kommen sie sich wie Laborratten vor. Doch irgendwer sät Zwietracht und ihre Fluchtpläne werden immer weiter sabotiert. Das alles und ein ganz wunderbarer bzw. fieser Cliffhanger haben mir unheimlich viel Spaß gemacht, weswegen ich äußerst gespannt die Fortsetzung erwarte. Allerdings muss ich dennoch Abstriche machen, denn die Gestaltung der Jugendlichen, ihre Handlungen, Dialoge und Gedanken fand ich relativ oft unverständlich und unlogisch. Die Kapitel sind aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, weswegen es mehr als eine Person gab, die mich zum Kopfschütteln animiert hat. Und damit meine ich nicht das übliche: warum verliebt sie sich plötzlich in den Typen, wo sie doch gar nicht zueinander passen. Es waren schon recht unübliche logische Probleme, die mir das Lesen nicht immer schmackhaft gemacht haben. Einige Stellen waren aus meiner Perspektive sogar so unsinnig, dass ich vor Ärger das Buch weglegen musste. Da ich durch die spannende Grundstory und die zwischenmenschlichen Unsinnigkeiten ziemlich zwiegespalten war bzw. bin, wusste ich zunächst nicht, wie ich das Buch bewerten soll. Die dystopische Idee für sich verdient mindestens 4 Sterne, die Handlungsweise und Dialoge der Charaktere maximal 3. Daher bewerte ich „The Cage – Entführt“ insgesamt mit 3,5 von 5 Sternen und bin dennoch sehr gespannt auf den nächsten Band!

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Auf das Buch wurde ich nach dem Erscheinen durch die Bloggerwelt aufmerksam. Viele haben das Buch gelesen und waren sehr begeistert von dem Reihenauftakt. Das Cover hat mich zwar nicht so sehr angesprochen, aber dafür umso mehr der Klappentext. Dieser hat mich sofort gepackt und ich musste/wollte dieses Buch einfach unbedingt lesen. Megan Shepherds Schreibstil war einfach und schnell zu lesen, weshalb ich das Buch in knapp einem Tag verschlungen habe. Doch hatten sich auch in die Handlung ein paar Längen eingeschlichen, weshalb mich nicht die ganze Story fesseln konnte. Geschrieben wurde die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, wobei die 16 jährige Cora die meisten Kapitel übernahm. So bekam ich einen guten Überblick über alle Geschehnisse der Geschichte rund um die sechs Jugendlichen. Cora, Lucky, Nok, Rolf, Leon und später auch noch Mali sind die Hauptcharaktere dieser Geschichte. Die sechs Jugendlichen wurden von der Erde entführt und erwachen in einer Art Zoo auf einer entfernten Raumstation. Dort werden sie von Außerirdischen wie Tiere gefangen gehalten. Einzig und allein Cora scheint zu begreifen, dass sie in Gefahr schweben und schmiedet Pläne zum entkommen. Doch kann sie die höher entwickelten Außerirdischen überlisten und warum findet sie ihren Wächter Cassian so süß? Das alles und noch viel mehr durfte ich mit den Charakteren zusammen erleben. Mit Cora zusammen habe ich die Motive der anderen Charaktere hinterfragt und spannende Wendungen erlebt. So konnte mich die Geschichte besonders zum Ende hin sehr begeistern und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band dieser Trilogie. Der erste Band der The Cage Trilogie konnte mich besonders zu Beginn und zum Ende zugehend von sich begeistern. In der Mitte schlichen sich ein paar Längen ein, die aber zum Glück immer schnell überwunden wurden. So hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen der Geschichte. Aber auch die Charaktere - besonders Cora - haben mir gut gefallen und ich konnte das Buch so kaum aus der Hand legen. Zum Ende hin wurde es nochmal richtig spannend und ich freue mich schon sehr auf den weiten Band der Trilogie.

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Interessante Jugenddystopie!

Von: Nightmarebookshelf

20.10.2016

Der Klappentext des Buches hat mich sehr an "Das Labyrinth erwacht" von Rainer Wekwerth erinnert, gerade deswegen musste ich es unbedingt lesen, da ich ja die Reihe von R. Wekwerth total spannend fand. Und so war dieses Buch auch. Es war sehr spannend und ich habe es sehr schnell durchgelesen, was womöglich aber auch am Schreibstil liegt, denn dieser ist sehr flüssig und man kommt gut voran. Die Welt war zuerst sehr komisch wie ich finde, jedoch wurde sie nach und nach genauer beschrieben und man verstand manche Dinge besser. Cora als Protagonistin ist soweit in Ordnung, obwohl sie gegen Ende angefangen hat, komische Sachen zu machen. (Damit habe ich ja in letzter Zeit des Öfteren Probleme ;)) Die anderen Charaktere waren mir jedoch zu oberflächlich. Man hätte mehr auf ihren Charakter eingehen und sie besser beschreiben können. Die Liebesgeschichte fand ich auch soweit in Ordnung. Sie war nicht zu sehr mit Klischees behaftet, was das Ganze realistisch wirken lässt. Allerdings muss ich sagen, dass die Zielgruppe bei diesem Buch, definitiv die 14-17 jährigen betrifft, das merkt man an manchen Stellen einfach. Bei ganz vielen Jugendbüchern ist es so, dass die Geschichte auch noch für Ältere interessant ist. Das war hier leider nicht so, obwohl sich ein paar finden werden, denen das nichts ausmacht. Wie gesagt, ich hatte das Buch sehr schnell durch, da ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Das Ende fand ich wirklich sehr gut und es macht Lust auf Teil 2. Fazit Ein Jugend(!!!)buch was an manchen Stellen an andere Bücher erinnert, was aber überhaupt nicht schlimm ist. Die Charaktere sind etwas oberflächlich, dennoch ist die Geschichte mitreißend und macht Lust auf Band 2.

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Meine Meinung Die Geschichte Der Klappentext hat mich sofort an Maze Runner erinnert und da war ich offensichtlich nicht allein, wie ich bei anderen Bloggern bereits gelesen habe. Eine Wüste mit Experiment kombiniert erinnert aber auch sehr stark an den zweiten Teil der Maze Runner Trilogie. Nun, ich kann auf jeden Fall bestätigen, dass es überhaupt nicht so ist wie Maze Runner. Denn der Fakt, dass die Geschichte sich sehr weit von der Erde entfernt abspielt, war für mich auf jeden Fall total neu und zugegeben auch etwas gewöhnungsbedürftig. Dass da oben so einiges anders läuft, kann man sich ja vorstellen. Das Buch beginnt mit der entführten Cora, die in einer Wüste erwacht, wo auch gleich sehr viele Fragen auftauchen. Wo ist sie? Warum ist sie dort? Ist sie allein? Was nun? Spannung und Ungewissheit begleitet einen durch das ganze Buch, wovon ich positiv überrascht war. Andererseits hätte ich nach so vielen Fragen auch gerne ein paar Antworten gehabt. Klar, das Buch ist nur der Auftakt einer Trilogie, als Leser möchte ich aber trotzdem ab und zu ein paar Informationen und standfeste Fakten erhalten. Alles was man mit den Protagonisten gemeinsam erfährt sind oft nur Vermutungen und mit der Zeit hat mich das einfach nur noch wahnsinnig gemacht! Wiederum könnte man es auch so sehen, dass die Protagonisten genau das werden: Wahnsinnig. Im Grunde genommen hat es die Autorin also geschafft, mich ein Teil der Geschichte werden zu lassen. Zumindest konnte ich mir genau vorstellen, wie sich die Protagonisten gefühlt haben müssen. Die Charaktere Wie bereits im Klappentext erwähnt wird, findet sich Cora mit einem weiteren Mädchen und drei Jungen wieder. Allesamt waren sehr gut durchdachte Figuren mit Ecken und Kanten. Es ist einem nicht von Anfang an klar, wie die Charakteren wirklich sind. Dies kristallisiert sich erst viel später im Verlauf der Gefangenschaft aus. Für mich als Leser war besonders interessant mitzuerleben, wie sie sich weiterentwickelten. Oft habe ich mich auch dabei erwischt, wie ich mir die Frage gestellt habe, was ich denn an ihrer Stelle gemacht hätte. Ich konnte mich sehr gut mit Cora identifizieren, da sie auch jene ist, von der man am meisten erfährt. Für die folgenden Teile würde ich mir wünschen,, auch mehr über die anderen zu erfahren, um deren Handlungen besser nachvollziehen zu können. Der Schreibstil Der Schreibstil von Megan Shepherd gefällt mir sehr gut. Das Buch ließ sich schnell und einfach lesen und sie ist definitiv eine Meisterin der Spannung. Ich bin ein großer Fan von Cliffhanger am Ende eines Kapitels, daher konnte sie mich allein deswegen schon überzeugen. Das Buch war deshalb auch so vielseitig, weil die Kapitel nicht nur aus Cora's Sicht erzählt wurden, sondern auch die anderen Charaktere zum Zug kamen. So konnte ich immer die Übersicht behalten und wusste stets was gerade los war. Der Titel Den Titel finde ich sehr passend und gut gewählt. Vor allem macht er sofort neugierig. Das Cover Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, musste ich sofort an The Dome denken. Es erinnert einfach total an diese Kuppel. Das Gesicht auf dem Cover hinter der Kugel erklärt sich, nachdem ich das Buch nun gelesen habe, eigentlich von selbst. Darüber habe ich mir zuvor natürlich noch keine Gedanken gemacht. :D Fazit The Cage - Entführt ist ein gelungener Auftakt einer Science-Fiction Trilogie mit viel Spannung und Rätsel. Mich hat das Buch auch etwas zum Nachdenken angeregt und einige spannende Lesestunden bereitet. Von mir gibt's auf jeden Fall eine Leseempfehlung. :) (Und erwartet nicht das gleiche wie bei Maze Runner! :D)

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Die Idee für das Buch klang super, das Cover sieht klasse aus und daher ist dieser Trilogie-Auftakt direkt mal auf meiner Leseliste gelandet. Anfangs hatte ich noch gedacht, eine sehr ähnliche Geschichte zu vielen anderen zu finden, die ich bereits gelesen habe. Doch damit hatte ich mich getäuscht. Das Buch hat mich in mehrerlei Hinsicht positiv überrascht. Der Schreibstil ist locker entspannt und gleichzeitig extrem fesselnd. Die Seiten fliegen nur so dahin. Ich hatte nicht erwartet, dass das Buch so Science Fiction mäßig angehaucht ist, das kam mir gerade recht! Für mich hat die Geschichte einiges Neuartiges bereitgehalten. Vor allem aber wird hier ganz bewusst mit den Emotionen des Lesers gespielt, denn hier geht es um all das, was unser Menschsein ausmacht. Alles woran wir glauben und was uns wichtig ist. Cora ist ein starker Charakter, der sich nicht so leicht hinters Licht führen lässt. Ich kann nicht behaupten, dass sie mir durchweg sympathisch war und trotzdem habe ich Respekt vor ihr. Sie hinterfragt Dinge und hält an ihren Überzeugungen fest, selbst wenn die Situation noch so ausweglos erscheint. Die weiteren Jugendlichen hätten unterschiedlicher nicht sein können. Jeder für sich hat seine Eigenarten und auch wenn ich hier ebenfalls oft mit meinen Sympathiepunkten hadern musste, so war ich doch davon beeindruckt, wie die Autorin die Charaktere darstellt und Beziehungen entwickeln lässt. Nok und Rolf mochte ich beispielsweise nicht so gern und trotzdem fand ich es gut wie sie in Szene gesetzt wurden. Gerade an deren Beispiel erkennt man wirklich viele menschliche Eigenschaften und Verhaltensweisen, auf die man nicht unbedingt stolz sein kann. Neben den positiven Eindrücken, gab es auch ein paar Ecken und Kanten. Für mein Gefühl ergeben sich die Jugendlichen viel zu schnell in ihr Schicksal. Sie nehmen ihre neue Umgebung zu schnell hin und fügen sich in die vorgegebenen Strukturen. Als Leserin und ansonsten Unbeteiligte habe ich natürlich leicht reden =). Ich hätte trotzdem mit mehr Widerstand und Chaos gerechnet. Am Ende war ich fassungslos. Es gibt eine Wendung, die ich so nicht erwartet hätte. Den Folgeband würde ich wirklich gerne lesen. Fazit: Die Autorin liefert hier einen spannenden und interessanten Auftakt, der mit neuen Ideen und packendem Science Fiction Anteil punkten kann. Wer Geschichten wie "Dark Canopy" mochte, der sollte hier in jedem Fall mal einen Blick reinwerfen.

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Cora erwacht in einer Wüste und weiß nicht, wie sie dort gelandet ist. Nach und nach trifft sie noch auf 4 andere Personen, die mit ihr in dieser Welt gestrandet sind. Als auf einmal der Hüter Cassian auftaucht und ihnen erklärt, daß sie auf einer Weltraumstation weit weg von zu Hause sind und nur die 3 Regeln Rätsel lösen, auf die Gesundheit achten und fortpflanzende Aktivitäten befolgen müssen, weiß Cora, dass sie fliehen muss. Meine Meinung: Ich habe dieses Buch durch das Blogger Portal erhalten, vielen Dank dafür. Zuallererst hat mich das Cover sehr angesprochen, es macht neugierig auf den Inhalt und ist passend zum Buch gewählt. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, war dieses Buch noch interessanter für mich. Jedes Kapitel wird mit dem Namen der Person beschrieben, die erzählt. Dies hat auch zu keinerlei Problemen geführt. Der Schreibstil war flüssig zu lesen, doch fehlte mir trotz der Beschreibung der Orte das Gefühl dort zu sein. Ich konnte nicht ganz eintauchen. Die Idee des Buches ist auf jeden Fall lesenswert und geht eher in die Science Fiction Richtung, was aber noch völlig im Rahmen ist. Ich habe noch nicht viele Science Fiction Bücher gelesen, hatte hier aber keine Probleme mich zurecht zu finden. Die Kindreds werden detailliert gezeichnet, man kommt gut mit dem Rängesystem zurecht. Trotz der vielen Personen/Außerirdischen hatte ich keine Probleme sie mir zu merken. Die Charaktere hätten noch etwas mehr Tiefe gebraucht, aber ich denke im zweiten Buch werden sie einem schon deutlich näher sein. Cora war hier der aussagekräftigste Charakter, sie ist für mich aber auch der Hauptprotagonist des Buches. Die anderen Charaktere werden auch gut beschrieben, doch fehlte mir hier noch irgendetwas. Das Ende hat mich überrascht und man fängt nochmal an, über verschiedene Situationen zu grübeln. Und ja es macht Lust auf den zweiten Teil, da man wissen möchte, wie es mit allen weiter gegangen ist. Wer Jugendbücher mit einem Hauch von Science Fiction und für mich auch ein kleines bisschen in Richtung Dystopie mag, sollte in den Buchladen gehen und das Buch kaufen. Lesenswert ist es auf jeden Fall, hat nur noch etwas Potenzial nach oben. Ich freue mich auf Band 2!

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