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Rezensionen zu
Angelfall - Nacht ohne Morgen

Susan Ee

Angelfall-Reihe (1)

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Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar erhalten und mich sehr gefreut. Ich hatte es bereits auf Instagram mehrfach gesehen. Das Cover finde ich ziemlich schlicht gehalten, man erkennt nur einen Flügel und eine Welt die grau, kalt und düster wirkt. Finde ich im Zusammenhang mit dem Klappentext sehr passend. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer. Ich fand Penryn von Anfang an sehr symphatisch. Von Beginn an erfährt man ziemlich viel über Sie und ihre Familie und man wird sehr gut in die Geschichte geführt. Sie hatte auch vor dem Eintreffen der Engel kein leichtes Leben und lässt ihren Lebenswillen trotzdem nicht brechen. Das erste Geschehnis der Story lies auch nicht lange auf sich warten und so tauchte Raffe auf der Bildfläche auf. Penryn rettet dem Engel das Leben, allerdings mit Hintergedanken und so begeben sich die Beiden gemeinsam auf die Reise. Ich konnte mich alles in allem sehr gut durch das Buch lesen, allerdings hatte ich etwa in der Mitte/gegen Ende so meine Probleme. Aufeinmal flachte die Geschichte ab und wurde etwas langweilig. Ich hatte so meine Probleme das Ganze noch aufmerksam zu verfolgen. Nach ein paar Seiten legte sich das Ganze aber zum Glück wieder und das Buch erreichte wieder das anfängliche Level und auch die Spannung kehrte zurück. Ich fand die Geschichte alles in allem sehr gut und es war auch mal etwas anderes. Eine Dystopie/Fantasy-Geschichte mit Engeln hatte ich noch nie gelesen und ich fand die Geschichte/Umsetzung echt gut und sogar anders als erwartet. Allerdings hätte ich mir in der Engel-Mensch-Konstellation irgendwie mehr Liebeskitsch erhofft.. aber das ist eben nur meine persönliche Meinung. Habe irgendwie immer auf etwas gewartet das nie passiert ist. Alles in allem ein klasse Buch, das mir in meiner Lesezeit viel Freude bereitet hat. Allerdings gibt es einen Stern Abzug, wegen der kurzzeitigen Abflachung gegen Ende und meinem Wunsch nach mehr Liebeskitsch.

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Worum geht’s? Vor sechs Wochen ist die Apokalypse über die Menschen gekommen. Als wäre nicht alles schlimm genug, werden die Menschen nun von Engeln beherrscht. Diese entführen und unterwerfen wahllos Menschen – auch die kleine Schwester unserer Hauptprotagonistin Penryn. Doch Penryn gibt nicht auf und beschließt, ihre Schwester zu retten. Hilfe bekommt sie dabei völlig unerwartet von einem gefallenen Engel… Meine Meinung: Ich muss sagen, dass ich das Cover besser finde, wie das alte…(auch wenn die Engelsflügel irgendwie ausschauen wie Comicflügel, aber gut). Es spiegelt das Düstere des Buches gut wieder. Inhaltlich gesehen ist das glaub ich mein erstes Engel-Buch. Zumindest kann ich mich an kein anderes erinnern. Also kann ich nicht viel dazu sagen, ob das jetzt ein typisches Buch dieses Genres war, oder nicht. Auffällig ist erstmal, dass die Engel keinesfalls Heilsbringer sind, sondern eigentlich nur Gefahr bedeuten. Ich hatte ziemlich große Erwartungen an dieses Buch, aufgrund der vielen positiven Bewertungen. Und meine Erwartungen wurden teilweise erfüllt, teilweise nicht. Am Rande: Wer sich die Inhaltsangabe zu Teil 2 durchliest, wird feststellen, dass das Ganze ja wieder von vorne losgeht (die, die das Buch kennen, werden wissen, was ich meine…Irgendwie schmälert das die Lust auf den 2. Band, finde ich). Die Geschichte ist extrem spannend, brutal, gefährlich und gruselig. Aber das passt. Die Autorin macht das sehr gut, den Spannungsbogen aufrecht zu halten. Das muss man auch erstmal können – Respekt! Plottwists, Cliffhanger am Ende des Kapitels, usw. alles dabei. Man findet gut in die Geschichte rein, es geht gleich zur Sache. Das Buch packt seinen Leser und zieht in mit in diese apokalyptische Welt mit Untergangsstimmung. Allerdings fand ich die „Auflösung“ (war ja eigentlich keine richtige…) etwas übertrieben am Ende. Aber man wird sehen, wie das in den Folgebänden weitergeht. Unsere Protagonisten Penryn (das Menschenmädchen) und Raffe (der flügellose Engel) sind eigentlich ganz sympathisch, ich finde es bloß schade, dass sie beide etwas blass bleiben. Bei Raffe verstehe ich es ja noch, wenn er etwas undurchsichtig bleibt, aber Penryn ist unsere Hauptprotagonistin und ich habe nicht das Gefühl, sie besonders gut zu kennen. Dabei beziehe ich mich weniger auf die Zeit, in der das Buch spielt, sondern mehr auf die Vergangenheit. Über diese erfährt man nämlich echt wenig. Dabei hätte mich das so interessiert… Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, sie baut sehr gut Spannung damit auf. Das einzige, was mich ein klein wenig gestört hat, war die Übersetzung. Einen komischen Grammatikfehler hab ich entdeckt, und allgemein hatte ich irgendwie das Gefühl, die deutsche Übersetzung konnte die Stimmung nicht so passend rüberbringen, wie das das Original tut (wobei: das gilt wsl fast immer!). Allerdings muss ich auch sagen, dass ich das Original ja auch nicht da hab zum Vergleichen. Fazit: – Cover: 4/5 – Inhalt: 4/5 – Handlung: 4/5 – Charaktere: 3/5 – Schreibstil: 4/5 Gesamt: 3,8 / 5 Das Buch hat mir gut gefallen, keine Frage. Aber ich hatte eben auch ein paar kleine Kritikpunkte. Trotzdem kann ich diese Geschichte allen Fantasy – und Engelfans weiter empfehlen. Lest es – es wird euch gefallen! Eine eingeschränkte Empfehlung aber, es wird sicher nicht jedem zusagen. Ich muss aber sagen, dass ich nicht weiß, ob ich die Reihe weiterlesen werde. Mal schauen.

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INHALT: Penryn lebt mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Paige in einer Welt, die zuende geht. Engel sind auf die Erde herab gekommen, die alles zerstören. Als die drei eines Tages Zeuge eines Kampfes zwischen Engeln werden, wird Paige entführt und Penryn will alles daran setzen, sie zurück zu bekommen. Auch wenn das heisst, sich mit dem Feind zu verbünden... MEINUNG: Ich liebe Dystopien und Endzeitbücher und war daher schon ganz gespannt auf dieses Buch. Das Cover wurde für die Taschenbuchausgabe neu gewählt und ich finde es toll. Es bringt genau die Stimmung rüber, die auch im Buch herrscht: Düster, kalt und außergewöhnlich. Der Einstieg gelang mir ganz leicht. Wir werden direkt in diese Endzeitwelt geworfen und begleiten Penryn dabei, wie sie ihre Mutter und ihre Schwester gerade aus einem Gebäude schafft. Es wird nur das Nötigste angeschnitten, genaueres über das wann, wieso, und wie wird nicht erwähnt. Schnell jedoch lernt man Penryn und ihre Familie kennen: Penryn ist die typische starke Protagonistin, da ihre Mutter geistig nicht ganz auf der Höhe ist und ihre Schwester im Rollstuhl sitzt. Nach dieser kurzen Einführung geht es auch schon los, Die Engel treten auf und ab diesem Zeitpunkt kommt man bis zum Ende des Buches wirklich nicht mehr zum verschnaufen. Die Autorin schafft es, die Spannung im Laufe des Buches durchgehend hoch zu halten. Immer neue Hindernisse stellen sich Penryn in den Weg, die sie zu meistern versucht. Die Orte des Geschehens wechseln immer wieder, sodass einem gar nicht langweilig werden kann. Der Engel der im Buch die größte Rolle spielt ist einfach der typische geheimnisvolle und unnahbare männliche Charaktere in dem Buch. Das hat mir gut gefallen. Dennoch gab es auch ein paar Punkte, die mir einfach zu durchgedreht waren. Das wäre die Tatsache, dass einige Engel grüne oder gemusterte Flügel haben - ich finde das passt weder zur Stimmung noch zu einem Engel. Schwarz oder Weiß und meinetwegen auch tiefes Dunkelblau ja - aber grün oder gestreift? Auch die Tatsache, dass die Engel wohl irgendwie von Gott geschickt wurden aber keiner so Recht weiß warum, erreichte mich nicht ganz, was vielleicht daran liegt, dass mir das zu schwammig war und ich nicht an einen Gott glaube. Zum Ende hin gibt es dann noch so seltsame Wesen mit Skorpionsschwänzen und Anderes, was für mich auch einfach nicht passte und mir zu Science-Fiction mäßig für dieses Buch war. Das Ende selbst ist ziemlich gemein, das es offen ist und man wissen möchte, wie es weitergehen wird. FAZIT: Alles in allem eine spannende Geschichte, die man nicht weglegen kann, auch wenn sie für meinen Geschmack manchmal zwischendurch ein wenig zu abgedreht wurde. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird! Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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4,5/5 Sternen!! Meinung: Das Setting ist schön apokalyptisch und so richtig düster angelegt und damit hatte mich die Autorin mal direkt komplett überzeugt. Ich steh absolut auf solche Bücher und war dementsprechend schon von Anfang an absolut gespannt und positiv auf die Geschichte gestimmt. Daumen hoch! Die Idee ist so simpel wie genial. Majestätische Wesen - Engel - sind auf die Erde gekommen und haben sie komplett zerstört. Doch neben dem Überleben, geht es der Protagonistin hauptsächlich darum, ihre kleine Schwester zu retten. Dabei wird sie mehr oder weniger von Raffe unterstütz. Klasse Idee & gerade die Engel machen sie so so besonders! Die Umsetzung der Idee ist der Autorin mit Bravour gelungen. Gerade einmal 20 Seiten brauchte es und ich wusste, dass ich dieses Buch lieben werde. Die Geschichte hat einerseits eine unglaublich düstere und brutale Seite, andererseits aber auch humorvolle und erheiternde Seiten, bei denen aber auch immer unglaublich viel Nervenkitzel untergemischt wird - die perfekte Kombination für einen Pageturner! Von Anfang an gibt es einfach einen guten Mix zwischen Spannung und ruhigeren Szenen & das hat mir unterm Strich einfach toll gefallen. Zur Mitte hin gab es für mich dann eine - im Gegensatz zum restlichen Buch - kleine Durststrecke, die meine Euphorie etwas eingedämpft hat, aber nach hinten raus wurde wieder das Niveau vom Anfang zurückgewonnen. Besonders genial fand ich die Engel! Sie machten die Geschichte erst rund und wurden so beeindruckend und authentisch beschrieben, ich konnte mir unglaublich gut vorstellen, wie diese, wie ich sie eben schon nannte, majestätischen Wesen mit ihren beeindruckenden Flügeln durch die Gegend fliegen und Unheil über die Welt bringen. Außerdem schafft die Autorin es, den Engeln in ihrem Auftreten und ihrer Optik Vielfalt zu verleihen, womit man als Leser immer wieder von neuem auf die Engel gespannt ist. Ich denke, dass in Penryn noch sehr viel mehr Tiefe steckt und sie ganz viel Potenzial hat sich noch weiterzuentwickeln. Penryn fand ich wirklich toll, denn sie war einfach ein Mädchen, dass gleich mehrere Päckchen zu tragen hatte, irgendwie schon wusste, was wichtig war, obwohl sie selber noch ein Teenager ist und vor allem Mut aufbringen konnte. Sie passte einfach perfekt in die apokalyptische Welt, denn durch diese wurde sie erst geformt und zu dem, was uns Lesern in dem ersten Band geboten wird. Ich denke, dass in Penryn noch sehr viel mehr Tiefe steckt und sie ganz viel Potenzial hat, sich noch weiterzuentwickeln. Der Schreibstil war, wie schon erwähnt, sehr düster, sehr brutal aber auch hier und da mal humorvoll. Hat mir irgendwie gefallen, denn düster & humorvoll passt ja eigentlich nicht. Hier hat's aber super gut funktioniert! Ohne Spoiler mal schnell was zum Ende. Ich fand es großartig! Es war einfach unerwartet und anders und einfach mal Neu. Es war spannend, nervenaufreibend, gleichzeitig aufschlussreich und schockierend, teilweise ekelig und gewaltig, während es überdies viele Möglichkeiten für Band 2 offen lässt. Ich bin gespannt, wie es weitergeht! Fazit: Alles in allem gibt es eine fette Leseempfehlung. Wenn ihr nach einer Geschichte sucht, in der die Engel mal das Ende der Welt gebracht haben, ein toughes Mädchen und ein imposanter Engel die Hauptrolle einnehmen und die Geschichte unglaublich fesselnd und spannend ist, während alles mit einem düsteren Setting aber auch humorvollen Stellen untermalt ist, dann greift zu diesem Buch, ihr werdet es nicht bereuen.

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Bei dem Buch handelt es sich um eine dreiteilige Dystopie, in der Engel auf die Erde gekommen sind und dort Chaos verursacht haben. Sie sind nicht wie sonst die Guten, sondern verkörpern das Böse. Die Protagonistin Penryn lebt mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in Kalifornien und sie schlagen sich so gut es geht durch. Penryns Mutter ist wahnsinnig und irgendwie verrückt, ihre kleine Schwester hingegen sitzt im Rollstuhl und ist auf Penryns Hilfe angewiesen. Die Geschichte beginnt sehr rasant und spannend und man bekommt einen guten Eindruck von den Lebensumständen und der Situation der Protagonistin. Man erfährt aber nicht so wirklich was genau passiert ist und wie es dazu kam, dass plötzlich Engel die Welt bevölkern. Dieser Aspekt bleibt leider im ersten Band ziemlich offen, mir persönlich haben da Hintergrundinformationen gefehlt. Hier hoffe ich, dass man im nächsten Band etwas mehr erfährt. Als Protagonistin hat mir Penryn sehr gut gefallen, sie ist nicht auf den Mund gefallen und hat einen starken Charakter. Dann ist da noch der Engel Raffe. Er ist als Charakter schwer einzuschätzen, aber die Interaktionen zwischen Penryn und ihm haben mir sehr gut gefallen und waren teilweise auch recht unterhaltsam. Andere Charaktere bleiben eher blass. Die Geschichte entwickelt sich auch sehr rasant und nur zum Ende hin hatte ich ein paar Probleme mit der Handlung. Es ging in eine Richtung, die mir persönlich nicht ganz zugesagt hat und mich haben die letzten Kapitel auch etwas überrascht. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und auch, dass sie immer nur kurze Kapitel gewählt hat. So bin ich stellenweise durch die Seiten geflogen und es gab keine langatmigen Passagen. Fazit: Die Geschichte mit den Engeln in Kombination mit der Dystopie hat mir sehr gut gefallen und ich bin gespannt wie es mit den Protagonisten weitergeht. Am Ende hat mir die Geschichte nicht mehr so zugesagt, aber das ist nur ein kleiner Minuspunkt.

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Angel Fall

Von: Manuela Hahn

23.08.2016

Inhalt: Unsere Welt zu einem nicht näher genannten Zeitpunkt, aber nach der Engelapokalypse. Städte und Dörfer liegen in Trümmern, die Menschen leben in Angst vor den Invasoren, vor den Engeln. Penryn versucht alles um ihre Familie, die kleine gelähmte Paige und ihre verwirrte Mutter zu schützen und irgendwie durchzubringen. Als Paige von den Engeln entführt wird macht sie sich auf den Weg, die Kleine aus den Fängen der Engel zu retten und bekommt dabei Unterstützung von Einem, der eigentlich ihr Feind ist. Meine Meinung: Ich hätte es wissen müssen Angel Fall ist ein Mehrteiler und im ersten Teil, erfahren wir leider nicht sehr viel über das wie und warum, der Invasion, was wir erfahren ist, dass Penryn ein tapferes Mädchen ist, das sich in einer lebensfeindlichen Welt durch zuschlagen weiß und jedes Risiko auf sich nimmt um ihrer kleinen Schwester zu helfen. Die Autorin hat es verstanden eine Welt in Trümmern zu schaffen, die ich mir sehr gut vorstellen konnte, wobei ich allerdings nicht glaube das innerhalb von 6 Wochen die Welt komplett in Schutt und Asche liegt und viele Menschen in so kurzer Zeit ihre Menschlichkeit verlieren, auch im Buch wird von Monaten gesprochen. Ich mag den Schreibstil der Autorin, er ist fesselnd und hat mir auch über Passagen hinweggeholfen die mich nun nicht so sehr interessierten, auch hier *Ich hätte es wissen müssen* Angel Fall ist definitiv ein Jungendbuch und so ganz ohne romantische Gefühle kommt es nicht aus, aber das hielt sich auch noch in Grenzen. Interessant war auf jeden Fall die Thematik, Engel werden nicht als freundliche Wesen dargestellt, die den Menschen schützen und leiten, sondern als grausam und Menschenverachtend und diese Grausamkeit wird an der einen oder anderen auch anschaulich beschrieben. Ich gebe auf jeden Fall eine Leseempfehlung für Freunde des Genres und setze den zweiten Teil direkt auf meine Wunschliste.

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Meine Meinung Seit diesem Cover bin ich verliebt in Flügel, die sehen so schick aus auf dem Cover und die Farben sind genauso schummrig wie die Stimmung im Buch. Das hätte ich mir auch etwas für den Buchrücken gewünscht. Der Schreibstil von Susan Ee macht es einem leicht abzutauchen und in ihrer Welt zu versinken. Es liest sich flüssig und ist spannend geschrieben, ich hatte wirklich Schwierigkeiten mal eine Pause einzulegen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Penryn erzählt und ab sofort gehört sie zu meinen Lieblingsprotagonisten. Sie ist so echt und nicht gekünstelt, stark, selbstbewusst und hat doch Zweifel ob sie immer das richtige tut. Ich bin super angefressen von ihr und freu mich jetzt schon von ihr im nächsten Band zu lesen. Ich konnte mich leicht mit ihr identifizieren und doch gab es viele Situationen in denen sie mich durch ihre Entscheidungen und ihren Mut überraschen konnte. Als ihre kleine Schwester Paige entführt wird gibt sie sich die Schuld dafür und sie weiß das es nun allein an ihr liegt sie zurückzuholen denn auf ihre Mutter ist kein Verlass. Diese hat große Probleme in der Welt zurecht zu kommen weswegen Penryn schon früh lernen musste erwachsen zu werden und die Verantwortung zu übernehmen und das tut sie. Ihre Mutter machte mir stellenweise richtig Angst und ich war immer froh wenn ich nicht von ihr lesen musste. Sie hat mir ordentliche Gänsehautmomente beschafft. Dann wären da noch die Engel, sie sind das Gegenteil von dem was man über Engel denkt. Gefährlich, unberechenbar, sexy und nicht gerade liebenswert. Ich frage mich immer noch warum sie die Welt so zerstören und was sie wollen aber im laufe des Buches merkt man das die Engel das selbst nicht so genau zu wissen scheinen. Die Nebencharaktere sind kurz aber ausreichend beschrieben sodass man diese auch gut einschätzen kann. Ich fand es toll das da nicht ellenlange Texte geschrieben worden sind. Angel Fall ist spannend, düster und klasse ausgearbeitet, das einzige was mich gestört hat war das die Autorin in den Szenen, die richtig spannend waren, plötzlich ausgeschweift ist auf die Umgebung oder die Gefühle der Protagonistin. Das zog sich soweit das ich meine Lesegeschwindigkeit ins unermessliche getrieben habe um endlich zu wissen wie es ausgeht. Das Ende ist so gemein das ist mir wünsche die Zeit vergeht rasend schnell bis der nächste Band rauskommt. Ich kann es kaum erwarten und freu mich schon zu erfahren wie es weiter geht. Fazit Es ist ein düsteres Abenteuer mit einer wunderbar starken Protagonistin und so spannend das ich sehnlichst auf den nächten Band warte. Für Fantasy-Fans ein absolutes Muss.

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Die gesamte Geschichte wird in der Ich-Perspektive von Penryn erzählt. Dadurch ist man ihr sehr nahe, erlebt die Geschichte aus ihrer Sicht mit. Die Autorin schafft es allerdings nicht, diese Perspektive bis zum Ende konsequent einzuhalten. Immer wieder werden Dinge mitgeteilt, die Penryn aus ihrer momentanen Lage gar nicht sehen kann und somit eigentlich dem Leser auch nicht vermitteln kann. Mich hat das allerdings nicht sehr gestört, da diese Dinge wichtig für das Vorankommen der Handlung waren. Penryn ist eine sehr starke Protagonistin. Sie ist schon vor dem Angriff der Engel für ihre Mutter und ihre Schwester verantwortlich und übernimmt jetzt, im Angesicht des Chaos eine neue größere Verantwortung. Sie handelt im Großen und Ganzen überlegt und zielstrebig. Mir fiel es leicht, mich mit Penryn zu identifizieren, weil sie bei allem, was sie auch an grausamen Dingen tut immer menschlich bleibt. Sie reflektiert immer wieder ihr eigenes Verhalten. Raffe ist ein ebenso starker und anziehender Gegenpart zu Penryn. Auch wenn ich die ganze Zeit nicht sicher war, wie er mit den Engeln in Zusammenhang steht, ob er diesen Krieg befürwortet oder nicht und ich so immer wieder an ihm gezweifelt habe, habe ich ihn doch ins Herz geschlossen. Die Geschichte um die Engel und vor allem um die Erzengel ist sehr apokalyptisch. Man bekommt in diesem Band aber leider noch keine Ahnung, warum die Engel die Menschen angreifen und ihre Städte in Schutt und Asche legen. Es wirkt noch sehr willkürlich. Ich erhoffe mir da im nächsten Band mehr Aufklärung über die Zusammenhänge. Insgesamt ist die Geschichte aber logisch aufgebaut und entwickelt sich kontinuierlich vorwärts. Am Ende hatte ich das Gefühl, dass die Autorin unbedingt noch ein bisschen zu viel Gewalt und „Splatter“ ins Spiel bringen wollte. Mir war das fast ein wenig zu übertrieben. Weniger wäre aus meiner Sicht hier mehr gewesen. Gefallen hat mir auch, dass es in dieser Dystopie nicht vordergründig darum geht, die Welt zu retten. Penryn geht es darum, ihre kleine Familie zusammen zu halten, sie zu beschützen. So geht es ihr vor allem darum, ihre entführte Schwester wiederzufinden und ihre unter Wahnvorstellungen leidende Mutter so gut es geht, zu beschützen. Diese Aufgabe ist für ein junges Mädchen schon immens, auch ohne gleich die Welt retten zu wollen. Von mir gibt es 4 Sterne für einen spannend zu lesenden ersten Band, der am Ende mit etwas weniger „Splatter“ deutlich mehr Grauen hätte vermitteln können. Ich freue mich schon darauf, Band 2 zu lesen.

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