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Rezensionen zu
Der Anhalter

Lee Child

Die-Jack-Reacher-Romane (17)

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Dieses Buch war mein erstes Buch von Lee Child und auch das erste mit dem Protagonisten Jack Reacher, doch: ich bereue nicht, es gelesen zu haben! Als Leser wird man zunächst zu einem Tatort eines schlimmen Verbrechens geführt und man rätselt zunächst mit den Ermittlern, weswegen das Opfer so brutal getötet wurde. Ziemlich schnell wird aber auch dem Leser klar, dass hier etwas "faul" ist und der Ermordete mehr verheimlicht, als nur seine Identität. Wenig später steht man mit Jack Reacher auf einer Landstraße, lächelt und streckt den Daumen raus. Einige Autos fahren vorbei, würdigen ihn keines Blickes oder aber schauen kurz, um dann mit fast quietschenden Reifen vor dem Mann mit der gebrochenen Nase und dem Blut im Gesicht zu flüchten ... irgendwann aber hat er Glück und er wird von zwei Männern und einer Frau mitgenommen, doch die scheinen auch nicht das zu sein, was sie vorgeben zu sein. Auch hier trügt der Schein. Mir persönlich hat - obwohl ich den Charakter des Jack Reacher noch gar nicht kannte - eben dieser von Anfang an gefallen! Er hat Charakter, nicht nur wegen seines Äußeren (ein Hüne mit gebrochener Nase) und seiner Vergangenheit (Militär), sondern auch wegen seines blitzgescheiten Verstandes und seiner Art und Weise, Probleme zu analysieren und anzugehen. Ich war begeistert, als ich von der Art und Weise der Kommunikation der Frau mit ihm über den Rückspiegel gelesen habe - auf so etwas wäre ich nie gekommen! Im Laufe der Geschichte ist mir der Charakter immer mehr ans Herz gewachsen mit seinen Marotten und Ideen. Er ist vielleicht nicht jedermanns Held, doch meiner ganz bestimmt! Wer hätte schon gedacht, dass man auch bei der Wahl des Anhalters aufpassen muss? Ich persönlich habe noch nie einen Anhalter mitgenommen - davor hätte ich einfach zu viel Angst - doch Jack stellt sich als Gentleman heraus. Der Schreibstil von Lee Child hat mir sehr gut gefallen. Man steigt zwar direkt in die Geschichte ein, hört nicht ewig ein Drumherum, doch man kommt sehr gut in die Geschichte rein! Sein Schreibstil ist flüssig, nie langatmig und immer wenn man denkt, es könnte nichts Spannenderes mehr passieren, wird man vom Gegenteil überzeugt! Ich konnte das Buch nach einer Weile nicht mehr aus der Hand legen und es - trotz dem stattlichen Umfang von 448 Seiten - binnen zwei Tage zu Ende lesen. Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Ich werde nun weiter Ausschau nach weiteren Jack Reacher Romanen halten und Lee Child wird nun in meinem Regal Einzug halten. Mal schauen, wie viele Bücher der Jack Reacher Reihe zum Ende des Jahres in meinem Regal stehen ;)

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Lee Child hat es einfach drauf. Von der ersten bis zur letzten Seite ist auch dieser 17. Jack Reacher spannend und fesselnd geschrieben. Jack Reacher gefällt mir auch hier wieder total gut. Ich liebe seinen ironischen, sarkastischen Unterton, den er bei Bösewichten genauso anbringt, wie beim FBI. Er hat so eine wilde, ungebundene Art, dazu einen messerscharfen Verstand, der jede Situation sofort analysiert. Auch diese Jack Reacher-Story, bei dem er als Anhalter in eine große Sache hineingerät und es natürlich nicht lassen kann, dabei mitzumischen, egal ob das FBI, das CIA oder die Bösewichte es wollen oder nicht. 5/5 Sterne gibt es für diese großartige Unterhaltung. Wer auf Action, Spannung, Verfolgungsjagden und intelligente Dialoge steht, ist hier bestens aufgehoben! Den Bestsellercheck hat dieser Roman bestanden!

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Wunderbare Unterhaltung

Von: CogitoLeider

15.07.2015

Das schöne an den Jack-Reacher-Romanen ist, dass man kein Vorwissen braucht, man kann also auch, theoretisch, mit dem sechszehnten Teil anfangen. Man muss nur wissen, dass Jack Reacher mal beim Militär war und eine richtig coole Socke ist, schon kann der Spaß los gehen. Natürlich gibt es in 'Der Anhalter' auch sehr viel Action, aber an diesem Buch hat mich das nur eher am Rande interessiert, denn mehr als je zuvor fand ich den Schreibstil, den Lee Child hier abliefert, einfach wunderbar. Nein, ich meine nicht die minutiösen Beschreibungen von Abläufen und von sonstigen Begebenheiten, die kennt man bereits aus anderen Büchern - vielmehr waren es diese kleinen Wiederholungen, die Aussagen zu running gags gemacht haben. Manchmal über das ganze Bbuch verteilt, manchmal auf wenige Seite beschränkt, aber immer durch prägnante Aussagen ironisch, witzig, sarkastisch. Und bilden so ein gutes Gesamtbild, was den Protagonisten betrifft. Interessant fand ich auch wieder die Kritik an US-amerikanischen Systemen und der amüsierte Blick auf die Bevölkerung im Allgemeinen. Ich mag das. Insgesamt bietet 'Der Anhalter' sehr gute Unterhaltung für alle, die Action mögen, dabei aber nicht auf ein schönes Rundrum und Niveau verzichten wollen. Und ich finde, das Schema nutzt sich nicht ab. Fazit? Genau mein Fall!

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Es war nach langer Zeit endlich mal wieder ein Jack Reacher-Roman, der keine politischen Aussagen hatte und auch ohne übertriebene Action, welche Reacher aufs Superhelden-Podest hoben und komplett unrealistisch waren. Im Vergleich schon fast ruhig erledigt Reacher seine Nachforschungen, der Autor legt geschickt Fährten, die die Rolle der entführten Serviererin vorweg nehmen, Stichwort Mosezeichen und Autospuren. Nur sind diese, bis auf die Zeichen, welche mich wirklich stutzig gemacht haben, nicht offensichtlich und da Reacher die falschen Schlüsse gezogen hat, habe ich mich von ihm leiten lassen. Lediglich die Kritik, dass die endgültige Auflösung schnell dahin gehuddelt wurde und mir so unlogisch erschien, dass ich sie nicht nachvollziehen konnte, kann ich verstehen. Fazit Kein großer Jack Reacher wie *Sniper* oder *Größenwahn*, aber auch keiner von den schlechteren, welche sich in letzter Zeit so gehäuft haben. Das Einsteigen in die Serie ist übriges ohne Probleme möglich.

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