Rezension zu
Der Anhalter
Bin zufrieden
Von: NomadenseeleEs war nach langer Zeit endlich mal wieder ein Jack Reacher-Roman, der keine politischen Aussagen hatte und auch ohne übertriebene Action, welche Reacher aufs Superhelden-Podest hoben und komplett unrealistisch waren. Im Vergleich schon fast ruhig erledigt Reacher seine Nachforschungen, der Autor legt geschickt Fährten, die die Rolle der entführten Serviererin vorweg nehmen, Stichwort Mosezeichen und Autospuren. Nur sind diese, bis auf die Zeichen, welche mich wirklich stutzig gemacht haben, nicht offensichtlich und da Reacher die falschen Schlüsse gezogen hat, habe ich mich von ihm leiten lassen. Lediglich die Kritik, dass die endgültige Auflösung schnell dahin gehuddelt wurde und mir so unlogisch erschien, dass ich sie nicht nachvollziehen konnte, kann ich verstehen. Fazit Kein großer Jack Reacher wie *Sniper* oder *Größenwahn*, aber auch keiner von den schlechteren, welche sich in letzter Zeit so gehäuft haben. Das Einsteigen in die Serie ist übriges ohne Probleme möglich.
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