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Rezensionen zu
Stalker

Louise Voss, Mark Edwards

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Stalking muss schrecklich sein. In dem Thriller "STALKER" von Louise Voss und Mark Edwards schlüpft man sowohl in die Rolle des Opfers, als auch in die des Täters. Daraus ergibt sich eine sehr eindringliche und spannende Gegenüberstellung von Gedanken, Gefühlen und Erklärungen beider Seiten, die unterschiedlicher nicht sein können. Zum Inhalt: Alex Parkinson schreibt sich in einem Schreibkurs ein und verliebt sich prompt in seine Lehrerin Siobhan. Allerdings wird seine Liebe nicht erwidert und entwickelt sich schnell in eine gesunde Richtung. Nach einem Korb interessiert er sich noch mehr für Siobhan. Er meint, dass sie füreinander bestimmt sind. An seinem Arbeitsplatz, einem großen Versandhandel, organisiert Alex sich auf eine illegale Weise Siobhans Adresse und Kontaktdaten. Es dauert also nicht lange, bis er vor ihrem Haus steht und sie beobachtet. Durch einen Zufall gelingt es ihm sogar, sich in ihre Wohnung umzuschauen und einen Blick auf ihr Tagebuch zu erhaschen. Alle seine Bemühungen und teuren Geschenke, scheinen jedoch nicht erfolgreich zu sein. Alex Liebe bleibt dabei nicht ohne Folgen. Er ist unkonzentriert, macht Fehler und verliert am Ende sogar seinen Job. Eines Tages liegt eine Mitschülerin aus dem Schreibkurz tot vor ihrem Haus und Alex kennt die Hintergründe ihres Todes. Mein Eindruck: Es fällt sofort ins Auge, dass die Geschichte aus der jeweiligen Perspektive von Alex und Siobhan und noch dazu in sehr angenehmer Tagebuchform geschrieben ist, was die Eindrücke und Gefühle unverblümt und mitreißend darstellt. Einige Ereignisse in den Tagebüchern überschneiden sich für den Leser, was die extrem unterschiedlichen Sichtweisen der beiden Hauptdarsteller sehr beeindruckend ans Licht bringt. Siobhan, das Stalkingopfer dieser Geschichte, hat mit unterschiedlichen Gefühlen zu kämpfen, steckt sie doch auch gerade in einer Art Lebenskrise und hatte sich kurz zuvor von ihrem Partner getrennt. Diese Gefühle reichen dabei von Interesse bis hin zu echter Panik. Alex hingegen rechtfertigt sein wissentlich falsches Handeln durch teilweise wirre Erklärungen. Gerade diese Gedankengänge konnten mich ganz besonderes faszinieren, teilweise haben sie mich aber auch irritiert. Durch unterschiedliche Ereignisse, Gedanken und Handlungen der beiden Charaktere bleibt die Geschichte durchgängig spannend. Dabei ist sie durch den Tagebuchstil einfach und flüssig zu lesen. Es gelingt den Autoren, die Gedanken des Opfers und des Täters verständlich darzustellen. Das Buch ist in zwei Teile unterteilt. Mit Beginn des zweiten Teils vollzieht sich eine Wendung, die ich keinesfalls erwartet habe. Ich brauchte einige Seiten, um diese Entwicklung zu verdauen. Am Ende aber, werte ich diese Wendung eher positiv, da ich genau hier die Grundidee der Geschichte vermute. Allerdings wird der zweite Teil dabei leider etwas vorhersehbar. Fazit: Das Thema Stalking und die Gedanken, die dahinter stecken, werden nahezu perfekt beschrieben und in eine durchaus über das gesamte Buch vorhandene Spannung umgesetzt. Wer in den Kopf eines Stalker eintauchen möchte, muss dieses Buch lesen.

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Alex liebt das Schreiben, möchte es aber noch perfektionieren. Er meldet sich bei einem Schreibkurs, beim College, an. Seine Dozentin, Siobhan, findet er dabei sehr anziehend. Ihre Figur einfach atemberaubend sexy. Doch wie kann er sie für sich gewinnen? Er versucht alles um sie für sich zu gewinnen. Dabei würde er auch einen Mord begehen oder den Schlüssel ihres Hauses kopieren. Kaum hat Siobhan ihn los, wird sie einversüchtig auf seine neue Freundin und schickt Emily alles grässliche, was sie nur findet. Ein verzwickte Geschichte, die mir unglaublich gut gefallen hat. Die ganze Idee, die mir zuerst gar nicht so zugesprochen hat, aber mich unglaublich überrascht hat. Man fiebert richtig mit, mit den beiden Hauptprotagonisten, besonders mit Siobhan. Fast auf jeder neuen Seite stellt man neue Theorien auf, die sich aber immer wieder verneinen. Kleine Erotik-Szenen, die gut zur Geschichte passen, ergänzen die Geschichte gut. Bei den letzten 100 Seiten kann man das Buch kaum mehr aus der Hand legen, ausser man hat eine Mama, die einem zum Mittagessen ruft ;) Dieses Buch zeigt einem auch den Weg, wie schwierig es ist, ein Buch zu veröffentlichen. Wieviele Nerven man dabei haben muss und man immer wieder von vorne beginnen muss. Ein Buch, dass sich unglaublich gut und schnell lesen lässt. Aus zwei Perspektiven geschrieben, aber dennoch hat man den Überblick immer noch über die Geschichte. Manchmal wiederholen sich die Geschehnisse, aber aus der anderen Perspektive, was einem dann noch den anderen Einblick der Situation zeigt. Fazit: Ein für mich überraschendes Buch, also 5/5 Sternen von mir:)

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Endlich mal wieder einen Thriller gelesen, der mit einer überraschenden Wendung beglückt! Eine absolute Leseempfehlung!

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Oh, was hatte ich hier erstmal für eine Angst das ich mich durch das Buch quälen muss. Der Prolog, der mit einer Leiche beginnt, hat mir leider gar keine Lust auf das Buch gemacht. Ich kann gar nicht genau sagen warum, mir war alles irgendwie unsympathisch und nicht wirklich ansprechend. Durch die nächsten Seiten habe ich mich ohne große Lust einfach durchgelesen, aber dann wurde das Buch immer besser. Die Protagonisten kann ich jetzt nicht unbedingt als authentisch beschreiben, was allerdings daran liegt, dass halt alle ein bisschen durchgeknallt waren. Alex und Siobhan wurden für mich von Seite zu Seite interessanter und ich musste einfach mehr über die beiden erfahren und vor allem darüber, wie weit Alex noch gehen würde. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Alex und Siobhan und ich habe von beiden wirklich sehr gern gelesen. Mir hat mittendrin hin und wieder mal ein kleines bisschen Pfeffer gefehlt, so das ich das Buch eher als Roman bezeichnen würde, was aber keinesfalls negativ gemeint ist. Mittendrin gibt es sogar noch ein paar Wendungen, mit denen ich niemals gerechnet hätte und die mich wirklich mitgerissen haben. Mit derlei Überraschungen hatte ich gar nicht gerechnet, umso spannender ist für mich dann die ganze Geschichte nochmals geworden.  Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die nicht so auf die ganz "harten" Psychothriller stehen. Das Buch kann man auch ohne Angst alleine im dunkeln lesen und ist trotzdem mit genügend Unterhaltung und Überraschungen bedient.

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In Stalker wird die Geschichte von Siobhan und Alex erzählt. Siobhan ist eine Schriftstellerin die vor einer etwas längeren Zeit ein Buch veröffentlicht hat. Da Sie jedoch aktuell kein Buchvertrag hat, nimmt sie eine Stelle als Dozentin für kreatives Schreiben an einer Universität an. Ihre Klasse besteht aus sechs Teilnehmer, unter anderem Alex, der Rebell wie Siobhan ihn heimlich nennt. Die Geschichte wird im Perspektivwechsel in Tagebuchform erzählt. Denn Siobhan gibt ihren Schülern auf eines zu führen. Alex arbeitet in einem Call-Center bei einem großen Onlinebuchhandel, doch seine größter Wunsch ist Schriftsteller zu werden. Daher schreibt er sich in die Uni ein. Sodann lernt er seine neue Dozentin Siobhan kennen. Er ist sofort fasziniert von dieser starken, intelligenten Lehrerin. Als er in einer secondhand Buchhandlung ihr erstes und auch letztes Werk entdeckt, nimmt er es sofort mit nach Hause, dabei stellt er fest das seine Dozentin eine Erotik Roman geschrieben hat. Das beflügelt seine Fantasie ungemein und er ist ab diesem Zeitpunkt hoffnungslos verliebt. Von da an beginnt er sich für Sie zu gewinnen, in dem er eine überaus blumige Rezension über ihr Buch schreibt. Damit sie es aber auch wirklich liest, druckt er die Rezension aus und schenkt es ihr mit einer roten Schleife. Er ist sich ziemlich sicher dass sie sich bei ihm melden wird um sich für diese Rezension zu bedanken. Doch der Anruf bleibt aus. Alex beschließt dem auf den Grund zu gehen und findet ihre Adresse anhand der Kundendaten des Onlineportal heraus und besucht sie Zuhause..... Dies ist der Beginn der vielen Fehler, die Alex begeht, und reitet sich durch seine blinde Liebe immer mehr in Situationen, die sein Leben unwiderrufliche verändern sollen. Dieses Buch hat mich überrascht und aus den Socken gehauen. Es gibt eine unglaubliche unerwartete Wendung in dem Buch, mit dem ich einfach so gar nicht gerechnet habe. Das ganze Buch hat mich emotional so mitgenommen, Alex hat so viele dumme Dinge getan doch ich konnte ihn nicht hassen, er war mir so sympathisch. Während Siobhan eine tolle Protagonist ist über die ich so viel schmunzeln musste, da sie eine sehr ehrliche Person zu sich selbst und zu ihren Mitmenschen ist. Der Schreibstil der beiden Autoren hat mir sehr gut gefallen, es war flüßig und immer Spannend. Alle Handlungsstränge haben wir aus beiden Sichten erfahren dürfen, das hat die Geschichte sehr lebendig gemacht. Wir haben das ganze Buch über kein Spannungsabriss. Die besagte unerwartete Wendung kam zum richtigen Zeitpunkt und hat es somit zum pageturner gemacht. Ich wollte einfach immer weiter lesen und das habe ich auch getan und somit das Buch an einem Tag beendet. Es ging einfach nicht anders. Ich wurde schon lange nicht mehr so von einem Thriller in den Bann gezogen wie bei diesem Buch. Wobei ich es eher in das Genre Psychothriller einordnen würde. Ich hatte so ein Mitteilungsbedürfnis als ich es gelesen habe und würde am liebsten alles ausplaudern um ja mit jemanden darüber reden zu können. Natürlich lasse ich es bleiben, und hoffe das es reicht damit einfach jeder der gerne Thriller, Psychothriller oder einfach nur Spannende Romane liest, sich das Buch zu herzen nimmt. Fazit: Wer sich von einem Buch überraschen lassen möchte, ist bei Stalker genau richtig! Ein unfassbar gutes und spannendes Buch. Ich weiß gar nicht wie ich ein Fazit schreiben soll, damit es dem überhaupt gerecht wird. Das Autorenduo hat aus diesem Thema, dass so gar nicht neu ist alles herausgeholt was herausgeholt werden kann. Mich haben sie absolut Unterhalten können, ich werde dieses Buch so schnell nicht vergessen.

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