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Rezensionen zu
Das Orchideenhaus

Lucinda Riley

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Wundervoll...

Von: Leselounge

10.03.2015

Ein furchtbarer Schicksalsschlag lässt die junge Pianistin Julia beinahe zerbrechen. Erst der Besuch auf dem, aus Kindheitstagen geliebten Anwesen Wharton Park, löst sie langsam aus ihrer Lethargie. Er ruft Erinnerungen wach. Diese Erinnerungen nimmt die Autorin zum Anlass uns auch die Lebensgeschichte der von Julia geliebten Großeltern näher zu bringen. Wir lernen nach und nach die Menschen kennen, die einst auf Wharton Park lebten und arbeiteten. Und genau hier liegt der Ursprung des „ich-kann-es-jetzt-noch-nicht-weglegen-auch-wenn-mir-die-Augen-zufallen“-Phänomens. Absatz für Absatz dringt der Leser tiefer in die Wahrheit um Julia und die Vergangenheit ihrer Ahnen. Was für eine Tragödie musste die schöne Musikerin erfahren? Wie kam es dazu? Und welches Geheimnis ist ihre Großmutter nun bereit preiszugeben? Wer sich auf die Geschichte und ihre Schauplätze in England, Frankreich und Thailand einlässt erlebt ein ganz besonderes Lesevergnügen. Alle die Kate Mortons „Der verborgene Garten“ liebten, werden sich auch in diesem Familienepos wie in einer vertrauten Umarmung fühlen.

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Wundervoll! - Schon von Anfang an hat mich diese Geschichte in ihren Bann ziehen können. Der unglaublich fesselnde Schreibstil war wohl "Schuld", dass ich nicht mehr zu lesen aufhören wollte. Da dies ein Buch über große Geheimnisse und Skandale in der Familie ist, war mir klar, dass vorher einige Rätsel und dann die heiß ersehnten Enthüllungen auf mich zukommen würden. Aber ich habe nicht erwartet, dass mich das so sehr mitreißen können wird. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich ein sehr neugieriger Mensch bin und mich Rätselhaftes immer schon besonders interessiert hat. Und hier wollte ich während dem Lesen eben dauernd wissen, wie diese Situation ausgeht, oder wie jene Beziehung fortgeführt wird. - Also die Sogwirkung war einfach enorm! Mit den Protagonisten habe ich mitgefiebert, mitgehofft und beinahe auch mitgeweint. Die Enthüllungen waren teilweise echt schockierend und/oder unglaublich. Die haben ein ganz eigenes Gefühl bei mir ausgelöst. Und manchmal wusste ich dann schon gar nicht mehr, mit welchem Charakter ich jetzt mehr Mitleid haben soll.^^ Sehr gut gefallen haben mir die zwei Erzählstränge. Einer aus der heutigen Zeit und der zweite aus den 1930er Jahren, zu Zeiten des zweiten Weltkrieges. Die haben sich immer wieder abgewechselt und ich muss sagen, dass ich in beiden sehr gerne gelesen habe. Ebenfalls schön war, ganz am Anfang es Buches, die kurze Geschichte, in der es um den Mythos der schwarzen Orchidee geht. Genau diese Geschichte hat sich ganz zum Schluss, nur in einer etwas anderen, zeitgerechteren Art und Weise, auch zugetragen. Die Schauplätze des Buches sind vorrangig Thailand, Frankreich und England. Wobei ich bei letzterem die schön beschriebene, typisch englische Atmosphäre, die ich persönlich ja so liebe, ganz besonders genossen habe. Wer sich auf eine geheimnisvolle, ereignisreiche und berührende Geschichte, die vor Liebe, Tragik, Verrat und Schmerz nur so strotzt, einlassen möchte, der ist hier genau richtig!

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