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Rezensionen zu
Die Erben der Nacht - Nosferas

Ulrike Schweikert

Die Erben der Nacht (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Im Jahr 1877 ist es für die Vampire nicht gut bestellt. Menschen werden immer gewiefter und auch die Nachkommen der Vampire lassen auf sich warten. Die 6 Clans der Vampire in Europa beschließen die Feindschaft niederzulegen und ihre Kinder gemeinsam zu unterrichten, um sich zu stärken und von den Fähigkeiten der anderen zu profitieren und auch Bündnisse und Freundschaften zu schließen. Im ersten Jahr geht es zu den Nosferas nach Rom. Dort treffen die Kinder das erste Mal aufeinander und zwischen Luciano aus Rom, Alisa aus Hamburg und Ivy aus Irland bildet sich schnell eine Freundschaft. Der Wiener Vampir Franz Leopold schließt sich der Gruppe ebenfalls an, kann es jedoch auch nicht lassen, immer wieder die anderen Vampire zu ärgern. Während der Nosferas Clan die Kinder unterrichtet und lehrt, wie man Immun gegen die Fähigkeiten der Kirche wird, verschwinden immer mehr alte Stammesvampire. Vampirjäger treiben ebenfalls dazu ihr Unwesen in der heilige Stadt. Die jungen Vampire geraten mehr und mehr in den Komplott hinein und müssen das Rätsel um das Verschwinden lösen. Die Geschichte von Ulrike Schweikert war ein Zufallsgriff mit vielen wunderbaren Charakteren, einem guten Spannungsbogen und authentischem Setting. Dazu kommt das kleine Easter Egg mit Bram Storker. Die Autorin hat ein tolles historisches Setting aufgebaut mit Stadtpläne, einem Glossar für fremde Begriffe und andere historisch belegte Figuren mit kleiner Erklärung. Die historischen Fakten sind dabei sehr gut ausgearbeitet und recherchiert worden. Die Erben der Nacht ist eine tolle Jugendfantasygeschichte in der man abtauchen und in eine andere Zeit verschwinden kann. Der Schreibstil ist sehr angenehm und macht Lust auf die anderen Bücher. Die Autorin hat den einzelnen Charakteren und auch Nebencharakteren viel Tiefe verliefen mit einer tollen Entwicklung. Dazu kommen die einzelnen Fähigkeiten der einzelnen Clans, die im ersten Band bei einigen noch nicht ganz klar sind und spannend bleiben. Dazu kommt nicht nur die Hauptstory für das Buch, sondern auch die größere Hintergrundstory, die auch in den nächsten Bänden eine Rolle spielen wird. Die Geschichte erinnerte mich an einigen Stellen an Harry Potter und der Feuerkelch mit dem Turnier und dass Bündisse geschlossen werden, dazu ein Schuljahr pro Band. Es ist wie ein Bruder davon und wer hier kitschige Romantik ala Bis(s) erwartet, ist hier falsch. Ich kann es nur jedem ans Herz legen, der sich in die Welt der Vampire begeben möchte.

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