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Rezension zu
You make my heart race

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Pageturner - Alarm!

Von: Bücherzauber
24.08.2018

Allgemeine Infos Titel: You make my heart race Autor: Miranda Kenneally Verlag: cbt Seiten: 397 Preis: 9,99€ Worum gehts? Wäre ihr Exfreund Kyle noch am Leben, wenn sie nicht mit ihm Schluss gemacht hätte? Von Schuldgefühlen getrieben, bereitet sich Annie auf den Marathon vor, den eigentlich er laufen wollte. Das Training ist hart und wird nur durch Annies attraktiven und draufgängerischen Laufpartner Jeremiah versüßt. Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist nicht zu leugnen, doch Jeremiahs dunkle Vergangenheit scheint ihn immer wieder einzuholen und Annies Herz ist noch immer gebrochen ... Meine Meinung Das Cover ist wirklich schön gestaltet worden, es ist anziehend und passt hervorragend zur Geschichte, auch wenn ich mir die Charaktere Jeremiah und Annie etwas anders vorgestellt habe. Auch der Titel passt: "You make my heart race" also "Du bringst mein Herz zum rasen". Irgendwie wurde auch ein kleines Wortspiel eingebaut, denn die männliche Hauptperson Jeremiah bringt nicht nur Annies Herz zum rasen, sondern auch sie selbst. Die Hintergrundgeschichte war Mal etwas anderes, was mir sehr gut gefallen hat. Mit der Rolle als verstorbener Ex-Freund blieb Kyle immer ein bisschen geheimnissvoll, aber er war gleichzeitig auch sympathisch. Stück für Stück hat man seine Geschichte erfahren und erst zum Schluss kam heraus, was wirklich passiert ist. Natürlich hat uns die Autorin damit sehr lange warten lassen, aber das hielt auch gleichzeitig die Spannung! Auch das Hauptthema, das Laufen, war sehr interessant. Man war wirklich motiviert, selbst trainieren zu gehen, um Annies kleine Erfolge und Erfahrungen nachfühlen zu können.. Manchmal nahm dieses Thema jedoch zu ein bisschen zu viel Platz ein. Wann Annie wie viele Meilen läuft, wie kaputt sie dabei oder danach ist, was sie am besten isst, wie sie ihre Magenprobleme wieder unter Kontrolle bringt, usw.. Dabei besteht ihr Leben bestimmt auch aus mehr als das Training. Schade, dass nur diese Seite beleuchtet wurde. Eine der wenigen Kritikpunkte muss ich ebenfalls bei Annie und ihrem Charakter anbringen. Sie war mir zwar sympathisch, aber hatte auch einige komische Eigenarten, die mir sehr zuwider waren. Zum Beispiel hat sie einen Haufen Schmerztabletten geschluckt, auch wenn die Schmerzen nur leicht waren oder zur Vorbeugung, und das gefühlt jeden Tag. Das Entsetzliche daran war eigentlich, dass es für sie total normal schien.. Und auch bei Jeremiah wurde zu viel versprochen. Im Klappentext ist von einer dunklen Vergangenheit, die ihn immer wieder einholt, die Rede. Mir ist aber rätselhaft was die Autorin damit meint. Denn das einzige, was dunkel ist, ist seine Gegenwart. Und selbst die kann man eigentlich nicht als dunkel beschreiben, denn er macht nichts Verbotenes oder Böses... Zumindest habe ich mir unter "Dunkler Vergangenheit" etwas weit aus dramatischeres vorgestellt. Fazit Auch wenn der Klappentext ein bisschen etwas anderes verspricht, als das Buch hält, und Annie ein paar komische Eigenarten hat, so ist es doch auf jeden Fall eine lesenswerte, hautnahe und spannende Geschichte! Allerdings würde ich Sportmuffeln vom Kauf abraten, denn das Laufen nimmt einen relativ großen Teil des Buches ein.

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