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Rezension zu
Love Letters to the Dead

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Dringt tief in die Seele

Von: Anna
08.03.2015

Manche Menschen gehen und verschwinden für immer. Andere und diese Menschen sind die die in unseren Leben wichtig waren, gehen und hinterlassen Spuren.In unseren Herzen und in unseren Erinnerungen. Der Tod dieser Menschen fällt uns ganz besonders schwer. Diese Menschen hinterlassen eine große Lücke in unserem Leben. Die Menschen gehen und lassen uns allein. Alles was wir vorher zusammen getan haben müssen wir jetzt alleine tun. Doch wie wir mit diesem Verlust umgehen bleibt uns selbst überlassen. Auch Laurel hat diesen Verlust erlebt. Doch sie ist sich nicht sicher wie sie mit dem Tod ihrer Schwester umgehen soll. Erst als sie im unterricht einen Brief an einen toten Star schreiben soll lernt sie ihre sorgen in briefen zu verarbeiten für die es keinen Empfänger mehr gibt. Schnell lernt sie auch ihre Alltagsprobleme toten mitzuteilen und den verstorbenen ihr ganzes leben zu offenbaren. Langsam erfährt man so auch was in ihrer Vergangenheit passiert ist und wie es zu tragischen Tod ihrer Schwester kam. Die Idee die Geschichte komplett aus briefen entstehen zu lassen ist außerordentlich gut. Es hat Ähnlichkeiten mit einem Tagebucheintrag. Es unterscheidet sich nur davon, dass Laurel ihre Geschichten menschen schreibt von denen sie glaubt das sie sie verstehen können. Einer dieser Menschen ist Kurt Cobain. An ihn schreibt die ihren ersten Brief. Aber hauptsächlich richtet sie ihre briefe an Musikstars die Selbstmord begangen haben oder an Drogen und Alkohol gestorben sind. Laurel hofft das diese Menschen sie besser verstehen können oder das sie durch sie lernt den Tod ihrer Schwester verarbeiten zu können. So wird also die Musik zu einem wichtigen Thema in dem buch. Wie man sieht war also nicht nur die Idee an sich wirklich schön sondern auch die umsetzung ist extrem gut gelungen. Auch die unterschiedlichen Charaktere konnten sehr gut in der Geschichte agieren. Das ist einmal unsere Protagonistin Laurel die nicht nur mit dem tod ihrer Schwester klar kommen muss sondern auch mit einer dadurch zerbrochenen Familie. Laurel hat darum viel zu erzählen und man lernt sie in dem buch besonders gut kennen, da man tief in ihre seele hineinschauen kann. Wie sie handelt und wie sie denkt kann man daher in jeder Situation vollkommen nachvollziehen. Laurel ist ein Charakter der schlecht loslassen kann und obwohl sie von viel freude umgeben ist, ist es in ihr leer und sie fühlt sich allein trotz ihrer freunde und ihrer famile die sie versuchen so gut wie möglich zu unterstützen. Tante Amy war ein Charakter, der mir auch sehr gut gefallen hat, da die Autorin es durch siegeschaffthat das ernste thema stellenweise etwas aufzulockern und sogar etwas witz in das buch zu bringen. Allgemein hat es die autorin mit ihrem lockeren schreibstil geschafft den leser zu fesseln und die geschichte leicht und flüssig zu erzählen und den Leser auch mit Laurel mitfühlen zu lassen Abschließend noch ein paar Worte zu dem einfach umwerfenden Cover. Es ist nicht nur ein echter Eye catcher sondern spiegelt auch sehr gut die nachdenkliche Laurel wieder und peilt damit direkt das thema des buches an. Fazit: Geheimnisvoll,humorvoll, romantisch, traurig, schockierend, mitfühlend - man erlebt in diesem buch das sich eigentlich mit ejnem sehr ersten Thema beschäftigt eine achterbahn der gefühle

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