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Rezension zu
Und wenn es kein Morgen gibt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

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Von: Weinlachgummi
29.06.2018

Lesen wollte ich den neuen Roman von Jennifer L. Armentrout unbedingt, gehört die Autorin doch zu meinen Lieblingen. Lena und Sebastian sind beste Freunde. Doch Lena ist schon ewig in Sebastian verliebt. Wird Sebastian ihre Gefühle erwidert und wird Lena ein Stipendium fürs Collage bekommen? Typische Sorgen eines Teenagers, bis. Ja bis Lena eine falsche Entscheidung trifft und sich alles verändert. Nichts ist mehr wie davor und Lena muss mit den Konsequenzen klarkommen und versuchen, wieder ins Leben zu finden...... Ich mag den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout unheimlich gerne. Auch hier bin ich nur so durch die Seiten geflogen und ich finde nicht, dass es zu viele sind. Die Geschichte ist auf Emotionen ausgelegt und es gab so einige hoch emotionale Szenen und doch blieben meine Augen trocken. Wer mich kennt, weiß, dass ich bei Büchern doch recht nah am Wasser gebaut bin. Wieso hier also nicht, weil es mir zu gestellt erschien. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich würde keinen New Adult Roman lesen, sondern ein Buch, welches belehren und aufklären soll. Was an sich ja nicht schlecht ist, ich mag es, wenn Bücher auch eine Botschaft haben und diese hier ist wichtig, sehr wichtig. Aber es wirkte auf mich zu gestellt, zu viel Moral und zu wenig Geschichte drum herum. Lena mochte ich sehr gerne und mich hat das eingehen auf ihre Bücher, sie steht auf Rhysand, überhaupt nicht gestört, als Schleichwerbung habe ich es nicht empfunden. Auch Sebastian mochte ich, er ist der typische männliche Armentrout Charaktere, was ja nicht schlecht ist. Die Geschichte zwischen den beiden hat mir gefallen, doch dominierte für mich zu sehr das Thema Schuld. Fazit: Wenn man Jung ist, denkt man, man hätte alle Zeit der Welt, doch was ist, wenn es kein Morgen gibt. Wenn eine falsche Entscheidung alles verändert. Ich habe mehr Liebesgeschichte und weniger Moral erwartet. Das Thema ist ohne Frage wichtig, doch wirkte es manchmal für mich zu gestellt. Trotzdem unterhaltsam und schön zu lesen, da auf eine typische lockere und fesselnde Armentrout Art geschrieben.

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