Rezension zu
Sommer in Bloomsbury
Konnte mich leider nicht überzeugen
Von: My life with booksVerity arbeitet in einer kleinen Buchhandlung in Bloomsburry. Ihre Freunde und Kollegen möchten sie ständig verkuppeln, doch eigentlich ist sie mit ihrem Single Leben zufrieden. Als sie durch Zufall den attraktiven Johnny bei ihrem Lieblingsitaliener kennenlernt, gibt sie diesen kurzerhand als ihren Freund aus. Der junge Mann hat ähnliche Probleme, wie sie und ist mit dem Arrangement einverstanden… Zunächst einmal möchte ich sagen, dass der Klappentext des Buches irgendwie von der Geschichte abweicht. Hier ist die Rede von Peter Hardy, dem Ozeanographen, der keine wirklich wichtige Rolle in diesem Buch spielt. Das hat mich von Anfang an sehr gestört. Mit Verity konnte ich auch nicht so wirklich warm werden, die Tatsache, dass sie als erwachsene Frau einen Scheinfreund sucht, um ihre Freunde zu beruhigen, fand ich äußerst naiv und kindisch. Leider ging es mir mit Johnny ähnlich. Der junge Mann weint seiner großen Liebe hinterher und lässt sich deshalb auf dieses Arrangement ein. Durch dieses schwer nachvollziehbare Verhalten ließ sich die Story für mich äußerst unangenehm lesen. Wenn man sich jedoch auf diese Gegebenheiten einlassen kann, dann bietet sich einem ein leichter, unbeschwerter Sommerroman, eingebettet in eine schöne Kulisse.
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