Rezension zu
Und wenn es kein Morgen gibt
Und wenn es kein Morgen gibt
Von: MaraInhalt: Lena liebt Sebastian aus ganzem Herzen. Aber liebt Sebastian sie zurück? Die beiden sind zwar beste Freunde, doch mehr wird daraus nicht werden, glaubt Lena. Als sie Sebastian endlich die Wahrheit gesteht, schlägt das Schicksal zu: Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr, wie es war. Lena muss jetzt kämpfen – gegen die Schuld und für die Liebe mit Sebastian … Eigentlich habe ich mir eher eine 0-8-15 Highschool/Collage Romanze vorgestellt, aber schon nach dem Prolog war klar, dass hier noch mehr kommen wird. Mit einem unglaublich spannenden Anfang, der einen wahren Cliffhanger in sich trägt, war mein Interesse mehr als nur geweckt. Dann hat sich allerdings relativ lang ein gewisser Ruhepegel gehalten, was aber schon zu der Aufteilung der Geschichte, in gestern-heute-morgen, passt. Lena ist das liebe kleine Mädchen von nebenan, mit einem eher ruhigen, etwas zurückgezogenen, doch eigentlich sehr ausgelassenem Charakter. Auf den ersten Blick scheint man in einem typischen Lebensabschnitt eines jungen Menschen gelandet zu sein, der seine ersten Erfahrungen macht, und genau darum geht es auch. Lena hat hier in meinen Augen eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht und das auf die harte Tour. Eine Erfahrung, die niemand so machen sollen müsste, die dadurch aber nicht weniger real wird. Doch natürlich auch Sebastian hat in dieser Geschichte, ebenso wie der große Bekanntenkreis, eine große Rolle gespielt. Nur war das Ganze, neben diesem Schicksal einfach kein Vergleich. Eine Geschichte, wie sie grausamer und doch auch wahrer nicht sein könnte. Über Gefühle, die sich nicht bestimmen lassen und Entscheidungen, mit denen man leben muss. Fazit: Ich habe nichts erwartet und unglaublich viel bekommen. Diese Geschichte hat mich mehr als nur überrascht und zwischenzeitlich sprachlos zurückgelassen.
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