Rezension zu
Die Gabe der Könige
Die Gabe der Könige
Von: Erdhaftig schmökertDer Auftakt zu einer Fantasyreihe, der es in sich hat. Den Anfang fand ich holprig und musste mich auch erstmal in die Ich-Erzählung einfinden. Ab dem zweiten Kapitel gewinnt der Roman an Dramatik und Dramaturgie deutlich: spannend und flüssig erzählt Robin Hobb über die Welt der so genannten Weitseher, wählt ihre Spannungsbögen gut. Dazu ist der Ich-Erzähler jemand, der mitten im Geschehen steht anstatt am Rande. Eine Figur, die von mehreren Akteuren geprägt wird und selbst lernt Entscheidungen zu treffen, Intrigen aus dem Weg zu gehen und über die "Gabe der Könige" verfügt. Die Geschichte lebt von vielen Typen, die man sich gut vor dem inneren Auge vorstellen kann: wie sie aussehen mögen ebenso wie ihre Art zu handeln. Hinzu kommt eine dichte Atmosphäre, die mich das Buch kaum aus der Hand legen ließ - perfekt für verregnete Wochenenden :-) Ich freue mich bereits auf den zweiten Teil!
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