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Rezension zu
Das Lächeln der Leere

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein erschütternd, ehrlicher Roman

Von: Claudia Tramann aus Wiesmoor
22.09.2014

Meine Meinung Es ist schwer über das Buch eine Meinung abzugeben, denn es ist ein sehr spezielles Thema. Magersucht ist auch heute noch ein Tabu Thema und ich finde Anna S. Höpfner hat mit "Das Lächeln der Leere" einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt einer Magersüchtigen gezeigt. Das Buch ist authentisch geschrieben. Selbst wenn man nicht selbst erkrankt ist, versteht man auf Anhieb, was in den Frauen los ist. Nicht den Grund der Essstörung, denn die ist bei jeder und jedem anders, sondern der harte Weg, die Gedanken, wenn sie lernen sollen, wieder "normal" zu Leben. Das Buch regt zum Nachdenken an und ich persönlich war über einiges geschockt, anderes war mir vertraut. Denn leider hat fast jeder schon Situationen erlebt wie Sofia. Anna S. Höpfner hat die Kapitel in Wochen und Tage unterteilt. Der Schreibstil ist sehr gut lesbar, trotz der schwere des Themas. Ich konnte mich durch die Erzählweise sofort in Sofia hineinversetzen. Damit man alles versteht muss man auch die Danksagung der Autorin lesen. Denn das Ende ist recht offen, halt wie das Leben. Fazit Ein erschütternd ehrlicher Roman über den Kamp mit der Magersucht. Absolut Empfehlenswert, auch für nicht betroffene.

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