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Rezension zu
Das dunkle Herz des Waldes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Toller Fantasy-Roman

Von: lost pages
08.01.2017

Meinung: Ich hatte mal wieder so richtig Lust auf eine Fantasy Geschichte und da kam mir "Das dunkle Herz des Waldes" genau zur passenden Zeit. Um ehrlich zu sein, hatte ich die ganze Zeit im Kopf gehabt, das Buch wäre irgendwie eine Nacherzählung von Rapunzel gewesen. Wahrscheinlich hat sich das durch das Überfliegen von Rezensionen bei mir manifestiert, weil mir da häufig die Begriffe Mädchen und Turm entgegen gesprungen sind. Verflixtes Gehirn. Jedenfalls hat das Buch nichts mit diesem Märchen am Hut. Was aber wirklich feststeht, ist der Fakt, dass mich das Werk überzeugen konnte. Was mir an der Geschichte so gut gefallen hat, ist zum einen die dezent im Hintergrund laufende Liebesgeschichte. Meiner Meinung nach hätte auch komplett darauf verzichtet werden können, aber gestört/genervt wurde ich dadurch nicht und das ist schon mal viel Wert. Im Gegensatz dazu hat die Autorin besonders viel Augenmerk auf die Freundschaft zwischen der Protagonistin und ihrer besten Freundin gelegt und das fand ich richtig cool, weil eine starke Freundschaft eben auch zieht, als eine "gewöhnliche" Liebesgeschichte. Zum anderen fand ich die Idee mit dem dunklen Wald und der ganzen Magie, die in ihm steckt einfach faszinierend und toll umgesetzt. Die erste Hälfte des Buches war für mich ein klares 5 Sterne Lesevergnügen. Die Handlung war total atmosphärisch und spannend und eigentlich bin ich nicht so der Fan von Hexen, aber hier hat mir das super gut gefallen. Agnieszka war mir als Protagonistin von Beginn an sympathisch und bleibt es auch durchweg. Das letzte Drittel hat mir persönlich nicht so gut gefallen, wie der Rest des Buches. Für mich wirkte das Ende zu sehr in die Länge gezogen. Ich hätte den Showdown viel früher einsetzen lassen. Fazit: Mit "Das dunkle Herz des Waldes" ist Naomi Navik ein toller Fantasy Roman gelungen, der mich besonders in der ersten Hälfte total mitnehmen konnte. Die komplette Idee hat mich einfach überzeugt, und auch wenn mir das Ende ein wenig zu lang erschienen ist, so bin ich durchweg positiv von diesem Werk angetan. Leseempfehlung!

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