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Rezension zu
Mädchentod

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Interessanter Plot, leider viele Fehler in der Rechtschreibung...

Von: Jennifer Göttsch aus Schleswig
12.11.2016

#Rezension Julia Heaberlin / Mädchentod Kurz vor ihrem 17. Geburtstag wurde Tessa Cartwright halb begraben auf einem Feld in Texas gefunden – inmitten menschlicher Gebeine, kaum am Leben und ohne Erinnerung an ihre Entführung. Als einzige Überlebende eines Serienkillers gelangte sie zu zweifelhaftem Ruhm. Ihr Peiniger wurde schließlich gefasst. Knapp zwei Jahrzehnte sind seitdem vergangen – doch plötzlich erhält Tessa verstörende Nachrichten. Nachrichten, die nur vom Täter kommen können. Sitzt ein Unschuldiger in Haft? Will der Mörder sein Werk vollenden? Tessa muss die Wahrheit finden – und schneller sein als der Killer. (Randomhouse / Goldmann Verlag) Einstieg in die Geschichte: Ich beginne diesmal mit diesem Überpunkt, weil mir der Einstieg sehr schwer gefallen ist. Man lernt als Leser Tessa heute kennen und Tessie damals kurz nach der Emtführung und vor dem Prozess gegen ihren Peiniger. Im heute... sind eine Menge Zeit und Grammatikfehler unterlaufen, was ich sehr schade und auch im Lesefluss absolut schwierig fand. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass nicht wirklich erklärt worden ist, wer die anderen Figuren in ihrem Leben sind. Das musste sich der Leser aus Nebensätzen zusammen basteln. Generell wird auch über die Geschichte von damals nur in Rätseln gesprochen und einen roten Faden in diesem Buch zu finden, gestaltete sich nicht ganz leicht. Die Geschichte: Zur Erklärung... Tessa ist damals von einem Serienkiller mit einigen anderen Mädchen zusammen entführt und verscharrt worden. Nur Tessa konnte gerettet werden, doch die Mädchen sprechen noch heute mit ihr und werden von ihr "Susannen" genannt. Mittlerweile glaubt Tessa nicht mehr, dass der Mann, der in wenigen Tagen für das Verbrechen hingerichtet werden soll, der wahre Täter ist und gemeinsam mit Jo, einer "Knochendoktorin" und Bill, dem Anwalt des zum tode Verurteilten, versucht sie auf den letzten Drücker ihn zu retten. Die Susannen heißen Susannen, weil Tessa seit dem Verbrechen, vom scheinbar wirklichen Mörder, immer wieder und egal,wo sie wohnt, schwarze Susannen (Blumen) in den Garten gepflanzt werden, unter denen Tessa immer wieder auch persönliche Nachrichten ihres Peinigers findet. Fazit: Der Plot wird nicht selten mit dem von "Gone Girl" verglichen. Auch über dieses Buch scheiden sich ja die Geister, ich jedenfalls habe Gone Girl geliebt und schon einige Male verschlungen und lasst mich eines loswerden. Nein. Ganz klar, nein. Gone Girl war wesentlich durchdachter, wesentlich leichter zu lesen und definitiv auch spannender und flüssiger im Schreibstil. Wie schon erwähnt, gibt es leider einige und auch wirklich schwerwiegende Grammatik sowie Rechtschreibfehler und einige doppelte Wörter... dreifache Buchstaben. Ich hab nichts gegen Fehler, das passiert, aber auf jeder Seite mindestens einen Satz zwei/dreimal lesen zu müssen um ihn zu verstehen, weil mal wieder ein Wort fehlt, die Grammtik falsch ist oder ähnliches, stört und nervt einfach. Im Ganzen, da mir der Plot recht gut gefallen hat und die Charaktere alle soweit sympathisch und gut konstruiert waren und das Ende auch wirklich überraschend, bekommt es dennoch 3,5 von 5 Sternen von mir.

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