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Rezension zu
Paris, du und ich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine wirklich schöne Geschichte fürs Herz!

Von: Nicci Trallafitti
04.11.2016

Meine Meinung Das interessante Cover mit der schönen Schrift und den niedlichen Details, sowie der spannend klingende Inhalt machten Lust auf mehr, sodass ich das Buch angefragt habe. Auch hier kann ich mal wieder sagen, dass ich froh war, den Inhalt während des Lesens nicht mehr präsent gehabt zu haben. Somit wurde ich von verschiedenen Situationen und Wendungen sehr überrascht. „Das Leben ist wie ein großes Puzzle. Wir alle sind kleine Teile eines großen Ganzen, man muss nur die Stelle finden, an die man gehört, und das Bild ergibt einen Sinn.“ Die Probleme, die Emma in Paris widerfahren sind, kennt jeder in irgendeiner Art und Weise. Somit fühlte ich mich mit ihr verbunden und stand gedanklich auf ihrer Seite, auch hätte ich ihr gerne gut zugeredet und mir mit ihr bei einem netten Film die Schokolade geteilt. Mit dem Auftreten von Vincent bekam die Geschichte einen lockeren und humorvollen Aufschwung. Auch klang eine „To-enjoy-Liste“ auf mich sehr verlockend (Vielleicht sollte ich das auch mal ausprobieren, neben den ganzen To-Do-Listen, die man so führt). Die Gespräche zwischen Emma und Vincent wirkten sehr ehrlich und witzig. Schon nach kurzer Zeit herrschte eine gewisse Vertrautheit, die auf Wortwitzen und Insidern aufgebaut wurde. Die Spinatszene war mir persönlich die liebste. Ich musste laut lachen und mein Herz vollzog einen Hüpfer. Grundsätzlich handelte es sich hier um zwei wirklich tolle, außergewöhnliche Charaktere. Emma, ein Mädchen mit einem schwarzen Notizbuch, verliebt in Hemingway und das geschriebene Wort. Vincent, ehrlich, verrückt und witzig, verliebt in bunte Socken, tief im Herzen nach Verlässlichkeit und Akzeptanz strebend. Er verfügt über einen sehr interessanten Blick aufs Leben und wirkt in seiner Außergewöhnlichkeit klug und weise. Beide ergänzen sich perfekt, können aber auch mal gut miteinander streiten. Jean-Luc mochte ich besonders gerne. Er war einfach toll… weise, verständnisvoll und ehrlich. Er machte Emma Mut und ebnete einen Teil ihres Weges. Auch lauschte ich gerne in Gedanken seinen Geschichten – über Paris, die Liebe und das Leben. Während des Lesens wäre ich gerne direkt nach Paris gereist, mit Emma und Vincent durch die beschriebenen Orte geschlendert und hätte Kaffee und Croissants verspeist. Durch die Emotionalität, die hervorragend durch den angenehm lockeren Schreibstil herüberkam, war ich zeitweise zu Tränen gerührt und hatte gleichzeitig Muskelkater in den Wangen vom vielen Grinsen. Ich habe mir unfassbar viele schöne und beeindruckende Zitate markiert. „Woher soll ich wissen, was ich mit meinem Leben anfangen soll, wenn ich nicht üben darf?“ Das Ende war abgeschlossen und passend, auch, wenn der Verlauf zum Teil vorhersehbar war. Nichtsdestotrotz hätte ich mir gewünscht, mehr über das „Dazwischen“ sowie über das „Danach“ zu erfahren. Die Geschichte spielt übrigens im Herbst, womit der Zeitpunkt, zu dem ich sie gelesen habe, natürlich hervorragend gepasst hat. „Das Leben hat ab und zu eben besondere Beleuchtung verdient. Heute ist so ein Tag.“ Fazit Hier handelt es sich um eine wirklich schöne Geschichte fürs Herz, voller beeindruckender Zitate. Die beschriebenen Ortschaften machen Lust, Paris zu erkunden, in kleinen Buchläden zu stöbern und ein leckeres Croissant in einem kleinen Café zu verspeisen. Die beiden Protagonisten sind außergewöhnlich, authentisch und unglaublich sympathisch. Besonders gut gefielen mir die humorvollen, teilweise ironischen Unterhaltungen und die daraus entstandenen Insider. Es fühlte sich an, als wäre ich mit guten Freunden unterwegs. „Paris, du & ich“ gehört für mich persönlich in die Kategorie: Buchtipp Vielen Dank an Randomhouse für das Rezensionsexemplar!

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