Rezension zu
Haie in Zeiten von Erlösern
Ich wünschte, ich könnte den Roman nochmal zum ersten Mal lesen ...
Von: Evelyn aus MünchenDer Einstieg in die Erzählung war so kribblig wie der Abend, den Malia mit ihrem Mann Augie im Waipi’o Valley auf der Ladefläche des Pick-ups unter freiem Sternenhimmel verbrachte. Die (später) dreifache Mutter spricht davon, dass in jener Nacht ihr besonderer Junge gezeugt wurde. „Er ist eine Art Wunderkind, sagten die Lehrer, und Mom und Dad strahlten wie die Sonne, wenn die Lehrer von mir sprachen. Sie fingen an zu sagen, ich sei was Besonderes. Auch dann, wenn Dean und Kaui es hören konnten.“ (S. 31) - erfahren wir später von Nainoa selbst. Multiperspektivisch wird die Geschichte der Familie erzählt, mal spricht das vermeintliche Wunderkind Nainoa, mal sein Bruder Dean oder seine Schwester Kaui. Und immer stehen die Geschwister im Schatten des Bruders Nainoa oder im Schatten ihrer selbst.
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