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Rezension zu
Das Grand Hotel - Die der Brandung trotzen

Ein spannender Abschluss der Triologie!

Von: Mareike aus Daaden
23.03.2022

Ich habe schon sehnsüchtig auf den letzten Band dieser „Grand-Hotel-Saga“ gewartet und musste das Buch natürlich sofort lesen. Es hat mir wieder richtig gut gefallen und es war von der ersten- bis zur letzten Seite sehr spannend. Ich liebe den Schreibstil der Autorin und finde es großartig, wie lebendig sie ihre Protagonisten beschreibt. Es kam mir während des Lesens so vor, als hätte ich alles selbst miterlebt. Die Geschichte beginnt im August, im Jahr 1925 in Binz. Bernadette von Plesow, die ja die Inhaberin des Grand Hotels in Binz auf Rügen ist, ist total erbost darüber, was aus ihrem Sohn Constantin geworden ist, nämlich ein skrupelloser Gängster, dem jedes Mittel recht ist, um seine Ziele zu erreichen. Und nun war er im Gefängnis und wartet auf seinen Prozess. Er ist des Mordes angeklagt. Bernadette reist daher sofort nach Berlin, um für den Freispruch ihres Sohnes zu kämpfen. Zwei ihrer Söhne hat sie schon verloren, doch sie will nicht noch einen zu Grabe tragen müssen. Das würde sie niemals verkraften. Doch es wird dann dort in Berlin, alles andere als einfach für Bernadette und sie selbst begibt sich in immer größere Gefahr. Bernadette will auch gleichzeitig dort etwas über den Verbleib ihrer Schwiegertochter Margrit herausfinden, die nach Alexanders Tod einfach abgehauen ist und die ihre 3- jährigen Zwillinge Erich und Paul, im Stich- und bei ihr zurückgelassen hat. Bernadettes Tochter Josephine kümmert sich, während ihre Mutter in Berlin ist, um die Kinder und sie soll ihre Mutter auch im Grand Hotel während ihrer Abwesenheit vertreten. Josephine , die sich sehr verändert hat und die vor zwei Jahren noch sehr wankelmütig und trotzig war, zeigte sich nun sehr zum Wohlgefallen ihrer Mutter. Sie beweist ihr, dass sie Mut hat, das zu tun, was nötig ist und sie lässt sich auch nicht mehr von anderen beeinflussen. Sie wird ja vielleicht einmal die Geschäftsführerin des Palais werden, was ihre Mutter geerbt hat und sie schlägt daher der Mutter vor, ein Künstlerhotel daraus zu machen. Sie findet, dass sich das Palais vom Grandhotel abheben muss und es anders sein sollte. Ach, hier in dieser Geschichte passieren so viele unerwartete Dinge, aber ich möchte einfach nicht zu viel verraten, um niemandem etwas vorwegzunehmen, denn dieses großartige Buch muss man einfach selbst gelesen haben. Ich bin traurig, dass es der letzte Band war und ich all die Charaktere, die ich kennengelernt habe, nun ziehen lassen muss. Vielen Dank an die Autorin, die mir mit dieser Saga wunderschöne Lesestunden beschert hat und auch ein Dankeschön an den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar!

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