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Rezension zu
Ein letzter erster Augenblick

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Vorhersehbar

Von: Jasmin Oppolzer
10.06.2021

Ein letzter erster Augenblick erzählt die Geschichte von Callie und Joel, die sich ineinander verlieben. Doch schon bald hat Joel einen Traum, der ihre gemeinsame Zukunft zum Kippen bringt. Voller Euphorie startete ich in das Buch hinein, fand die Charaktere auch gleich total sympathisch. Allerdings kam bei mir bald Langeweile auf. Ewig lange dauerte die Kennenlernphase. Die Zeit zusammen verging dann wie im Flug und das letzte Drittel bzw die letzten acht Jahre vergingen quasi in Lichtgeschwindigkeit. Sie waren zu schnell und eher lustlos abgehandelt. Da blieb für mich weder Zeit tiefgreifende Emotionen zu entwickeln, noch die wahre Liebe der beiden zu erkennen. Gegen Ende musste ich mich quasi zwingen weiterzulesen. Ich wollte das Buch einfach nur beenden, jedoch in der Hoffnung, dass das Ende mich doch noch überzeugen könnte. Dieses war allerdings in zwei Seiten abgehandelt und brachte noch weniger Gefühle rüber als der Mittelteil. Für mich war es sogar ziemlich unrealistisch, es fühlte sich beim Lesen so an als wäre es Joels Traum und nicht tatsächlich Wirklichkeit. Jedoch fand ich die kurzen Kapitel gut und auch, dass abwechselnd aus Callies und Joels Sichtweise geschrieben wird. Aber auch dies konnte bei mir die Gefühle der Protagonisten nicht richtig rüber bringen. Ich kann diesen Roman leider nicht weiter empfehlen. Fazit: Eine berührende Geschichte lustlos erzählt.

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