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Rezension zu
Der Sternenfänger

Die unterschiedlichen Arten zu lieben.

Von: Rosa | Buchgeschnipsel aus Stuttgart
05.04.2021

ERSTER EINDRUCK | COVER: Was für ein wunderschönes und außergewöhnliches Cover. Die Haptik ist phantastisch und die Farben harmonieren so gut, dass man sich einfach sofort darin verliert. Es zeigt die Sonne und den Mond, Berge am Horizont, die Sterne und ein Meer aus Seerosen. Sehr idyllisch und romantisch. Wir sehen auch einen kleinen jungen, ich vermute hier das ist Michel, über den wir gleich mehr erfahren werden. INHALT: Michel ist zehn Jahre alt und verliebt. Er hat sich in die Eri verliebt. Eri weiß es nur noch nicht und als Michel sich Mut gemacht hat, ist Eri krank geworden. Aus dem Nichts ist Eri in einen tiefen Schlaf gefallen. Verzweifelt macht er sich auf die Suche nach einem Weg Eri zu retten und da macht er die Bekanntschaft einer alten Frau - Herminia. Michel soll sich auf die Suche nach den zehn Arten der Liebe machen und wenn es so weit ist, wird die zehnte Art Eri retten. "Liebe allein ist nicht genug, man muss sie in Worte fassen. | S. 100" FAZIT: Ich konnte an einige Arten von Liebe denken, doch zehn sind mir nicht gleich eingefallen. Mit Kapitel 12 bin ich nicht warm geworden, ich musste bei jeder Zeile stutzen und wusste nicht so richtig was die eigentliche Absicht dahinter war. Das schönste Kapitel aber, ist das über Bücher, Kunst und Kultur und ja, am Ende musste ich durch das Nachwort doch eine Träne verdrücken - das hat das Buch tatsächlich noch schöner gemacht. Die Situation in der sich Eri findet ist schon sehr traurig. Keine Art von Liebe zu erfahren, so lange bis man innerlich "betäubt" ist und ins Gefühlskoma fällt. Steckt da die Symbolik hinter Eri's "Krankheit"? Teilweise erinnert mich der Stil des Romans an "der kleine Prinz" und auch die Botschaft dahinter scheint ähnlich gestrickt zu sein. - und es ist ein wenig wie jetzt, eine Zeit in der die Hoffnung auf eine Sommer, welcher die Sorgen der Pandemie vertreibt sehr groß ist und wir die Liebe in den alltäglichen Dingen wieder neu entdecken müssen. Ein schönes Buch für zwischendurch, es zeigt auf jeden Fall ein paar andere Perspektiven der Liebe.

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