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Rezension zu
Weil wir Flügel haben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Meisterwerk der Gefühle an das Leben einer jungen Mutter! Wunderbar sanft, emotional und laut rufend. Ich liebe dieses Buch!

Von: Floh
18.07.2016

Hier bei diesem Buch, mit dem vielversprechenden Titel und dem bezaubernden Cover, wurde ich unaufhaltsam neugierig. Die sympathische und erfolgreiche Autorin Vanessa Diffenbaugh hat mit ihrem Titel "Weil wir Flügel haben" und mit ihrer gewählten Thematik mein Interesse geweckt. Zudem fallen mir in der letzten Zeit Familienromane und Familienschicksale geradezu in die Arme. Hoch waren auch meine Erwartungen an diesen Roman, der eine Protagonistin vorstellt, die mein Alter besitzt und ebenfalls Mutter ist. Da werde ich automatisch neugierig auf ihr Leben. Ich kann mit gutem Gewissen und Lesegefühl behaupten, dass mich dieses Buch auf spezielle Weise berührt und bewegt hat, dass es ein Buch zum „Glücklichlesen“ ist. Eine perfekt abgestimmte und wohl dosierte Mischung aus Hoffnung, Angst, Leid, Stärke, Mut und Schicksal. Vereint zu einem bezaubernden Roman, der die Leser auf eine Reise eines ganzen Lebens entführt... aber auch seine Stolpersteine besitzt. Erschienen im Limes Verlag (http://www.randomhouse.de/Verlag/Limes/23000.rhd) Zum Inhalt: "Das Herz kann sich irren, aber es hört nie auf zu lieben – Seit vierzehn Jahren arbeitet die dreiunddreißigjährige Letty von morgens bis abends, während ihre Kinder, Alex und Luna, von ihrer Mutter erzogen werden. Als Lettys Eltern nach Mexiko zurückkehren, muss sie zum ersten Mal ihren Mutterpflichten nachgehen und Verantwortung für andere übernehmen. Panisch versucht sie sich dem Ganzen zu entziehen, doch einen Autounfall, eine ungewöhnliche Begegnung und einen Krankenhausaufenthalt später bekommt sie endlich die Möglichkeit, denen, die sie liebt, ein schöneres Leben zu bieten. Doch kann Letty ihre Ängste überwinden und ihre zweite Chance im Leben nutzen?" "Fünfzehn Jahre nach der Geburt ihres ersten Kindes fuhr Letty zurück nach Hause, um Mutter zu sein." (Seite 78) Schreibstil: In den Medien und in der Presse wurde die mir bisher noch unbekannte Autorin Vanessa Diffenbaugh gerne mit großen Größen verschiedener bekannter Autorinnen bewegender Romane, Frauenromane und Schicksalsromane verglichen, und hat sich bereits mit ihrem ersten Buch „Die verborgene Sprache der Blumen“ einen Bestsellerrang in der Romanwelt gesichert. Ich kannte bisher noch keine Bücher oder Romane von Vanessa Diffenbaugh. Ich wüsste jedoch auch nicht, mit wem ich diese amerikanische Autorin vergleichen sollte, da sie einfach herzerfrischend und herzzerreißend mit ihrer eigenen speziellen und leisen Note schreibt, die laut herausruft und lange nachhallt. Ich sollte vielleicht nochmals erwähnen, dass ich im letzten Jahr in der Regel gar keine Romanleserin war und eher zu Krimi und Thriller tendiere. Doch dieses Jahr scheint mein persönliches Romanjahr zu werden und ich habe mich diesem Genre positiv und begeisternd geöffnet. Nachdem ich zu diesem Buch die Lobeshymnen und auch die schöne XXL-Leseprobe genossen habe, wollte ich nichts anderes, als diesen Roman in seiner Gänze kennenzulernen. Es hat sich definitiv gelohnt, denn ohne diesen besonderen Schreibstil der Autorin, wäre dieser Roman keine so bewegende Geschichte geworden. Die Autorin schreibt sehr nah und dennoch routiniert und nimmt den Leser vorwiegend in der ersten Buchhälfte mit auf ein spannendes, emotionales und wortgewandtes Abenteuer und in das arbeitsreiche und berufsintensive Leben von der jungen Mutter Letty. Die Autorin Vanessa Diffenbaugh findet wunderbare Worte um Lettys Leben und ihren Alltag zu beschreiben und zu formen. Sie beschwört Emotionen herauf, behandelt eine sehr dramatische Thematik, die leider viel zu oft in unserer Gesellschaft und in den Familien durchlebt werden muss. Die Worte der Autorin berühren das Herz, muntern auf, sorgen für Schmunzler und sogar Glück. Sie lässt all ihre Sensibilität durch ihre enorm gezeichneten Charaktere wirken und wahr werden. Vanessa Diffenbaugh klärt indirekt über die familiären Probleme und Ängste einer Familientragödie auf, sie verweist auf die Schwierigkeit einer solchen plötzlichen Wendung im Leben, glänzt mit hoffnungsvollen Worten und Passagen, spielt mit dem Schicksal, der Hoffnung und dem Mut. Und der Begegnung mit der echten Liebe zum Leben, zur Familie und einem Mann. Autorin Vanessa Diffenbaugh teilt ihren Roman in bestimmte Ebenen und Handlungsverläufe, auf denen sie ihre Leser stets mitnimmt und gekonnt einbindet. Sie lässt ihren Lesern Zeit sich einen Platz im Roman zu suchen und Lettys Leben somit hautnah zu begleiten. Vanessa Diffenbaugh schreibt schnörkellos aber dennoch so herzlich und warm, dass man meint in einer Locke und Welle aus Emotionen und Worten eingewickelt zu werden. Durch einen gekonnten Schachzug und schriftstellerisches Talent finden alle Handlungsstränge stets harmonisch zusammen, wobei es Unterschiede in der ersten und zweiten Romanhälfte gibt. Ganz gleich, diese gefühlvollen Worte der Autorin erzeugen Bilder, bieten größte Emotionsvielfalt, berührendes und großartiges Kopfkino. Der Leser befindet sich durch das schriftstellerische Geschick und dem enormen Herzblut der Autorin in einem Sog der Gefühle und wird mitten in die Welt der großen Romangefühle katapultiert. Die Autorin Vanessa Diffenbaugh hat eine wundervolle Gratwanderung aus bitterer Realität und hoffnungsvollen Gedanken erschaffen, die die Leser ganz nahe an das Buch bindet und sie mitnimmt. "Nach einem Leben voller Fehler hatte sie endlich eingesehen, wovon alle um sie herum längst überzeugt waren: dass sie es nicht schaffen würde, dass sie unfähig war." (Seite 10) Charaktere: Die Charaktere sind hier von ganz besonderer und gegensätzlicher Natur, genau wie die packenden Hürden und Schicksale, die sie erleben und durchlaufen. Das Kernstück eines jeden Romans. Wenn man sich mit den Charakteren anfreunden kann, sie intensiv erleben und begleiten kann, dann ist ein Roman gelungen und sorgt für wunderbare Leseerlebnisse. Wir begegnen hier sehr toll formulierten Protagonisten, die unterschiedlicher und dennoch gleicher nicht sein könnten. Es sind die geprägten Charaktere, aus Familie, Freunde, Kollegen, Liebsten und Nebenbuhler oder gar Neider. Jeder mit seiner eigenen und persönlichen Art, die Dinge und Momente zu meistern. Was auf den ersten Blick den Anschein hat, als könne es eine leichte Lektüre für Zwischendurch sein, hat sich für mich als etwas völlig Anderes und auch Unerwartetes entpuppt. Da ich im gleichen Alter wie Letty bin und auch Mutter mit Leib und Seele bin, war ich sehr neugierig, Lettys Familienleben hier kennenzulernen und eventuell Parallelen zu ziehen oder mich gewarnt zu fühlen. Dieser Roman behandelt weit mehr, als die Ängste einer Mutter, die keine sein möchte, oder in ihrer Lage, keine sein kann. Natürlich werden wir mit Lettys Angst vor ihrem eigenen Versagen, davor weitere Fehler zu begehen, oder ihre Kinder zu vernachlässigen, konfrontiert. Ein ganz besonderer und überraschender und sehr sensibler Fokus liegt aber auch Alex. Mit diesem Blickwinkel hätte ich hier gar nicht gerechnet und seine liebevolle und führsorgliche Art, hat mir die Tränen in die Augen getrieben. Dadurch dass wir nach und nach Alex besser kennenlernen, zeigt er uns einen völlig anderen Blick auf die Geschichte. Sehr überwältigend, das habe ich noch nie in einem Roman so empfunden. Ja, mir wird noch immer ganz eng und gleichzeitig ganz warm ums Herz. Erzählt wird in der Regel im Wechsel, was uns mehrere Handlungsstränge verfolgen lässt. Alex ist ein guter Schüler, kümmert sich aufopferungsvoll um seine jüngere Schwester Luna und ist auch sonst anders, als man es in diesem Alter erwarten würde. Aber mit seinen fast 15 Jahren, hat er natürlich auch bereits seine eigenen Pläne, Hoffnungen und Träume. Und ja, wir dürfen auch Anteil an zarten, jungen Liebesbanden haben, was mich besonders tief hat einfühlen lassen in dieser jungen Welt. Autorin Vanessa Diffenbaugh bringt besondere Charaktere aus Haupt- und Nebenrollen ins Geschehen und spielt mit ganz scharfen Charakterzügen, die diesen Roman prägen werden. Für Humor und Ruheoasen im Buch sorgen neben all den Turbulenzen auch ruhigere Momente aus Liebe, Reife, Zusammenhalt und Mitgefühl, welches durch Familie und Freunde gemischt wird. Einen ganz hervorzuhebenden Part nimmt Alex Freundin Yesenia ein, als beide damit beginnen, Alexs Vater zu suchen. Denn dieser „Wegkreuzer“ wird Alexs und erneut Lettys gesamtes Leben und Weltbild verändern. Auch für die Leser ist diese Suche im Beisein von Yesenia eine gelungene Würze, denn die Thematik ist schwer genug und die erfrischenden Dialoge streicheln auch das Herz des Lesers. Besonders interessant fallen auch der Charakter und die Rolle von Rick, sowie später Wes, auf. Hier darf man sich als Leser fallen lassen und die Entwicklung der Dinge genießen und erleiden und herzlich erleben. Und natürlich Letty – Dreh- und Angelpunkt dieser anrührenden und dennoch hoffnungsvollen Geschichte. Letty, die als Sinnbild jeder Durchschnittsfrau, ganz besondere Erfahrungen macht, aber auch ihre Lasten mit dem Muttersein zu tragen hat. So lebte sie lange im Schutze ihrer Eltern und die Großeltern von Luna und Alex haben die Rolle der sorgenden Eltern und Großeltern gern übernommen, bis sie unerwartet nach Mexiko aufbrechen und Letty nun gezwungen ist auf eigenen Beinen zu stehen. Dabei hat sie doch von ihren Kindern und vom Muttersein fast gar keine Ahnung. Diese Ängste und dieses kaum vorstellbare Gefühl überträgt sich auf die Leser und bei allem Unverständnis beginnt man nach und nach auch mit Letty zu fühlen und sie zu verstehen. Eine vom Schicksal Betroffene, die mit ihrem Schicksal, der Vergangenheit, dem Alleinsein und der plötzlichen wirklichen Mutterrolle ihrer heranwachsenden Kinder umgehen muss. Man spürt in jeder Zeile, wie sehr Letty kämpft tapfer zu sein, doch auch sie als Mutter darf und kann sich manchmal einfach nur schwach zeigen und den Dingen ihren Lauf lassen. Die Geschichte handelt von Zusammenhalt, Freundschaft, Liebe, Verlust, Mut, Hoffnung, Liebe und Leichtigkeit. Ein Meisterwerk an das positive Leben. Dieses Wirken wird durch die Autorin stimmig und authentisch auf die Charaktere übertragen und ein Roman der Gefühlswelt entsteht. Jeder handelt mit seinem Herzen, aber nicht alles, was gut gemeint ist, ist auch gut gemacht im Leben der Charaktere und im Leben von Letty und Sohn Alex. „Letty ging ins Bett. Als sie sich fest an ihre Tochter kuschelte, spürte sie, wie deren Herz einen Gegentakt zu ihrem eigenen Schlug. Der Rhythmus war wie ein Stromstoß, der ihr wieder Energie verlieh. Sie durfte nicht aufgeben.“ (Seite 221) Meinung: "Weil wir Flügel haben“. Dieser Titel deutet ja bereits darauf hin, dass man auch als Mensch fliegen kann, wenn man seine Gedanken beflügelt und sie frei lässt… Poetisch, ruhig, dramatisch, intensiv, melancholisch, hoffnungsvoll, jung und frisch und einfach nur ehrlich: Das Leben. Sei es nun gerade beflügelt oder nicht… So gestaltet sich auch der Aufbau vom Roman. Dieses Buch verleiht nicht nur Flügel, es beschert das allergrößte Leseglück. Der Roman zeigt sich in seiner Thematik und der Ausarbeitung der Schwerpunkte und Botschaften dieser Geschichte absolut stark und unschlagbar facettenreich. Ein Leseglück der Extraklasse. Im späteren Verlauf steigert sich diese Euphorie sogar noch, als es einen Cut gibt und Lettys und Alex Handlungsverläufe parallel aus jeweiliger Sicht dargestellt werden und sich später gegen Ende des Romans wieder vereinen. Dieser Schnitt wird dadurch hervorgerufen, dass sich der Teenager Alex verliebt und sein Leben einen anderen Mittelpunkt erhält, er aber dennoch nicht von den familiären Zuständen ablassen kann. Auch für Letty scheint Alex neues Interesse an einem Mädchen eine Wende in ihrem Leben zu bringen. Ihr Sohn reift heran und sie kann ihn nicht länger als „Aufpasser“ für die jüngere Schwester Luna begeistern. Letty muss selbst ihre Rolle endlich wahrnehmen und zuvor, damit ihr das gelingt, ihre Vergangenheit aufarbeiten, die sie so lange im Schutze und der Obhut ihrer eigenen Eltern vergraben hatte. Diese Konstellationen sind so bewegend und die Autorin Vanessa Diffenbaugh hat wirklich alles Erdenkliche und Mögliche daraus hervorgekitzelt und auf knapp 410 wunderbaren Romanseiten vereint und belebt. Ich habe von Anfang bis Ende mit den Figuren und Persönlichkeiten im Buche gelitten, gehofft, geschmunzelt und gehadert, habe mit ihnen geliebt, gelacht und geweint. Habe an mich selbst appelliert und wurde von Unglauben und Entsetzen überfallen um später doch noch ganz versöhnlich und mutig dieses Buch schließen und beenden können. Nach den letzten Seiten habe ich mir einen Moment Ruhe gegönnt und einfach nur reflektiert, was dieser Roman sogar für mich persönlich bedeuten könnte. Die Botschaften und Metaphern daraus sind eine Liebeserklärung an das Leben und der Familie. Ein Gut von unschätzbaren Wert und so zart und zerbrechlich. In dieser Geschichte dreht sich die Thematik um eine plötzliche Wendung im Leben, eine lähmende Angst vor dem Versagen und der Hilflosigkeit, vor dem Alleinsein. Ein Schicksalsschlag, ein Lebensabschnitt, der aber auch unerwarteter Weise ganz großes Glück mit sich bringt. Doch dies ist nicht einzig das, was dieses Buch zu diesem bewegenden Lesehighlight macht. Es ist der ruhige und doch laut rufende Ton der Autorin. Schnörkellos und doch ganz verwoben und herzlich. Ein Wechsel aus Vergangenheit, Lebenssinn, Freude und Rückblick, dann der Umgang mit dem Wissen, was damals geschehen ist und dem Wissen, Geheimnisse endlich zu lüften um sich zu befreien. Um dem Leben Flügel zu geben. Dieses Buch ist nicht nur einfach ein wunderbarer Roman, nein, dieses Buch ist eine große Reise, eine sagenhafte Metapher, ein Ritt zwischen den Emotionen und ein Lesevergnügen für jeden Romanliebhaber, bewegten und neugierigen Leser. Die erzeugten Bilder und Gedanken hallen lange nach und ich bin sehr bewegt und zufrieden, gerade weil die zweite Hälfte im Buch die Hoffnung und die Liebe zurückbringt. Dieses Buch halte ich in den Armen und bin glücklich so einen schönen Roman im Buchladen entdeckt zu haben. Danke, an dieses Cover, was mich neugierig gemacht hat! „Alex nickte, und obwohl sie einander nicht ansahen, wusste er, dass Wes die vorsichtige Annäherung bemerkte. Sein Vater würde bleiben… wenn Alex das wollte. Und er wollte es.“ (Seite 245) Die Autorin: „Vanessa Diffenbaugh ist Kunsterzieherin und Schriftstellerin. Sie ist nicht nur künstlerisch, sondern auch sozial sehr engagiert. Sie unterstützt verschiedene Kinderhilfsorganisationen und setzt sich für die Förderung von Pflegefamilien ein. Mit ihrem Mann und ihren vier Kindern lebt sie in Monterey, Kalifornien. Ihr Debütroman Die verborgene Sprache der Blumen war weltweit ein Bestseller.“ Pressestimme: „Die Sprache ist wunderbar schlicht, transportiert Gefühle aber so authentisch und schnörkellos, dass sie eine umso stärkere Wucht haben. Eine ergreifende, lehrreiche Familiengeschichte.“ [Quelle: Verlagshomepage; People Magazin (02.06.2016)] Cover / Gesamteindruck: Das Cover ist wirklich ein Genuss. Mir ist dieses Buch in der Auslage im Schaufenster beim Buchhändler im Ort direkt ins Auge gefallen. Es deutet auf einen Roman hin, aber das dieser so überwältigend und schön wie das Erwachen der Natur im Frühjahr wird, so wie es das Cover assoziiert, hätte ich nicht gedacht. Ein wunderbares Buch, was man hier in den Händen hält. Entfernt man den Schutzumschlag, so umhüllt den Leser ein hoffnungsvolles Grün. Die Kapitel werden durch eine winzige Vignette in Form eines segelnden Blattes eingeleitet. Es passt zum Inhalt und zum Leben der Charaktere. Das Buch ist sehr qualitativ, edel und hochwertig verarbeitet. Einfach stimmig. „Als sie sein Ohr küsste, schlug er die Augen auf und versuchte an die Sterne, die Vögel und an sein Projekt zu denken, an alles, nur nicht daran, wie sie sich auf ihm anfühlte.“ (Seite 317) Fazit: Dieses über 410 Seiten starke Werk ist in der ersten Hälfte einfach atemberaubend emotional, tragisch, schicksalhaft, dennoch auf besonderer Weise bezaubernd und wundervoll. Im weiteren Verlauf steigert sich die Euphorie weiter und dieses Buch wird einfach nur hoffnungsvoll, optimistisch stark und ein Seelenschmeichler für das Leben. Ein Buch, wie der Titel es bezeichnet: Weil wir Flügel haben! Es ist einfach so vieles möglich und das Herz und die Seele beginnen beim Lesen zu fliegen. Auch die Buchseiten fliegen nur so dahin und dafür gibt es von mir 5 in das Buch verliebte Sterne!

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