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Rezension zu
Die Welt ist kein Ozean

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Jugendbuch das ins Herz trifft

Von: Daniela
19.05.2016

Ausgerechnet in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche will die 16-jährige Franzi ihr Schulpraktikum machen. Sie stellt sich das abenteuerlich und besonders vor ? muss aber schnell erkennen, dass sie eine Welt betritt, in der die Normalität außer Kraft gesetzt ist. Hier trifft sie auf den 18-jährigen Tucker ? und Tucker trifft sie voll ins Herz. Nach einem traumatischen Erlebnis spricht er nicht mehr. Tief in sich zurückgezogen, dreht er im Schwimmbad seine Runden, am liebsten unter Wasser, wo ihn keiner erreichen kann. Behutsam versucht Franzi, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Als ihr das gelingt, steht sie vor einer schweren Entscheidung: Soll sie wie geplant für eine Zeit ins Ausland gehen? Oder dem Herzen folgen, das gerade erst wieder zu sprechen begonnen hat? In jedem von uns steckt ein Mensch der andere Menschen versteht und ihm helfen kann sein Leben wieder zu leben. Dies passiert auch Franzi als sie Tucker zum ersten Mal sieht. Ein Junge der nicht redet und den ganzen Tag nur schwimmt, dieser Junge mit den flaschengrünen Augen trifft Franzi direkt ins Herz. Sie hilft ihm das Trauma, weswegen er nicht mehr redet, zu verarbeiten. Und das nur indem sie mit ihm redet und ihm alles erzählt was in ihrem Leben grad vorgeht. Tucker hilft Franzi, indem er ihr zeigt das auch ein Kindheitstraum sich verändern kann oder das man zwei Träume vereinigen kann um glücklich zu sein. Wie ich das Buch zum Lesen angefangen habe, habe ich gedacht das dies ein Einzelband ist, doch als ich dann gelesen habe, dass Franzis Schwester Sina heißt und deren Freund Noah. Da ist mir eingefallen das ich von der Autorin schon ein anderes Buch gelesen habe und das diese zwei die Protagonisten waren. Doch man kann " Die Welt ist kein Ozean" auch lesen wenn man "Ach wie gut das niemand weiß..." nicht gelesen hat. Mir hat das Buch genauso gut wie das vorherige gefallen, die Autorin hat einen tollen Schreibstil bei dem man rasch vorankommt. Fazit: Das Thema ist mal was anderes, finde ich aber trotzdem voll interessant. Ich persönlich würde kein Praktikum in einer Jugendpsychatrie machen, doch zu Franzi passt es gut. Manchmal konnte ich nicht verstehen warum sie mit Nelli befreundet ist, doch auch diese hat ihre guten Seiten, die sie für Franzi aufhebt. In einem Satz würde ich sagen ein gut gelungener Jugendroman mit ein wenig Tiefgang. Serie: 1. Ach wie gut das niemand weiß... 2. Die Welt ist kein Ozean

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