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Rezension zu
Anna und der Schwalbenmann

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Fazit: Ein sehr märchenhafte, etwas andere Kriegsgeschichte die verzaubert.

Von: Yvis Leseecke
08.04.2016

Heute fange ich mal mit einer kleinen Geschichte an. Dieses Buch war ein Spontankauf. Ich bin eigentlich nicht so der Kriegsgeschichten-Leser, aber dieses Buch war wirklich großartig. Ich habe mich wirklich spontan dafür entschieden, weil ich einfach mal aus meinen "typischen" Genre raus wollte. Der Krieg steht hier aber auch, meiner Meinung nach, nicht im Vordergrund sondern eher die Geschichte und die Beziehung zwischen einen kleinen Kind und einen Erwachsenen Mann. Der Schreibstil ist wirklich bezaubernd. Es ist eine sehr bildliche Sprache, die dennoch nicht ausschweifend wirkt. Generell bin ich ja eher der "Fan" von direkten Aussage und nichts verblümtes etc. aber hier war es einfach grandios. Das lag natürlich vor allem daran, weil unser Protagonistin Anna am Anfang der Geschichte erst 7 Jahre alt ist. Deshalb passte diese bildliche und teilweise poetische Sprache hier sehr gut. Besonders überrascht war ich dann, als ich am Ende des Buches las, dass es sich hier um ein Debüt Roman handelt. Ich hatte mir den Autor eher als einen älteren erfahrenen Mann vorgestellt aber genau das Gegenteil ist hier der Fall. Die Charaktere sind wirklich gut ausgearbeitet, auch wenn vom Schwalbenmann doch nicht alle Geheimnisse gelüftet wurden. Aber genau das hat das Buch sehr spannend gemacht. Zudem werden wir hier auch nicht von Charaktere überschüttet, so dass das ganze doch recht übersichtlich bleibt und man alles gut auf sich wirken lassen kann. Auch die Geschehnisse und die Orte sind gut beschrieben. Besonders mochte ich auch hier wieder die Sprache in der, der Schwalbenmann den Krieg einer 7 jährigen erklärt. Einen Punkt Abzug habe ich jedoch gegeben, weil ich das Ende blöd fand. Es lies mich doch etwas unbefriedigt zurück. Fazit: Ein sehr märchenhafte, etwas andere Kriegsgeschichte die verzaubert.

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