Rezension zu
Die Blankenburgs
ausgesprochen unterhaltsam...
Glücklicherweise versinkt Eric Berg bei seinem neuen, nicht kriminalistischen Standbein nicht in getragener Ernsthaftigkeit, vielmehr legt er offenkundig Wert darauf, sämtliche Figuren lebensprall und demgemäß entsprechend unverblümt in Handlung und Sprache zu zeichnen. Dass macht, abgesehen von seinem Talent, das Geschehen stets äußerst dynamisch voranzutreiben, „Die Blankenburgs“ ausgesprochen unterhaltsam, obwohl gelegentlich etwas zu viel Offensichtliches erklärt wird. Das ist zwar nicht immer höchst literarisch, dafür aber Kopfkino in Perfektion. Zudem weiß er, historische Hintergründe sorgfältig ins Gesamtgeschehen zu integrieren und vermeidet vor allem auch in der Figurenzeichnung platte Klischeebilder.Glücklicherweise versinkt Eric Berg bei seinem neuen, nicht kriminalistischen Standbein nicht in getragener Ernsthaftigkeit, vielmehr legt er offenkundig Wert darauf, sämtliche Figuren lebensprall und demgemäß entsprechend unverblümt in Handlung und Sprache zu zeichnen. Dass macht, abgesehen von seinem Talent, das Geschehen stets äußerst dynamisch voranzutreiben, „Die Blankenburgs“ ausgesprochen unterhaltsam, obwohl gelegentlich etwas zu viel Offensichtliches erklärt wird. Das ist zwar nicht immer höchst literarisch, dafür aber Kopfkino in Perfektion. Zudem weiß er, historische Hintergründe sorgfältig ins Gesamtgeschehen zu integrieren und vermeidet vor allem auch in der Figurenzeichnung platte Klischeebilder.
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