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Rezension zu
Die Ernte des Bösen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Strike und Robin

Von: Harakiri
21.02.2016

Cormoran Strike und Robin Ellacott sind durch ihre spektakulären Erfolgsraten zu einer begehrten Detektei geworden. Doch als Robin ein abgeschnittenes Bein zugeschickt wird, gerät die Detektei in Schwierigkeiten. Strike und Robin versuchen fast im Alleingang zu enträtseln, wer der Absender des Paketes sein könnte – und wer die Tote. Strike hat 3 Männer aus seiner Vergangenheit in Verdacht, jeder könnte so grausam sein und ihm diesen bösen Streich spielen. Gemeinsam versuchen die beiden, die Männer aufzuspüren und zu entlarven. Doch dann geschehen weitere Morde und es tauchen Briefe auf, die Cormoran verdächtig erscheinen lassen. Fieberhaft geht die Suche weiter, bis Cormoran ein Licht aufgeht und er einen Plan entwickelt… Stark beginnt das Buch und ich dachte schon, wenn das so weiter geht, bist heute Abend noch fertig. Doch dann lässt die Spannung leider etwas nach und konnte erst wieder fesseln, als der zweite Mord geschieht. Meiner Meinung nach nehmen die privaten Probleme von Robin in diesem Band zu viel Raum ein, auch wenn sie Strike seine wahren Gefühle enthüllen. Denn dass die zwei zusammengehören vermutet man schon seit dem ersten Buch. Robin steckt tief in den Hochzeitsvorbereitungen mit Matthew als dieser ihr einen Fehltritt gesteht und sie daraufhin die Beziehung beendet und sich noch tiefer in die Arbeit stürzt. Die Detektei und sie stecken in finanziellen Schwierigkeiten, was mir auch schon fast zu viel des Guten war, als es immer wieder erwähnt wurde. Dennoch konnte mich der Fall schlussendlich fesseln, wenn ich ihn auch ein wenig ausschweifend fand. Der Mörder geht mit einer Brutalität vor, die eher untypisch für Robert Galbraith ist und die eher an einen Thriller, als einen Roman denken lassen. Ich lese gerne härtere Krimis und fühlte mich hier dann auch gut unterhalten, zarte Gemüter sollten die Gedanken und Erzählungen des Mörders, die immer wieder eingeschoben werden vielleicht eher auslassen. Robin und Cormoran erinnern mich in ihrer Art ein wenig an Lynley und Havers von Elisabeth George. Auch wie sie gefühlsmäßig immer umeinander herumschleichen zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamten Bände und man möchte ihnen zurufen, „Traut euch!“

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