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Rezension zu
Das Mädchen auf den Klippen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der Vergangenheit auf der Spur - was steckt hinter dem Familiengeheimnis?

Von: Hanne / Lesegenuss
29.09.2015

Grania Ryan flüchtet aus New York in ihre irische Heimat zu den Eltern. Gerade hatte sie eine Fehlgeburt erlitten und zu ihrem Freund Matt brauchte sie Abstand. Sie war zu verletzt. Dort, in Irland, tritt sie eines Tages auf ein kleines Mädchen, das barfuss und dünn bekleidet am Rande der Klippen steht. Wie sich später herausstellt, handelte es sich dabei um die kleine Tochter von Alexander, Aurora. Diese erzählt auch die Handlung. Granias Mutter will allerdings, dass sie sich von der Familie fernhält. Durch die jeweiligen Rückblenden, die generationsbedingt zur Handlung gehören, deckt Grania ein Familiengeheimnis auf, welches zu ihrem Leben gehört. Die Charaktere sind authentisch beschrieben. Auch wenn Aurora ihre Geschichte erst im späteren Alter erzählt, kann man sich gut in die Vergangenheit hineinversetzen. Es gibt mehrere Handlungsorte, Irland, London und New York. In letztgenannter Stadt lebt Matt, der sich Granias Verhalten nicht erklären kann. Hier sind die Rückblenden im Roman über sein Leben gut gezeichnet. "Das Mädchen auf den Klippen" spielt zum einen in der Gegenwart, und der zweite Handlungstrang beginnt im ersten Weltkrieg. Es erzählt die Geschichte über die Suche nach der Wahrheit, über eine Schicksalsafte Liebe. All das hat die Autorin mit lebendigen Worten wunderbar dargestellt. Zitat S. 434 "Wir planen immer so, als würden wir ewig leben." Wer genau liest, findet noch mehr von solch wunderbaren kleinen Sätzen. Das Cover besticht durch seine Farbkomposition, die Auswahl des Bildes mit der alten Steintreppe und davor die Magnolien in ihrer Blüte. Am Ende hat Lucinda Riley die Werke aufgelistet, in denen sie für den historischen Hintergrund recherchiert hat.

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