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Rezension zu
Love Letters to the Dead

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Briefe an die Toten

Von: Cherry
02.09.2015

Wenn ich zwei Bücher in einen Mixer geben müsste, damit dieser Roman herauskommt, dann würde ich 80% von "Perks of Being a Wallflower" und die restlichen 20% von "Und auch so bitterkalt" nehmen, schon müsste es einen fast köstlichen "Love Letters to the Dead"-Shake ergeben. Besonders die Parallelen zu Charlie sind unverkennbar, und wenn man dann auch noch weiß, dass Chbosky die Muse oder jedenfalls der Mentor der Autorin war, so kann man diesen Fakt einfach nicht mehr übersehen. ABER, und hier kommt das große "ABER", Laurel ist natürlich nicht einmal halb so überzeugend, mitreißend und liebenswert wie Charlie. Klar, sie erweckt Mitleid und ich kann auch nicht sagen, dass ich sie nervig oder sonst irgendwie störend fand, aber sie hat mein Herz einfach nicht so erweichen können, wie ein richtig gutes Buch es schaffen sollte (dafür gab es tolle Nebenfiguren, das sollte hier jedenfalls gesagt sein). So ist dieser Roman zwar in Ordnung und wahrscheinlich besonders für diejenigen etwas Neues, die noch kein Buch dieser Art gelesen haben, aber sonst eher mittelprächtig (vielleicht ein bisschen besser). Ich muss zugeben, dass ich wirklich etwas Schlechteres erwartet habe, weswegen ich die Geschichte mit einem positiven Gefühl verließ, aber nochmal lesen? Nein, danke. Trotzdem, ganz nett und natürlich sehr tragisch, ohne zu kitschig zu sein.

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