Rezension zu
Die Arbeiter
Ein toller Roman, der noch länger in meinen Gedanken bleiben wird.
Von: BuechermadlKlappentext Wenn es einen Grund gibt, die Geschichte unserer Familie abermals zu erzählen, erschöpfend, bis zur Erschöpfung, dann diesen: damit sie nicht gänzlich verloren geht. Es gibt keine haarklein aufgezeichneten Stammbäume, es gibt keine gesammelten Kassetten mit launigen Erinnerungen der rüstigen Urgroßeltern, es gibt kein einziges Tagebuch, es gibt kaum Briefe, es gibt nahezu keine Verwandtschaft mehr, es gibt nur diese großen Worte und was sie bedeutet haben: eine Familie von Bergleuten. Eine Familie von Arbeitern. Eine arme Familie. Eine stolze Familie. Eine Familie, die es nicht leicht hatte. Es gibt Geräusche, die mir überall begegnen, wo ich bin, mich zurückholen. Schönes bleibt. Cover Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich hatte direkt Lust es zu lesen Schreibstil Der Schreibstil ist angenehm und leicht, ich bin durch die Seiten geflogen. Inhalt/Rezension In dem Buch geht es um eine Familie mit drei Kindern und um ein Leben in den 80ern und 90ern. Mir hat diese Darstellung sehr gefallen. Der jüngere der drei Geschwister hat jetzt selbst Frau und Kind und möchte natürlich alles besser machen. Doch wie damals, ist auch heute nicht alles einfach. Probleme sind da, nur anders. Ich konnte mich mit dem Buch sehr gut identifizieren. Mir geht es ähnlich und man stellt sich oft die Frage, wie kann ich besser machen und warum bin ich am Ende genauso dran wie meine eigenen Eltern. Sehr treffend und aufschlussreich schafft es der Autor einen zu berühren und zum Nachdenken anzuregen. Ich hätte in die Geschichte hinein sinken können, und habe den Roman verschlungen
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