Rezension zu
Das Geheimnis der Buddha-Katze

„Nur wenn du durch die Dunkelheit gehst, kannst du zum Licht finden.“ Nachdem mich der weiße Wolf aufgrund der Kurzgeschichtenthematik nicht komplett gekriegt hat, hab ich direkt mit dem nächsten Buch weitergemacht und was soll ich sagen? Ich habe es sooo geliebt! Ich wollte gar nicht das es endet! Ich fand die Geschichte rund um die Sklaven-Katze Maya, die ihren Weg zu sich selbst findet und dabei anderen Tieren wie auch Menschen hilft einfach wundervoll. Die Art wie dieses Buch geschrieben ist, liest sich einfach locker- leicht. Auch hier gibt es wieder viele kleine Meditationen und Übungen, die aber in die Geschichte mit einfließen, sodass man sie unweigerlich direkt mitmacht. Eins meiner liebsten Zitate aus „das Geheimnis der Buddhakatze“ ist dieses: „Unsere Sorgen kommen nicht zu uns,wir machen uns die Sorgen.“ Ich glaube, jeder von uns kann dem irgendwie zustimmen. Ist es nicht verrückt, dass WIR eigentlich die Macht haben zu entscheiden, wie es uns geht? WIR selbst machen uns das Leben manchmal unnötig schwer, deshalb sind auch nur WIR es, die etwas daran ändern können. Diese und viele weitere Erkenntnisse, habe ich durch die Buddhakatze erlangt. Ich habe Maya während des Lesens richtig ins Herz geschlossen. Ich war nie ein Katzentyp, eher im Gegenteil. Meine Schwester, die mir freundlicherweise erlaubt hat, mit ihrer Katze Fotos zu machen, sagte heute zu mir „du wirst noch voll die Katzenfrau!“ Und was soll ich sagen? Eventuell hat sie recht.